Wir haben euch hier bereits vom UFC Fight McGregor vs. Diaz berichtet, aus dem der irische Kampfsportler siegreich hervorging. Allerdings lieferten sich die Kontrahenten ein derart intensives Duell, dass beide Sportler einige Blessuren davontrugen. Nate Diaz entschied sich daraufhin für eine Heilungsmethode, die nun die Neugier der Dopingfahnder weckte!
So soll der Athlet auf der Pressekonferenz unmittelbar nach der UFC 202 das Marihuana Derivat Cannabidiol konsumiert haben, um so die Heilung seiner Verletzungen zu beschleunigen. Diaz versicherte einem Journalisten sogar, dass das Rauchen dieser Substanz sowohl vor und nach dem Kampf hilfreich sei und die Welt zu einem besseren Ort mache.
Kein Wunder also, dass eine derart ehrliche Aussage die Aufmerksamkeit der amerikanischen Anti Doping Agentur USADA weckte und diese den Sachverhalt nun genauestens untersuchen wird. Ein Sprecher versicherte, dass der Konsum von CBD laut den Richtlinien verboten sei und innerhalb des Wettbewerbsfensters, wie im Falle von Nate Diaz, geahndet werde. Sollte der MMA Fighter in der Tat für diesen Vorfall zur Rechenschaft gezogen werden, könnte ihm sogar eine bis zu zwölf Monate lange Sperre drohen.
Bleibt also abzuwarten ob – und falls ja wie stark – die USADA den Sportler bestraft und welche Auswirkungen dies auf die Karriere des Athleten haben wird!
Quelle: spox.com/de/sport/mehrsport/ufc/1608/News/nate-diaz-sperre-doping-cannabidiol.html