Leidet man an einer Krankheit, kann eine Operation durchgeführt werden, um die Beschwerden dauerhaft zu beseitigen. Allerdings ist dieser Schritt nicht immer notwendig. In der Regel werden vor allem zu Beginn des Leidens andere, schonendere Behandlungen gewählt. Sind diese jedoch wirkungslos und schlagen als Therapie nicht an, tritt oft der Fall ein, dass sich ein Patient unters Messer legen muss. So auch Flying Uwe, der sich ebenfalls einer Operation unterziehen musste. Zwar waren die Gründe dafür nicht bekannt und wurden seitens des Geschäftsführers von Neosupps zunächst nicht erläutert, doch in einem neuen Video gibt er alle noch so kleinen Details über seinen Krankenhausaufenthalt preis.
Vor genau drei Tagen berichteten wir schon einmal über den Gesundheitszustand von Flying Uwe. In einem YouTube-VLog sah man den 33-Jährigen im Krankenhaus, sein Leiden war unverkennbar. Mit schmerzverzerrtem Gesicht wachte der Hamburger auf, um ins Bad zu gehen, wo man seine Verletzung am Bauch, zumindest das Pflaster davon, zu sehen bekommt. Zwar verriet der CEO von Neosupps nicht, was genau vorgefallen ist, doch zwei mögliche Gründe hätten unserer damaligen Vermutung nach eine Blinddarmentfernung oder ein Nabelbruch sein können.
Eine dieser Spekulationen, die aufgrund seines Verhaltens und der gezeigten Wunde getroffen wurden, ist allerdings sehr nah an der Wahrheit dran. Aufgrund der Tatsache, dass er zwar Storys, Bilder und Videos in den sozialen Medien veröffentlicht, aber den Grund für den Eingriff nicht erklärt hatte, wurden von verschiedenen Seiten diverse Mutmaßungen getroffen. Um jedoch nicht weiterhin im Dunkeln tappen zu müssen, klärt Uwe jetzt in einem neuen Video auf, weshalb er genau operiert wurde und wie das Ganze seinen Anfang und sein Ende genommen hat.
Nach einem MMA-Training habe der Familienvater zuerst eine Art Verhärtung im Bauchbereich gespürt. Da er in den letzten zehn Jahren lediglich zweimal bettlägerig gewesen sei und angenommen habe, erneut krank zu sein, habe er versucht, die Krankheit durch einen mehrstündigen „Männer-Schwitz-Schlaf“ loszuwerden. Seine Frau habe ihm allerdings angesehen, dass es nicht nur leichtes Fieber sei und dass er wegen einer möglichen Entzündung lieber nichts ausschwitzen sollte. Daraufhin habe sie ihren Mann ins Krankenhaus gefahren. Nachdem sich drei Spezialisten angesehen hatten, was dem Fitness-YouTuber fehlen könnte, habe ein Arzt festgestellt, dass erhöhte Entzündungswerte vorliegen.
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Mit einer Kamera durch den Bauchnabel sei nachgesehen worden, was genau vorliegt, denn laut den behandelnden Ärzten hätten die Symptome nicht auf eine Blinddarmentzündung hingedeutet. Bei seiner bislang ersten Vollnarkose-Operation überhaupt hätten die Chirurgen aufgrund einer starken Entzündung dann aber doch den Blinddarm des 33-Jährigen entfernt. Hinzu komme, dass sich noch ein Abszess um den Blinddarm gebildet habe, weshalb der Eingriff statt üblichen zehn Minuten eine halbe Stunde gedauert haben soll. Durch diese Verklebung sei während der Operation von Flying Uwe sogar das Werkzeug des operierenden Arztes abgebrochen.
Um den Chirurgen die Arbeit zu erleichtern, während sie am Blinddarm des Unternehmers die entzündeten Stellen entfernen, hätten sie eine Art Gas in seinen Bauch gelassen, das für genügend Platz sorgen sollte. Im Endeffekt sei laut Flying Uwe alles erfolgreich verlaufen, vor allem die Operation. Aus dieser Erfahrung sollte man lernen, nicht zu stolz zu sein und einfach einen Arzttermin wahrzunehmen, um einen schlechten Ausgang zu verhindern. Allerdings sollte man dennoch nicht zu einer Person werden, die wegen jeder Kleinigkeit in die Notaufnahme rennt und Patienten, die tatsächlich an einer Krankheit leiden und Hilfe benötigen, den Platz im Krankenhaus und die Zeit der Ärzte wegnimmt.