Was vor einigen Jahren noch die absolute Ausnahme war, ist mittlerweile fast schon gang und gäbe. Wirft man heutzutage einen Blick durchs örtliche Gym, sind am Handgelenk getragene Fitness-Tracker bei weitem keine Seltenheit mehr und stechen durchaus häufig ins Auge. Immer mehr Hobbysportler nutzen die kleinen Gerätschaften, um beispielsweise Herzfrequenz, Schlafdauer oder gelaufene Schritte zu überwachen. Da ist es kein Wunder, dass immer mehr Hersteller auf den Zug aufspringen oder ihre bereits im Sortiment vorhandenen Gadgets mit Verbesserungen versehen, um die eigenen Kunden auf dem neusten Stand zu wissen. Auch Fitbit ist diesbezüglich eine Ausnahme!
In diesen Tagen hat das amerikanische Unternehmen mit dem Fitbit Charge 3 nämlich einen neuen Fitness-Tracker vorgestellt, der einige interessante Features bereitstellt. Neben einem verbesserten Design und einem Touchscreen weiß das neue Gerät mit einem rund 40 Prozent größeren Display zu überzeugen, das zudem deutlich heller sein und sich automatisch an die Lichtverhältnisse anpassen soll. Die Akkulaufzeit, die laut Hersteller bis zu sieben Tage betrage und damit mehr oder weniger als Standard zu bezeichnen ist, hängt natürlich wie immer von der individuellen Verwendung des Trägers ab. Da das Charge 3 kein eingebautes GPS aufweist, muss sich das Armband für Streckenaufzeichnungen mit dem Smartphone verbinden, was dementsprechend mehr Energie verbrauchen würde. Das neuste Gadget aus dem Hause Fitbit analysiert selbstverständlich weiterhin den Schlaf und erkennt Workouts von 15 Sportarten automatisch.
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist das Fitbit Charge 3 bis zu 50 Meter wasserdicht und muss daher weder in der Dusche noch in der Badewanne abgelegt werden. Wer regelmäßig schwimmen geht, dem wird wohl vor allem die Funktion gefallen, mit der das Wearable die zurückgelegten Bahnen aufzeichnet. Beim Gehäuse setzt der Hersteller auf Aluminium, wohingegen das Display aus sogenanntem Corning Gorilla Glass 3 besteht und damit besonders robust ist. Speziell Android-Benutzer sind außerdem in der Lage, auf SMS- oder WhatsApp-Nachrichten mit vorgefertigten Antworten zu reagieren. Des Weiteren wird die Herzfrequenz beim Charge 3 rund um die Uhr gemessen, was den persönlichen Kalorienverbrauch besser darstellen soll.
Das Fitbit Charge 3 kann ab sofort vorbestellt werden und ist ab dem 2. Oktober 2018 regulär im Handel erhältlich. Für seine neueste Entwicklung erhebt das Unternehmen aus den USA einen Preis von 150 Euro. Angeboten wird das Wearable sowohl in schwarz als auch in blau-grau. Mit einem Lederarmband (60 Euro) und zwei Sportarmbändern (jeweils 30 Euro) lässt sich das Gerät darüber hinaus optisch anpassen. Es ist davon auszugehen, dass zeitnah nach der Veröffentlichung weitere derartige Optionen auf den Markt kommen!