Die praktischen Fitness-Apps, welche euren Kalorienverbrauch oder eure Trainingsgewohnheiten aufzeichnen, sind schon längst nicht mehr nur für Privatpersonen interessant. Auch bei den großen Unternehmen der Sportbranche stoßen diese Programme auf regen Anklang und werden für teils astronomische Summer verkauft.
Im letzten Jahr sorgte Runtastic für Schlagzeilen, da das österreichische Unternehmen für ungefähr 220 Millionen Euro an den Sportkonzern Adidas ging. Spätestens da war klar, dass derartige Unternehmen durchaus bereits sind, für erfolgreiche Apps, welche eine interessante Zielgruppe ansprechen, viel Geld zu bezahlen, um eben jene Kunden erreichen zu können. So investierte beispielsweise Under Armour in dieses Geschäftsfeld und bezahlte für das auch in Deutschland sehr beliebte „MyFitnessPal“ rund 475 Millionen US-Dollar.
Durch derartige Übernahmen, bekommen die oft international agierenden Großkonzerne schlagartig Zugang zu Millionen neuer Kunden und können diese nicht nur direkt ansprechen, sondern auch deren Gewohnheiten analysieren und die Erkenntnisse entsprechend nutzen. Laut dem Online Magazin Gründerszene wird der Fitness Markt im digitalen Bereich auch in Zukunft rasant wachsen und bereits in diesem Jahr rund 145 Millionen Euro umsetzen.
Die folgende Grafik des Statisik-Unternehmens „Statista“ verdeutlich diesen Sachverhalt und insbesondere das Verhältnis von Nutzern zu Kaufpreis nochmal sehr deutlich.
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Quelle: http://www.gruenderszene.de/allgemein/grafik-sportmarken-investment-fitness