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Fabian Mayr erklärt Abbruch der Wettkampfvorbereitung

Vor zwei Wochen gab IFBB Pro Fabian Mayr bekannt, dass er die Wettkampfsaison 2023 abbricht. Nachdem der Österreicher die Offseason noch mit seinem neuen Trainergespann angegangen war und zuversichtlich auf eine mögliche dritte Olympia-Teilnahme geblickt hatte, überraschte die Entscheidung viele Fans. Eine Begründung blieb der Classic Physique Athlet zunächst schuldig. Nun erklärte der Österreicher den Grund für seine Entscheidung. Fabian Mayr wird Vater.

Fabian Mayr stellt sich der Kritik zum Abbruch der Prep

Fabian Mayr war in der jüngsten Vergangenheit das österreichische Aushängeschild im Bodybuilding. Der Athlet aus der Alpenrepublik bewies mehrfach, dass er konkurrenzfähig ist und selbst auf dem Mr. Olympia ganz weit vorn mitspielen kann. Dies mag ein Grund sein, dass einige Fans die Entscheidung des IFBB Pros besonders emotional kommentieren.

So erklärt Fabian Mayr zu Beginn des Videos, dass es viel Zuspruch für seine Entscheidung gegeben habe, aber auch einige Meatheads offenbar nur den Sport im Kopf hätten. Er könne zwar verstehen, wenn man diese Sichtweise unter einem Video äußert und einen entsprechenden Kommentar abgibt, doch die Ausführungen einiger Personen wären dem Classic Physique Athleten zu weit gegangen.

Fabian Mayr bricht Wettkampfsaison 2023 ab

Fabian Mayr ist derzeit Österreichs erfolgreichster Bodybuilder. Der Classic Physique Athlet stand bereits zweimal beim Mr. Olympia auf der Bühne und knackte beide Male die Top 10. Nachdem er lange Jahre erfolgreich mit seinem Landsmann Stefan Kienzl zusammengearbeitet hatte, erfolgte nach dem Mr. Olympia 2022 der Wechsel zum Schweizer Patrick Tuor. Gemeinsam wollte man ein […]

Viele würden ihn erst seit dem Gewinn seiner Pro Card im Jahr 2020 verfolgen, doch der Österreicher betont, bereits lange zuvor erfolgreich Wettkampfbodybuilding betrieben zu haben. Seit 2013 gewann er Wettkämpfe und sei bereits Profi bei der NABBA und der PCA gewesen. Zudem hatte er sein Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen. Nach der Entscheidung zum Wechsel in die IFBB im Jahr 2019 holte er sich schließlich auch dort die Pro Card und sei letztlich niemandem etwas schuldig.

Fabian Mayr wird Vater

Der Grund für seine Entscheidung sei schließlich ein besonderer. Wie viele Fans bereits vermuteten, werden Fabian Mayr und seine Partnerin Rahel Cucchia Eltern. Dies habe all seine Prioritäten verändert und er habe seine Entscheidung bisher keinen Tag bereut. Ein Grund sei auch, dass der Profi-Bodybuilder von sich sagt, dass er sich während einer Vorbereitung gänzlich im Tunnel befände. Dies sei wiederum kein Zustand, in dem er die Schwangerschaft erleben wolle.

Seine Partnerin Rahel Cucchia war selbst IFBB Pro und entschloss sich erst im letzten Jahr dazu, keine weiteren Wettkämpfe zu bestreiten. Dass die Hormone sich so schnell wieder normalisieren würden, hätte sie nicht erwartet. Zudem ist Fabian Mayr seit 2014 in einer besonderen Situation. Damals erkrankte der IFBB Pro an Hodenkrebs, so dass ein Hoden entfernt werden musste. Die Zeugungsfähigkeit sei davon zwar nicht eingeschränkt, aber er selbst habe eine gewisse Barriere im Kopf gehabt.

Die kritischen ersten drei Monate hat das junge Paar bereits überstanden – Bild: Instagram

Zudem befand sich Fabian Mayr zum Zeitpunkt der Zeugung mitten in der Olympia-Vorbereitung und nutzte entsprechende Substanzen. Dass unter diesen Umständen dann doch eine Schwangerschaft geschieht, hätten beide nicht erwartet und noch weniger geplant.

Rahel wollte Fabian zunächst dazu ermuntern, die Prep weiter umzusetzen

Während Fabian Mayr sich ohne großes Zögern für eine Wettkampfpause entschieden hatte, war Rahel anfangs noch dazu bereit, ihren Partner weiter zu unterstützen. Letztlich sei sie sich aber auch bewusst, dass eine Olympia-Vorbereitung volle Hingabe benötige. Diese könne während einer Schwangerschaft nicht gänzlich garantiert werden.

Nicolas Vullioud, der Fabian Mayr gemeinsam mit Patrick Tuor vorbereitet, ist dagegen vollkommen überzeugt, dass der IFBB Pro die richtige Entscheidung getroffen hat. Die Genetik wäre schließlich auch 2024 noch dieselbe. Das Ziel bleibe dann weiterhin dasselbe: eine dritte Olympia-Teilnahme in der Classic Physique und der Angriff auf die Top 3!

Titelbild: Instagram

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4 Kommentare

  1. Hallo

    jo mei was für eine Dramatik … er wird Vater mit nur einem Hoden … Wahnsinn !!!
    Das hätte er doch alles gleich erzählen können in einem Video
    Grüße

    • Frauen und Kinder sind der „Tod“ für jede (Extrem-) Sportkarriere, erst Recht fürs Bodybuilding.
      Schlimm dass sowas privates auch noch medial vermarktet wird, aber muss er selbst wissen, ob’s die Klicks wert sind.

      • Selten so einen Schwachsinn gelesen. Es gibt dutzende Profi Athleten in allen Sportarten die Familie haben, was soll dieser Kommentar? Unüberlegt und primitiv…

  2. Fabian ist sicher ein „Softy“, aber Respekt, er tut das, was ein Mann dann tun sollte – Prioritäten setzen, ohne Wenn und Aber. Alles andere ist Verrat an Frau/Mutter und seinem Kind! Kalle irrt gewaltig, wenn er in seinem Kommentar dazu meint, dass das Kind bei der Geburt nicht mitgekommt, ob der Vater dabei ist oder nicht, zumal der Vater meistens die Nabelschnur zerschneiden kann. Hinzu kommt, dass das Kind die Möglichkeit hat, den Vater „zu riechen“, wenn das Neugeborene auf die nackte Brust des Vaters gelegt wird. Das ist für die Bindung zwischen den beiden sehr bedeutsam und hat Auswirkungen auf das ganze Leben! Ich empfehle Kalle und allen die dies lesen sich dazu mal mit pränataler Prägung zu beschäftigen, also was geschieht im Mutterleib mit dem Embryo unter den verschiedensten Lebensbedingungen der Mutter und dem emotionalen Einfluss auf das werdende Kind. Er wird staunen und würde einiges bei ihm und seiner Persönlichkeit erklären. Und selbst wenn er Recht hätte(hat er nicht – wissenschaftlich äußerst gut dokumentiert) so bekommt seine Frau es sehr deutlich mit, ob er bei der Geburt dabei ist oder nicht! Und natürlich steht ein richtiger Mann seiner Frau dabei zur Seite(auch wenn manche Frauen gern darauf verzichten – aber das ist eine andere Geschichte) und treibt sich nicht im Sportstudio herum. Ich empfehle „Rocky 2 dazu anzusehen – hier lässt der Protagonist seine Frau auch nicht allein und stellt sich dem Kampf, wenn sie wieder genesen ist.

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