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Derek Lunsford mit Special Invite in die offene Klasse?!

Vor einigen Wochen beendete 212er-Legende Flex Lewis seine Karriere und erteilte seinem Debüt in der offenen Klasse endgültig eine Absage.

Nun könnte sich ein anderer 212er-Athlet in der Men’s Open probieren. Die Rede ist dabei von Derek Lunsford, dem amtierenden Mr. Olympia in der 212 Division.

Der fünffache Mr. Olympia Teilnehmer konnte sich im vergangenen Jahr erstmalig den prestigeträchtigen Titel sichern und ist somit fortan für jedes Jahr qualifiziert – allerdings nur in der Klasse, die er gewonnen hat.

Lunsford mit 118 Kilo bei der Pittsburgh Pro

Im Line-up der Guestposer bei der Pittsburgh Pro im Mai 2022 hätte man annehmen können, dass mit dem 1,67 Meter großen US-Amerikaner ein vierter Schwergewichts-Bodybuilder in einer Reihe mit Nick Walker, Brandon Curry und Hunter Labrada steht.

Bei dem besagten Auftritt fiel der 29-Jährige in keiner Pose ab und befeuerte somit die Spekulationen, beim diesjährigen Mr. Olympia womöglich ein Debüt in der offenen Klasse geben zu wollen.

Bild: Derek Lunsford auf der Bühne der Pittsburgh Pro
Derek Lunsford (links) zusammen mit Nick Walker (Mitte) und Hunter Labrada bei der Pittsburgh Pro 2022.

Laut internationalen Medienberichten soll der IFBB Pro in Pittsburgh stolze 118 Kilo auf die Waage gebracht haben.Damit läge er knapp 22 Kilogramm über seinem derzeitigen Gewichtslimit. 

Entgegen der Gerüchte kündigte der Profi-Bodybuilder vor etwa zwei Monaten an, in diesem Jahr eher zu einem Verbleib in der 212 Division zu tendieren.

Sollte Lunsford weiterhin an seinem Vorhaben festhalten, müsste er sich allerdings einer extrem intensiven und vermutlich auch äußerst ungesunden Vorbereitung unterziehen.

Dan Salomon zieht Special Invite in Betracht?!

In diesem Zusammenhang stellt sich nun zwangsläufig die Frage, wie es mit Lunsfords Qualifikation aussehe, falls er doch den Entschluss fassen sollte, sich in der Men’s Open auszuprobieren.

Um neben „The Mutant“, Big Ramy und Co. auf der Bühne in Las Vegas stehen zu können, bräuchte Derek Lunsford entweder eine „Special Invitation“ (sog. „Wild Card“) von der IFBB Pro League oder einen Wettkampfsieg in der offenen Klasse.

Da sich der 212 Champion derzeit noch nicht in der Vorbereitung zu befinden scheint, ist Ersteres wohl fast schon unumgänglich.

Sein Konkurrent Shaun Clarida hingegen qualifizierte sich dem Regelwerk entsprechend über einen Wettkampfsieg beim  Legion Sports Fest in Nevada.

Ebenso taten es in der Vergangenheit auch Hadi Choopan und William Bonac, die sich als frühere 212-Athleten inzwischen an der Spitze der Men’s Open festgesetzt haben.

In einem kürzlich veröffentlichten Video auf dem offiziellen YouTube-Kanal des Mr. Olympia erklärte der Präsident der Veranstaltung, Dan Solomon, das derzeitige Dilemma um Lunsford:

„Dereks Situation ist einzigartig. Wenn es zu einem Punkt kommt, an dem wir eine Einladung für die offenen Klasse aussprechen müssen, ist das ein schwieriges Unterfangen, weil es möglich ist, dass er, wenn er diese Gelegenheit nicht bekommt, nicht in der Lage ist, an der Show teilzunehmen. […] Die Frage, die sich uns stellt, ist: Wollen wir einen Mr. Olympia ohne Derek Lunsford durchführen?“

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