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Deutscher Natural-Athlet positiv getestet?!

Die German Natural Bodybuilding Federation hat es sich vor knapp 20 Jahren zum Ziel gesetzt, den dopingfreien Sport größer zu machen.

Es lässt sich wohl sagen, dass dies bislang sehr gut gelungen ist. Denn viele erfolgreiche, muskulöse Athleten repräsentieren das Natural-Bodybuilding nach außen und setzen sich für einen dopingfreien Sport ein.

Mit zunehmender Popularität nahmen aber auch die Diskussionen zu, ob denn wirklich alle deklarierten Athleten frei von leistungssteigernden Substanzen sind.

Wie es im unterstützen Bodybuilding ebenso der Fall ist, gibt es natürlich auch im Natural-Bodybuilding gesegnete Protagonisten, die schier unglaubliche Körper erreichen.

Out of Season-Tests sind gängige Praxis

Neben den üblichen Dopingtests vor dem Wettkampf, führen die Natural-Verbände in der Regel auch sogenannte Out of Season-Tests durch. Damit soll sichergestellt werden, dass die Athleten auch in einer ausgedehnten Off-Season nicht in Verlockung geraten, mit Mitteln zu arbeiten, die möglicherweise innerhalb weniger Wochen abgesetzt und nicht mehr nachgewiesen werden können.

Die GNBF veröffentlicht ein Statement zum positiven Dopingtest
Stellungnahme der GNBF zum positiven Dopingtest eines Mitglieds

Wie im Juli berichtet, wurde beim Schweizer Nachbarverband SNBF im Juni ein unangekündigter Dopingtest verweigert. Bei dem betroffenen Athleten soll es sich laut verschiedenen Quellen um Yannis Karrer gehandelt haben, der sich nach seiner letzten Wettkampfsaison das Ziel setzte, als Nächstes die IFBB Pro Card zu holen. Die Verweigerung eines Dopingtests wird mit einem positiven Ergebnis gleichgesetzt und hat dementsprechend auch Konsequenzen zufolge. In diesem Fall eine zehnjährige Sperre.

GNBF gibt Statement zu positivem Testergebnis ab

Wie die GNBF am 21. September auf ihrem Instagram-Profil verlauten ließ, ist ein Out of Season-Test eines Mitglieds positiv ausgefallen. Der offiziellen Homepage zufolge soll es sich um einen Test vom 20. August handeln, der Name des Athleten: Patrick B..

Der Verband schrieb in seiner Stellungnahme:

„Vor kurzem kam es aufgrund einer Anti-Doping-Trainingskontrolle […] und der anschließenden Analyse der Urinprobe des Athleten […] zu einem positiven Dopingtest innerhalb der Gruppe S 4.2 der Anti-Östrogenen Substanzen in der WADA-Liste der verbotenen Substanzen.“

Unwissenheit oder Nachlässigkeit schütze nicht vor den Sanktionen, so der Verband weiter. Die Wettbewerber seien aufgerufen, sich vor der Anwendung eines Medikaments oder Supplements stets zu vergewissern, dass die Inhaltsstoffe nicht auf der GNBF Verbotsliste stehen. Welche Maßnahmen im Fall von B. ergriffen werden, wurde in dem Posting nicht kommuniziert.

NADA-Verbotsliste S 4.2
Die NADA hat im Bereich S 4.2 acht antiestrogene Substanzen als verboten erklärt

Auch wenn der Verdacht naheliegt, sind positive Testergebnisse nicht zwangsläufig auf bewussten Medikamentenmissbrauch zurückzuführen. Ein falscher Griff in die Pillenbox kann schon ausreichen, damit ein Test anschlägt und man für nachlässiges Verhalten streng bestraft wird.

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3 Kommentare

  1. „Ein falscher Griff in die Pillenbox kann schon ausreichen, damit ein Test anschlägt ….“ Was zum Teufel haben dann solche Medikamente in der Pillenbox eines sogenannten Naturalbodybuilders zu suchen?

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