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Deutschlandweit: Fitness-Studios müssen wegen Coronavirus schließen!

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Verbreitung des Coronavirus‘ auch Auswirkungen auf die lokalen Fitness-Studios eines jeden von uns haben werden würde. Der Erreger verbreitet sich nicht nur in Deutschland, sondern weltweit und das je nach Ort in rasantem Tempo. Genau aus diesem Grund hat die Weltgesundheitsorganisation im Laufe der Woche die gegenwärtige Situation als Pandemie eingestuft, was unter anderem Hamsterkäufen sondergleichen auslöste. Nun haben hierzulande sogar die ersten Gyms geschlossen und damit in der Kraftsport-Community für traurige Minen gesorgt.

Spätestens am gestrigen Samstag reagierten die zuständigen Behörden in ganz Deutschland mit erweiterten Maßnahmen, um die die Ausbreitung des Coronavirus‘ im Zaum zu halten. In Stuttgart beispielsweise wurde von der Stadtverwaltung bereits am Freitagnachmittag die Schließung von Bars, Clubs, Tanzlokalen und Kinos angeordnet. Auch die Prostitution war zur Eindämmung der Erregerübertragung untersagt worden. Zu diesem Zeitpunkt traten viele Eisenkrieger weiterhin den Gang ins Gym an, obwohl davon ausgegangen werden konnte, dass es vorerst die letzte Trainingseinheit gewesen sein könnte. Die Angst der Sportverrückten sollte sich wenig später bewahrheiten.

Am frühen Samstagabend ließ die Stadt Stuttgart dann nämlich aufgrund des Coronavirus‘ den Trainings- und Sportbetrieb in sämtlichen Turn- und Sporthallen, Vereinsräumen, Fitness-Studios und auf allen Vereinssportanlagen mit sofortiger Wirkung einstellen. Das Amt für Sport und Bewegung erklärte, dass das besagte Verbot zum Schutz der Bevölkerung verhängt worden sei und bis auf Widerruf gelte. Ein voraussichtliches Enddatum wurde demnach nicht preisgegeben. Ausgenommen von dieser temporären Regelung seien Rehabilitationssport und Physiotherapie, sofern eine ärztliche Verordnung vorliege und keine Anzeichen für eine Infektion bestünden.

Schutzmaßnahmen: Können wir trotz Coronavirus ins Fitnessstudio gehen?

Leergekaufte Regale im Supermarkt, abgesagte Veranstaltungen und verweigerte Handschläge zwischen Politikern. Der Coronavirus bestimmt nicht nur die Geschehnisse in den Medien, sondern mittlerweile auch das alltägliche Leben. Für Fitness-orientierte Athleten bedeutet Alltag jedoch auch der regelmäßige Gang zum Training. Die Frage ist daher, ob wir aufgrund der Bedrohung durch den Coronavirus das Fitnessstudio lieber meiden […]

Deutschlandweit taten es Stadt- und Landkreise der schwäbischen Metropolregion quasi im selben Moment gleich und legten wegen der Panik um das Coronavirus den Betrieb in Fitness-Studios und ähnlichen Etablissements lahm. In Berlin zum Beispiel gibt es jetzt eine Verordnung zur Eindämmung des Virus‘ in der Hauptstadt. Dort steht unter Paragraph vier (Badeanstalten, Sportstätten und Sportbetrieb), Absatz eins geschrieben, dass „der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimmbädern, Fitnessstudios u.ä. untersagt werde„. Ausnahmen werden dann gemacht, wenn ein Athlet sich in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2020 befindet und das Training demzufolge notwendig ist.

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Trotz der Tatsache, dass es vielerorts schon zu Gym-Schließungen kam, bedeutet das natürlich nicht, dass man nirgends mehr trainieren kann und darf. Derartige Regelungen gelten gut und gerne nur auf Länder- und Kommunalebene, sprich jedes Bundesland und sogar einzelne Kommunen kochen sozusagen eigene Süppchen. Während Schleswig-Holstein wegen des Coronavirus‘ überall die Fitness-Studios absperren lässt, wird unterdessen in Teilen von Baden-Württemberg, Bayern und Hessen fleißig weitertrainiert. Insgesamt sind die Informationen zum Dichtmachen der Sportstätten noch nicht so üppig vorhanden, man kann jedoch davon ausgehen, dass in Kürze flächendeckend erst einmal aufs Eisenstemmen verzichtet werden muss.

Wichtig zu verstehen ist am Ende, dass niemand davon ausgeht, die Verbreitung des Coronavirus‘ mit den aktuellen Maßnahmen verhindern zu können. Es geht lediglich darum, den ganzen Prozess zu verlangsamen und unser Gesundheitssystem nicht massiv zu überfordern. Auch in diesem Sektor haben wir nur endliche Ressourcen zur Verfügung, weshalb es selbstverständlich ungünstig wäre, wenn unzählige Menschen gleichzeitig erkranken und unter behandlungsnötigen Symptomen leiden würden. Dementsprechend gilt es in dieser Phase, die größten Multiplikatoren, zu denen Fitness-Studios gehören, schnellstmöglich herunterzufahren.

Verordnung: Berliner Fitness-Studios müssen wegen Coronavirus schließen
Verordnung vom Berliner Senat zur Schließung von Fitness-Studios und ähnlichen Örtlichkeiten (nur §4)
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8 Kommentare

  1. Ich halte es für völlig übertrieben allen Fitness begeisterten den Studioaufebthalt zu untersagen und damit einen grossen Teil ihres Lebensalltags zu nehmen. Im Allgemeinen ist es so das bei jungen gesunden Menschen ohne Vorerkrankungen das Corona Virus nicht lebensbedrohlich ist. Meine Meinung daher. Die Geräte nach dem Gebrauch desinfizieren und älteren, sowie vorerkrankten Menschen das Betreten der Studios untersagen. Lieber Risikogruppen isolieren, statt dem Großteil der Bevölkerung die Lebensqualität zu nehmen in dem man Sport verbietet Gyms schließt und Gesellschaftliche Interaktion verbietet.

  2. Wer verbietet es dir Sport zu treiben? Dass ab morgen u.A. die Fitnessstudios schließen müssen, ist eine Vorsichtsmaßnahme, um das Virus einzudämmen. Die Menschen werden sich weiterhin anstecken (das ist leider unumgänglich), allerdings sollte dies nicht zeitgleich passieren, sondern über einen möglichst langen Zeitraum geschehen, damit jeder Mensch, der in einen gesundheitlich bedrohlichen Zustand gerät, optimal versorgt werden kann.

    Als jüngerer Mensch ist man zwar weniger von einem ernsten Verlauf der Krankheit betroffen, dennoch ist man sehr wohl in der Lage (ungewollt) den Erreger weiterzutragen. Wir haben Eltern und Großeltern, die das Ganze möglicherweise nicht so leicht wegstecken würden, wie unsereins.

    Ich war Freitagnacht beispielsweise selbst noch trainieren und sehe das Risiko einer Ansteckung in anderen Bereichen als deutlich bedenklicher an, als im Fitnessstudio. Trotzdem sollte es jeder Sportler verkraften, ein paar Tage nicht auf das Studioequipment zugreifen zu können. Du hast ja sogar die Möglichkeit weiterhin zu trainieren; nur nicht mehr im Gym. Ich hätte auch gerne eine Olympia-Langhantel zur Verfügung. Da diese nun erstmal nicht mehr griffbereit ist, werde ich mit meinem alten Kellerequipment improvisieren. Klimmzüge, Pistol Squats, Dips sollten die Meisten auch zu Hause hinbekommen.

  3. Benedict Plachta: Mit dieser arroganten und egoistischen Einstellung wird die Ausgangssperre wahrscheinlicher, um sich fit zu halten, kann man auch z.B. Fahrrad fahren oder laufen, auch beim Staubsaugen hat man Bewegung!

  4. Servus, wie in einem Kommentar oben schon erwähnt wäre es super von euch einen Artikel zu veröffentlichen in dem eventuell verschiedene Möglichkeiten erklärt werden um zu Hause die ein oder andere effektive Übung auszuführen.

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