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Dennis James unsicher: Startet Flex Lewis doch nicht in der offenen Klasse?

Es ist gute zwei Wochen her, dass Flex Lewis die Bodybuilding Szene mit einem Statement überraschte. Was sich zunächst wie die Verkündung seines Karriereendes anhörte, entpuppte sich beim genaueren Lesen aber als etwas ganz anderes. So wolle der Waliser lediglich nicht mehr in der 212er Klasse an den Start gehen und in Zukunft womöglich versuchen, es mit den „schweren Jungs“ aufzunehmen. Diese Behauptung warf aber sein Coach Neil Hill und nicht etwa der 34-Jährige selbst in den Raum. Auch Dennis James scheint alles andere als überzeugt davon zu sein, dass der britische IFBB Pro bald neben Phil Heath und Co. stehen könnte!

Geht es nach dem gebürtigen Heidelberger, müsse Flex Lewis nämlich mindestens 15, eher 20 Pfund an Muskulatur aufbauen, was umgerechnet stolze sieben bis neun Kilo wären, bevor an eine Teilnahme in der offenen Klasse gedacht werden könne. Diese Aussage trifft Dennis James in einem seiner regelmäßig stattfindenden Instagram Livestreams. Sollte das nicht eintreten, werde der walisische Bodybuilder ohnehin nicht bei den „schweren Jungs“ starten. Insgesamt erhält man den Eindruck, dass der 52-Jährige es nicht für sonderlich realistisch hält, den mittlerweile sechsmaligen Mr. Olympia der 212 Division jemals neben Phil Heath auf der Bühne zu sehen. Stattdessen wirft er die Theorie in den Raum, der Waliser könnte tatsächlich seine Karriere beenden und auf dem Höhepunkt abtreten, was wahre Champions auszeichne.

Ist es aber wirklich so abwegig, dass Flex Lewis eines Tages in der offenen Klasse antritt? Schließlich würde sich der 34-Jährige seinem Interview im FLEX Magazine zufolge mindestens Zeit bis 2020 nehmen, bevor er wieder auf die Bühne steigt. Hinzukommt, dass der sechsmalige Mr. Olympia der 212er Klasse auf keinen Fall mit nur 96 Kilo auf der Bühne steht. Seit Jahren macht er für Wettkämpfe massiv Gewicht und büßt dabei mit Sicherheit auch Muskelmasse ein. Zudem ist wohl das Training in der Offseason ebenfalls so gestaltet, dass kein weiterer Aufbau stattfindet. Hält man sich dann vor Augen, dass beispielsweise Dexter Jackson ebenso wenig schwersten Bodybuildern gehört und trotzdem mittlerweile den Rekord für die meisten Pro Siege hält, erscheint es nicht allzu unwahrscheinlich, den walisischen IFBB Pro irgendwann unter den „schweren Jungs“ zu sehen.

Was viele darüber hinaus nicht wissen: Flex Lewis begann seine Profi-Karriere in der offenen Klasse. Nach dem Erhalt seiner Pro Card im Jahr 2007 nahm er einige Monate später bei der Tampa Pro 2008 teil und belegte im Zuge dessen den siebten Platz. Auch beim Mr. Europe Grand Prix 2011 (3. Platz) und der Arnold Classic Europe 2011 (5. Platz) versuchte der Wahlamerikaner noch einmal sein Glück, bevor er sich endgültig für die 212 Division entschied, die zu diesem Zeitpunkt aus der 202 Division entstand und fortan ein zehn Pfund höheres Gewichtslimit erlaubte!

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