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Dennis Wolf zu Gast bei Ben Huellen: Was war los mit Steve Benthin?

Dennis Wolf spricht mal wieder zu den deutschen Bodybuilding-Fans: Der ehemalige Wettkampfathlet Ben Huellen veröffentlichte auf seinem YouTube-Channel ein ausführliches Gespräch mit dem mehrfachen Mr. Olympia-Finalisten. Dabei zeigte sich Dennis Wolf gewohnt sympathisch – und stellenweise zurückhaltend.

Dennis Wolf sieht das Ende von Big Ramy kommen

Das Gespräch startet mit einer Rückschau auf die Arnold Classic 2023. Vor allem geht es dabei um das Schicksal des Big Ramy. Dessen Karriereende hält Dennis Wolf für unvermeidbar. Der zweimalige Mr. Olympia hätten den Anschluss an die Spitze auch wegen diverser Blessuren verloren. Dennis Wolf kann sich durchaus in den Ägypter hineinversetzen: Sein eigenes unfreiwilliges Karriereaus nach einer Wirbelsäulenverletzung inklusive gründlich misslungenen Comeback habe ihm mental schwer zugesetzt.

Ein Aston Martin zur Vertragsunterzeichnung

Dennis Wolf spricht auch über seinen bekannten Werdegang von der Kindheit in der ehemaligen Sowjetunion, den Umzug nach Deutschland bis zu den ersten Schritten als 18-Jähriger im Fitnessstudio. Im Zusammenhang mit den Anfängen seiner Karriere kommt er auch auf das kontroverse Thema Sponsoring im Bodybuilding zu sprechen.

Es sei erstaunlich, wie selbstbewusst die nachrückende Generation schon vor dem ersten Bühnenauftritt nach Unterstützung fragen würde. Dennis Wolf selbst habe seinen ersten Sponsor erst mit dem Gesamtsieg auf der Deutschen Meisterschaft 2005 eintüten können – und auch dieses Arrangement war noch weit davon entfernt, ihm seinen Lebensunterhalt zu sichern. Viele Jahre musste Dennis parallel zur Sportlerkarriere in der Security-Branche und seinem erlernten Beruf als Maler arbeiten, obwohl ihm die Arbeit über Kopf mit 120 Kilogramm Körpergewicht schließlich unmöglich wurde.

Mit den internationalen Erfolgen in der Profiliga lief es dann aber deutlich besser. Zur Vertragsunterzeichnung beim Supplementhersteller BSM durfte er sich als „Signing Bonus“ ein Auto im Wert von 100.000 US-Dollar aussuchen. Es wurde ein Aston Martin.

Was war los mit Steve Benthin?

Ben Huellen will von seinem prominenten Gast wissen, was genau zwischen ihm und Steve Benthin vorgefallen ist. Der 212er-Athlet wurde von 2019 bis 2020 von Dennis Wolf gecoacht, dann endete die Zusammenarbeit abrupt.

Hier zeigt sich Dennis professionell verschlossen. Es hätte Auseinandersetzungen in der Vorbereitung auf den Mr. Olympia 2020 gegeben. Seitdem bestehe kein Kontakt mehr zwischen den beiden. „Ich habe mir etwas anderes von ihm als Person erwartet.“, so das einzige Statement. Enttäuschung also für die Freunde des Gossips: Die genauen Hintergründe der Trennung bleiben unbekannt.

Dennis Wolf coacht bis heute international erfolgreiche Athleten. Der deutsche Classic Physique Athlet Alexander Westermeier zählt bis heute zu seinen Klienten.

Schießen und Jetskifahren: So geht es Dennis Wolf heute

Trotz des bitteren Karriereaus 2018 geht es Dennis Wolf bestens. Auf den ersten Blick ist erkennbar, dass der mittlerweile 44-Jährige immer noch fleißig das Eisen stemmt – laut eigenen Aussagen jeden Werktag um 6.00 Uhr in seinem hauseigenen Outdoor-Gym in Las Vegas, das übrigens allen Fans auf Anfrage offensteht.

Ansonsten widmet er sich typischen westamerikanischen Hobbys. Er gehe regelmäßig auf den Schießstand und fahre Jetski. Der Wassersport steht auch symbolisch für die Überwindung von Ängsten, die er zu seinem Selbstanspruch erhoben habe. Nach einem Jetski-Unfall in einem Kuwait-Urlaub mit Dennis James sei er einst so traumatisiert, dass er sich jahrelang sogar vor dem Duschen fürchtete.

Zum Abschluss noch gute Nachrichten für alle Fans: Im April wird „The Big Bad Wolf“ nach Deutschland kommen. Zum einen für die dritte Ausgabe der Dennis Wolf Classic am 08.04.2023 in Bochum, zum anderen für die Fibo in Köln. Der erfolgreichste deutsche Bodybuilder aller Zeiten hält sich also im Gespräch. Eine Rückkehr als aktiver Athlet ist jedoch weiterhin ausgeschlossen. Das wolle sich der so verletzungsgeplagte Wahl-Amerikaner nicht mehr antun.

(uh) | Titelbild: Instagram
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