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Diagnose Übertraining? – Dana Linn Bailey nach CrossFit-Workout im Krankenhaus!

In der Welt des Hardcore-Bodybuildings wird der Zustand „Übertraining“ von vielen immer noch als Mythos bezeichnet. Solange man genügend esse und die Regeneration nicht zu kurz kommen lasse, könne man nicht zu viel oder zu hart trainieren. In den gleichen Kreisen wird der Trendsport CrossFit ebenfalls immer noch verpönt. Die Athleten würden eine falsche Übungsausführung verwenden und ohnehin keine Muskeln dadurch aufbauen. Dass die zweite Behauptung durch viele Beispiele größtenteils entkräftet werden kann, haben Athleten wie Dana Linn Bailey bereits unter Beweis gestellt. Doch dass Übertraining kein Mythos ist, musste die Sportlerin jetzt am eigenen Leib erfahren. 

Schon vor ihrem wohl größten Erfolg als erste Ms. Olympia der Women’s Physique Klasse im Jahre 2013 galt die heute 38-Jährige als Ikone des Frauenbodybuildings und zählt mittlerweile 1,9 Millionen Abonnenten auf Instagram. Gemeinsam mit Ehemann Rob unterhielt Dana Linn Bailey, die auch unter der Abkürzung DLB bekannt ist, ihre Fans mit zahlreichen Trainingsvideos, eigener Bekleidung und sogar der passenden Musik fürs Training. Mittlerweile nicht mehr als Bodybuilderin aktiv, versuchte sich die US-Amerikanerin zwischenzeitlich als Powerlifterin und praktiziert neben ihrem Krafttraining neuerdings auch leidenschaftlich CrossFit.

Stets war DLB für ihren außerordentlich intensiven Trainingsstil, geprägt von Super- und Giantsets, bekannt. Beim Anblick ihrer Videos war man jedes Mal aufs Neue erstaunt, wie die athletische Dame mit solch kurzen Pausenzeiten mehrere Übungen hintereinander Vollgas geben konnte. Doch wie DLB am gestrigen Dienstagabend auf Instagram bekannt gab, wurde ihr diese Mentalität nun bei einem CrossFit Workout zum Verhängnis.


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Mit einem Bild aus dem Krankenhaus erklärte Dana, dass sie sich aufgrund einer Rhabdomyolyse in Behandlung befinde. Der Zustand, bei dem quergestreifte Muskelfasern aufgelöst werden, kann unter anderem durch zu intensives Training hervorgerufen werden und ist meist geprägt durch auffällige Leber- und Nierenwerte. Bei Ignoranz dieses Zustandes kann das Syndrom sogar zum Versagen der Nieren führen.

Laut eigener Aussage wurde die lebensbedrohliche Komplikationen durch die Übung GHD Sit-Ups im Zuge eines CrossFit Workouts herbeigeführt. Bei dieser Übung handelt es sich um Sit-Ups, bei denen man sich umgekehrt in eine Glute-Ham-Raise Vorrichtung einspannt und so in der Lage ist, sehr weit in die Drehung zu gehen und den Bewegungsradius zu vergrößern. Wie DLB erklärt, ginge es beim CrossFit darum, in so kurzer Zeit wie möglich so viele Wiederholungen wie möglich auszuführen. In den drei Runden à zwei Minuten habe sie sich dementsprechend hart gepusht.


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Erst fünf Tage später, nachdem die ambitionierte Sportlerin in der Zwischenzeit ihrem ganz normalen Trainingsalltag nachgegangen sei, habe sie gewusst, dass etwas nicht stimmt. Eigentlich dachte die 38-Jährige, sie habe nur extrem starken Muskelkater aufgrund einer herausragenden Trainingseinheit, doch als nach drei Tagen zusätzlich ihr Bauch angeschwollen war, begab sie sich in die Hände eines Arztes.

Nach einigen Blut- und Urintests stellte der Mediziner fest, dass die Leberenzyme sowie der Nierenwert Kreatinkinase (CK) der Athletin gefährlich erhöht waren. Mit Verdacht auf eine ernsthafte Leberschädigung überwies sie der behandelnde Arzt direkt in die Notaufnahme, um schnellstmöglich eine Behandlung starten zu können. Nun heißt es für die ehemalige Ms. Olympia erst einmal Abstand vom Training zu nehmen und sich vollständig zu erholen.


Bodybuilderin vs. Gewichtheberin vs. Powerlifterin vs. CrossFitterin


Getrieben durch ihr extremes Mindset, würde ihr die Abstinenz schwerfallen, doch die Gesundheit gehe vor. Mittlerweile seien ihre Werte auf dem besten Weg zurück in den Normalbereich und sie zeigt sich zuversichtlich, bald wieder ins Training einsteigen zu können.

Ihr Rat an ihre Zuschauer lautet jedoch:

„Wenn du eine Übung ausführst, die du nicht gewohnt bist oder nicht oft machst, lass dir Zeit und stell deinen Wettkampfgedanken zurück. Höre auf deinen Körper und trink, trink, trink!“

Tatsächlich habe sich der Vorfalls bereits einige Tage zuvor ereignet, doch aus Angst, dass ihre Follower daraus schlussfolgern könnten, CrossFit sei an allem schuld, habe sie erst jetzt den Mut gefunden, die Öffentlichkeit zu informieren. Ihrer Instagram-Story zufolge sei nur sie selbst und ihr extrem intensiver Trainingsstil dafür verantwortlich gewesen und sie sei sogar überrascht, dass es nicht schon viel früher passiert sei. Weder CrossFit noch die Trainer seien schuld daran gewesen, einzig und allein ihr „Psycho Mindset“.

Auch wenn sie im Moment noch nicht wieder auf altem Niveau trainieren kann, zeigen ihre Bilder und Storys, dass es der 38-Jährigen inzwischen wieder besser geht. Sie betont weiterhin, dass es Übertraining wirklich gebe und sie es am eigenen Leibe habe erfahren müssen. Trotz der Tatsache, dass sie stets eine Befürworterin eines sehr intensiven Trainingsstils war und ist, sollte man sich die Zeit nehmen, sich langsam an dieses Niveau zu gewöhnen, besonders wenn man spezielle Bewegungen noch nicht besonders oft ausgeführt hatWir wünschen Dana Linn Bailey auf diesem Wege gute Besserung und eine schnelle Genesung!

https://www.instagram.com/p/BwC9wolgcw2/

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