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Ergebnisse Masters Olympia 2023

Mit dem Masters Olympia 2023 kehrte nach 11 Jahren ein Event in den Wettkampfkalender zurück, mit dem viele Fans vielleicht nicht mehr gerechnet hätten. Wie der Name andeutet, richtete sich die Veranstaltung an ältere Wettkampfathleten. In zehn Klassen traten eine Vielzahl Männer und Frauen gegeneinander an, die zum Zeitpunkt der Austragung bereits mindestens 40 Jahre alt waren. Die ganz großen Siege gingen dennoch an Athleten, die sogar bereits den 50. Geburtstag hinter sich gelassen haben.

Kamal Elgargni gewinnt Men’s Open auf Masters Olympia 2023

Kamal Elgargni ist bereits 51 Jahre alt und kann auf eine lange Wettkampfkarriere zurückblicken. Bereits in den 2000ern trat der in Libyen geborene Athlet für Katar an und gewann 2005 bei den Gold Games die Klasse bis 85 Kilogramm. In der IFBB sorgte Kamal Elgargni 2018 erstmals für größeres Aufsehen, als er zunächst die Arnold Classic in der 212er-Klasse für sich entscheiden konnte. Beim anschließenden Mr. Olympia 2018 wurde es der dritte Platz, bevor er ein Jahr später schließlich den Titel holte.

Dass er auch in der offenen Klasse bestehen kann, bewies der 212er-Athlet bereits in der jüngeren Vergangenheit. Im vergangenen Jahr trat er auf der Tampa Pro und der Texas Pro in der offenen Klasse an und holte in Tampa den zweiten Platz. Bei der diesjährigen Arnold Classic wurde er auf den neunten Rang in der offenen Klasse gesetzt.

Men’s Open Masters Olympia 2023 – Bild: Instagram

Der Sieg beim Masters Olympia ist der erste Erfolg in der offenen Klasse. Neben Maxx Charles besiegte der Libyer unter anderem Phil Clahar, der in diesem Jahr bereits das Olympia-Ticket mit seinem Sieg in Orlando holen konnte. Kamal Elgargni ist somit, wie schon Shaun Clarida im letzten Jahr, für die offene und die 212er-Klasse qualifiziert. Da die IFBB bisher keine Doppelstarts zuließ, ist anzunehmen, dass der 51-Jährige in der 212er erneut den Kampf um den Titel antreten wird.

Hidetada Yamagishi gelingt Comeback in der 212er

Dort wird er dann voraussichtlich auf den Japaner Hidetada Yamagishi treffen, der beim Masters Olympia die 212er-Klasse für sich entschied. Anders als Kamal Elgargni hatte der Asiat bereits mit seiner aktiven Karriere abgeschlossen und war zuletzt vor drei Jahren angetreten. Mit der Ankündigung des Masters Olympia 2023 flammten die Wettkampfambitionen aber erneut auf und wurden an diesem Wochenende belohnt.

212er beim Masters Olympia 2023 – Bild: Instagram

Hidetada Yamagishi setzte sich unter anderem gegen David Henry durch, der 2008 bei der Einführung der 202er-Klasse, die vier Jahre später zur 212er wurde, den Olympia-Titel gewinnen konnte. Bis 2018 war David Henry ein Stammgast in der Top 6 beim wichtigsten Wettkampf im Bodybuilding, doch die besten Jahre liegen hinter dem US-Amerikaner. Dritter wurde Anwar Darwish Ali Al Balushi.

Alex Cambronero siegt mit der Hilfe von Neil Hill

Der bisher größte Erfolg von Alex Cambronero war der Sieg auf der Arnold Classic 2020 in der Classic Physique. Nachdem es beim Mr. Olympia 2022 mit dem neunten Rang nicht optimal verlaufen war, konnte der in Costa Rica geborene Athlet bei der diesjährigen Arnold Classic jedoch wieder auftrumpfen und schob sich auf den dritten Platz sogar noch vor Mike Sommerfeld.

Masters Olympia Classic Physique – Bild: Instagram

Dieser wird ebenso wie Alex Cambronero von Neil Hill vorbereitet und beide Athleten werden nun beim Mr. Olympia erneut aufeinandertreffen. Mike Sommerfeld gratulierte seinem Konkurrenten bereits über die sozialen Medien. Beim diesjährigen Wettkampf in Orlando werden die beiden aber zweifelsfrei sportliche Gegner bleiben. Auf dem zweiten Rang landete Kelvin Hinde. Den dritten Platz holte Ross Caesar.

Keine Erfolge für die deutschen Athletinnen

An deutschen Athletinnen traten Birgit Andersch und Uta Köhler-Spitzbart in der Women’s Physique an. Beide konnten sich nicht in der Top 10 platzieren, wobei das Spitzenfeld eine enorme Qualität an den Tag legte und mit mehreren Olympia-Athletinnen auftrumpfen konnte. Auch in den anderen Klassen waren die Spitzenplätze mit beeindruckenden Athletinnen und Athleten besetzt. Alle Gewinner holten sich das Ticket für den Mr. Olympia 2023 in Orlando.

Die Gewinner in der Übersicht:

  • Men’s Open: Kamal Elgargni
  • 212 Bodybuilding: Hidetada Yamagishi
  • Classic Physique: Alejandro Cambronero
  • Men’s Physique: Arya Saffaie
  • Women’s Bodybuilding: Reshanna Boswell
  • Women’s Physique: Ivie Rhein
  • Figure: Jessica Padilla Reyes
  • Fitness: Minna Pajulahti
  • Bikini: Jessica Wilson
  • Wellness: Nerilde Garcia
Titelbild: Instagram
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