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„Falscher Kopf auf falschem Körper“: Heiko Kallbachs Statement zur New York Pro 2019!

Bereits eine Woche ist die New York Pro 2019 her, an der die drei deutschen Athleten Steve Benthin, Tim Budesheim und Enrico Hoffmann teilgenommen haben. Bei dieser prestigeträchtigen Veranstaltung hat der gebürtige Schweriner in der 212er Klasse den fünften Platz belegt, wohingegen Budesheim sich den 6. Platz in der offenen Klasse sichern konnte und  der gebürtig aus Jena stammende Enrico keine Platzierung erhielt, sondern mit dem Kürzel „DNF“, das für „did not finish“ steht, abschloss. Dieses Ergebnis sorgte bei den deutschen Bodybuildern für großes Aufsehen, da Enrico die Worte eines Offiziellen falsch gedeutet hat und sich somit keine Platzierung sichern konnte. Matthias Botthof, Matthias Busse und selbst Tim Budesheim haben sich bereits in einem Video kritisch zu diesem Fehltritt geäußert. Nun meldet sich der einstige IFBB Pro Heiko Kallbach auf YouTube zu Wort und drückt seine Meinung dabei unverblümt aus.

Steves Platzierung auf dem fünften Platz würde Heiko sehr gut finden, da sich die Form deutlich gebessert habe. Die richtige Einstellung und der Kampfgeist wären bei dem 37-Jährigen stets vorhanden. Schwächen gab es allerdings bei der Präsentation, wobei der ehemalige IFBB Pro der Ansicht ist, dass es noch viel Luft nach oben gebe. Der Rücken müsse noch härter werden, jedoch habe sich Steve auffallend von den Mitstreitern durch seine schöne Linie unterschieden. Stefan Riemenschneider habe den deutschen Bodybuilder in jedem Fall bestens unterstützt: Die Farbe wurde gut gewählt und Steves mentale Belastung habe er ebenso hervorragend unter Kontrolle bekommen.

Als Zweites gibt Kallbach seine Meinung zu Enrico Hoffmann preis, der im Vorfeld eine sehr gute Form gebracht hätte. Einige Ladefehler seien dem deutschen IFBB Pro allerdings unterlaufen, was dazu geführt habe, dass er nicht mehr sein bestes Paket abliefern konnte.

Heiko Kallbach über Steve Benthin, Tim Budesheim und Enrico Hoffmann bei der New York Pro 2019.

„Mit seinem Weglaufen oder Fernbleiben vom Wettkampf, das ist natürlich unter aller Sau und extrem unprofessionell gegenüber den Fans, der Familie, den Betreuern, allen anderen. Und er verbaut sich damit natürlich seine Karriere. Also, wie gesagt, wenn die das auf dem Zettel haben sollten, dass der jetzt abgehauen ist, weil er Mal sein Böckchen geschoben hat, dann kann das unter Umständen komplett für ihn gelaufen sein – die Profikarriere.“

Anstatt im Nachhinein im Internet „herumzuflennen“ und sich zu rechtfertigen, dass die Nerven blank gelegen haben, hätte er das laut „The Berlin Wall“ besser planen sollen. Die Bedingungen seien für jeden Athleten dieselben, jeder hätte eine eigene Vorgeschichte und jedem würde es an diesem besonderen Tag schlecht gehen. Außerdem sei es „ziemlich verantwortungslos sich zu verpissen“, da man es nicht hinbekommen habe, sich vernünftig zu präsentieren. Wäre Enrico dieser Fauxpas nicht unterlaufen, hätte er laut Heiko sicherlich eine Chance gehabt unter die Top 10 zu kommen und sogar seine Bühnenperformance noch zeigen können. Seiner Meinung nach sei Enrico „der falsche Kopf auf’m falschen Körper“

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Heiko Kallback klärt auf: Schrumpfen die Hoden vom Stoffen?!

Heiko Kallbach hat sich nicht nur in der Oldschool-Bodybuildingszene einen Namen gemacht, sondern es außerdem geschafft, durch seinen YouTube-Kanal viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Da es mittlerweile als mehr oder weniger untypisch angesehen wird, wenn ein (Ex-)Profisportler keinen eigenen Channel hat, ist es aufgrund der Konkurrenz notwendig, sich von den anderen abzuheben. Genau das […]

Um das Video nach der scharfen Kritik etwas abzurunden, äußert sich der Bodybuilder noch zum letzten deutschen Athleten. Tim Budesheim – Schwergewicht – offene Klasse. In seiner Kategorie seien einige beachtlich starke Gegner angetreten, aber Tim habe den GN-Athleten überaus positiv überrascht. Der Familienvater habe eine überaus spektakuläre Form an den Tag gebracht, wobei ihm noch ein wenig Muskelmasse fehle. Mit fünf bis sieben Kilogramm mehr hätte Budesheim bestimmt ganz vorne mitspielen können, wenn es um die Masse ginge. Allerdings hätten der Ober- und Unterkörper bei dem Wettkampf nicht wirklich harmoniert. Der Rücken sei einerseits sehr trocken und einschneidend gewesen, die Beine wiederum hätten mit dem restlichen Körper nicht mithalten können.

Heiko habe für das Fehlverhalten von Enrico kein Verständnis, zumal es hätte vermieden werden können. Trotzdem sei er ein ganz klarer Ausnahmeathlet, da seine Linie und das Gesamtpaket spektakulär seien. Der gebürtige Cottbusser gibt Tim Budesheim und Steve Benthin den Rat, mehr er an ihrer Bühnenperformance zu arbeiten. Der hessische Familienvater solle sich besonders mit seinem Lat auseinandersetzen und sich mehr auf das Bodybuilding konzentrieren, falls das auch in seinem Interesse liegen würde. 

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