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Ehrliche Worte: Coach Alex spricht über seine Depressionen!

Obwohl es oder grade weil es etwas sehr Privates ist, gerät das Thema mentale Gesundheit zunehmend in die Öffentlichkeit. Auf YouTube oder Instagram enthüllen immer mehr eigentlich durchweg glücklich anmuteten Personen teils erschreckende Geschichten aus Ihrer Vergangenheit und wie jene Vorfälle sie zeichneten. Das Spektrum reicht hier von psychischer Gewalt bis hin zur schweren Depression.

Auch wenn die Aufklärung zu derart heiklen Themen definitiv begrüßenswert ist, häng solchen Offenbarungen oftmals ein fader Beigeschmack an. Effekthascherei oder Clickbait lauten oftmals die Kritikpunkte. Auch Coach Alex scheint dies ähnlich zu sehen, entschloss sich nun aber aus selbsttherapeutischen Zwecken von seiner Depression zu berichten und das Krankheitsbild, vor allem aber den Umgang damit zu beschreiben.

Eigenen Angaben zufolge habe Coach Alex immer wieder Phasen in seinem Leben, in denen er sich alles andere als wohl fühle, was auch aktuell erneut der Fall sei. Vor über zwei Jahren bestätigten auch die Ärzte, dass der eigentlich so lebensfrohe Bodybuilding Guru seit Kindheitstagen an einer schweren Depression leide. Wie er selbst preisgibt, stamme diese aber nicht aus mangelndem Erfolg oder Drive im beruflichen Kontext, sondern aus dem eigenen Privatleben. Besonders zwischenmenschliche Beziehungen, sprich Freunde, Partnerin oder Familie seien damit gemeint.

In diesem Zusammenhang vergleicht das frühere Road To Glory Mitglied sein Elternhaus mit dem Schneeball, der schlussendlich zur Lawine wurde. Die argen Probleme der Kindheit hätten zu „maßgeblichen Einschränkungen in Psyche und Zwischenmenschlichkeit“ geführt. Zudem habe Alex die ungewöhnliche Gabe, Menschen mit schweren mentalen Problemen anzuziehen. Durch all dies habe er selbst nicht nur einen „Knacks“ bekommen, sondern auch ein Interesse für die menschliche Psychologie entwickelt, um sich selbst aus jenen Situationen befreien zu können.


Depressionen: In seinem neusten Video spricht Coach Alex ein heikles und ihn selbst betreffendes Thema an.


Genau hier liege aber ein massives Problem vor, welches Außenstehende meist nicht verstehen würden. Durch seine Auseinandersetzung mit dieser Thematik könne Alex zwar genau feststellen, wo die Probleme liegen, und klar definieren, wie diese zu lösen seien, die Umsetzung der eigentlich logischen Strategie würde hingegen nicht klappen. Dies sei ein wahrhaft „beschissenes Gefühl“.

Darüber hinaus werde ein ernstes Krankheitsbild wie eine Depressionen oftmals mit depressiven Phasen verwechselt oder von „Möchtegern-Machos“ durch den Kakao gezogen. Aber auch das gegenteilige Extrem in Form von übertriebenem Selbstmitleid sei mehr als kontraproduktiv.

Außerdem müsse dringend offen gesagt werden, dass nicht Geld, Erfolg oder Ruhm ein solch tiefsitzendes Problem lösen könnten. Die einzige Möglichkeit für eine Besserung sei die professionelle Hilfe eines externen Experten, das habe auch Alex selbst feststellen müssen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik und die Eigenrecherche würden aber dennoch dabei helfen, sich selbst und die eigene Psyche besser kennenzulernen. So gesteht auch der frühere Road To Glory Coach, dass ihn nicht nur die Probleme, sondern speziell der Umgang mit diesen zu der Person machten, die er heute ist.

Im Zuge seiner Auseinandersetzung mit der menschlichen Psychologie habe der junge Mann jedoch auch etwas festgestellt, was nicht nur für Leute mit dem selben Krankheitsbild von Interesse sein dürfe. So sei es die entstehende Selbstverständlichkeit, die für viele Probleme verantwortlich sei. In seinem konkreten Falle habe beispielsweise das Ende der Beziehung zum erneuten Depressionsschub geführt. Während anfangs die rosarote Brille dominiert und jeder Partner Dinge macht, die er ohne Verliebtheit nicht getan hätte, entstünde beim Gegenüber eine zu hohe Erwartungshaltung beziehungsweise Selbstverständlichkeit, die schlussendlich zum Streit führe.

Wie Alex mehrfach betont, beäuge auch er den Trend, im Internet immer mehr von sich preiszugeben, zum Teil etwas skeptisch. Nichtsdestotrotz sollen seine eigenen Ausführungen zum Thema Depression nicht nur Selbsttherapie sein. Sie sollen vielmehr auch aufklären und anderen Betroffenen auf den richtigen Weg verhelfen. Wer ernsthaft von dieser Krankheit betroffen sei, könne sich zwar selbst informieren und somit ein Stück weit helfen, sei schlussendlich aber unweigerlich auf professionelle Unterstützung angewiesen.

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