Ergebnisse Mr. Olympia 2023 212: Shaun Clarida wird vom Thron gestoßen!

Der Mr. Olympia 2023 bot in der 212 einen spannenden Kampf zwischen Shaun Clarida und Keone Pearson. Während Erstgenannter insbesondere mit seiner nahezu einmaligen Muskelmasse zu punkten wusste, beeindruckte Keone Pearson als früherer Classic Physique Athlet mit seiner Linie. Am Ende konnte nur einer der beiden Athleten den Titel in der 212 beim Mr. Olympia 2023 nach Hause holen.

Keone Pearson unter der Anleitung von Patrick Tuor zur Bestform

Dass Keone Pearson ein talentierter Athlet ist, war Bodybuildingfans bereits vor dem Mr. Olympia 2023 bewusst. Beim Mr. Olympia 2019 knackte der US-Amerikaner die Top 5 in der Classic Physique und entschied sich im Anschluss zum Wechsel in die 212. Die Hoffnungen, dass er dort ebenso einschlagen könnte, waren groß und wurden mit dem 14. Platz beim Mr. Olympia 2021 zunächst deutlich gedämpft.

Doch bereits im Folgejahr konnte Keone Pearson sich bis auf den sechsten Platz beim Mr. Olympia vorarbeiten, wobei schon damals noch Luft nach oben bestand. Dieses Potenzial scheinen er und sein Coach Patrick Tuor endgültig abrufen zu können. Der Schweizer betonte in einem Interview, dass Keone Pearson sich selbst mental oftmals im Weg gestanden habe und hoffentlich realisieren würde, wozu er in der Lage sei. Das Ergebnis beim Mr. Olympia 2023 sollte dem Gespann Bestätigung geben.

Finale knüpft an Vorwahl an: Ahmad Ashkanani ergänzte die Top 4

Nachdem klar wurde, welche Athleten es nicht in die Top 10 geschafft hatten, wurden zunächst die hinteren Plätze verglichen. Die Athleten

Ahmad Ashkanani,
Oleh Kryvyi,
Andrei Melnikov,
Naser Mohamed,
Felipe Moraes und
Fabrizio de Sousa Moreira

wurden auf die Bühne gerufen, wobei man Ashkanani schnell in die Mitte stellte. Im Anschluss folgte der Callout mit der Top 4, die sich aus

Kerrith Bajjo,
Angel Calderon Frias,
Keone Pearson und
Shaun Clarida

zusammensetzte.

Die Athleten wurden von der Bühne geschickt und als man Ahmad Ashkanani als Erstes für seine Kür aufrief, war klar, dass dieser den fünften Platz belegen würde.

Mr. Olympia 2023: Shaun Clarida in der Vorwahl der 212 keine Liga für sich

Die 212er-Klasse steht seit Jahren im Schatten der schweren Jungs. Dennoch durften Fans sich auch in jedem Jahr auf einen spannenden Wettkampf beim Mr. Olympia 2023 freuen. Während Titelverteidiger Shaun Clarida als großer Favorit ins Rennen ging, erwarteten Fans unter anderem den besten Keone Pearson aller Zeiten. Die Vorwahl in der 212 brachte beim Mr. […]

Während Keone Pearson die schönste Kür hinlegte und seine Linie perfekte in Szene setzte, ließ auch Shaun Clarida sich nichts vorwerfen. Der Vorjahressieger präsentierte ebenfalls eine gut einstudierte Kür, bei denen er trotz gerade einmal 190 Pfund einfach nur brachial wirkte. Dabei kam dem Titelverteidiger zugute, dass er noch einmal härter als in der Vorwahl war.