Mittlerweile haben zahlreiche YouTuber begriffen, dass man mit der Offenlegung des eigenen Gehalts beziehungsweise der Einnahmen, die man beispielsweise durch Werbekooperationen verdient, viele Klicks generieren kann. Die meisten Zuschauer interessieren sich für Geld, da es heutzutage oftmals immer noch als Tabu gilt, darüber zu sprechen. Das hat unter anderem auch Kevin Wolter erkannt, der Flying Uwe in einem neuen Video über dessen Einkommen, Werbeeinnahmen, Autos sowie Steuerrückzahlungen ausgefragt und damit in den YouTube-Trends gelandet ist. Dabei werden Zahlen genannt, die für den deutschen Unternehmer zwar inzwischen normal geworden sind, für einen Otto Normalbürger jedoch spektakulär hoch erscheinen.
Neben Themen wie den Anfängen seiner YouTube-Karriere und der Teilnahme bei Big Brother spricht Flying Uwe im Interview mit Kevin Wolter über eine 500.000 Euro Strafe, die laut seiner Aussage von der Medienanstalt angedroht worden sei, als er in einem Video ein T-Shirt von Smilodox getragen habe, es allerdings nicht als Werbung kennzeichnete. Damals hätte Uwe Schüder, wie der Familienvater mit bürgerlichem Namen heißt, diese Summe von seinem Privatkonto jedoch nicht zahlen können, auch wenn er in der Vergangenheit durch regelmäßige Streams an einem Tag teilweise 3.500 bis 5.000 Euro eingenommen habe. Am Ende kam der YouTuber ohnehin straffrei davon.
Da der knapp 20-minütige Clip sehr finanzlastig ist, bezieht sich die nächste Frage von Kevin Wolter an Flying Uwe auf die höchste Summe, die er in den letzten 14 Jahren (Anfang seiner YouTube-Karriere) durch Werbeeinnahmen generiert hat.
„Ich kann dir eine Produktplatzierung erklären. Ich hab‘ nur mit einer Produktplatzierung, das war auch ein geiles Placement, aber ich kann dir nicht sagen, welche Firma – das macht man nicht. Wirklich ein geiles Produkt gewesen, fand ich auch selber cool alles und so. Fast 100k.“
Die nächste Frage, die dem 33-Jährigen gestellt wird, bezieht sich auf seine höchsten privaten Ausgaben, die der deutsche Unternehmer monatlich macht. Tatsächlich seien es wöchentliche Massagen, die während des Lockdowns jedoch nicht regelmäßig zustande kommen würden. Da nicht immer alles glattlaufe, habe Uwe bereits das eine oder andere Mal Einbußen verzeichnet: Das größte Minusgeschäft habe der Geschäftsführer von Neosupps mit Montana Black gemacht, als achteinhalb Tausend Euro in Kartonagen und die Entwicklung des geplanten Boosters geflossen seien, das Projekt aufgrund der anderen Geschäftspartner im Endeffekt jedoch nicht umgesetzt wurde.
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Keiner mag Steuerrückzahlungen, auch Flying Uwe nicht, wie im Video mit Kevin Wolter klar wird. Laut eigener Aussage habe der Fitness-YouTuber letztes oder vorletztes Jahr 300.000 Euro auf einen Schlag zurückzahlen müssen – diese Zahl beziehe sich lediglich auf das Flying Uwe YouTube-Gewerbe, nicht auf seine restlichen Firmen. Um auch wirklich keine Frage auszulassen und so viele Informationen wie möglich zu erhalten, fragt der Fitness-Influencer unverblümt nach, ob Uwe reich sei. Reich definiert der Bodybuilder als „Könntest du aufhören zu arbeiten und hättest trotzdem noch genug Geld für den Rest deines Lebens?“ Für viele unvorstellbar, doch für den CEO von Neosupps Realität. Allerdings wäre das eine Verschwendung seiner Talente, weshalb es für ihn derzeit nicht infrage käme.
Die größte Summe, die Uwe Schüder in einem einzigen Monat ausgegeben habe, sei für seinen McLaren gewesen. 160.000 Euro soll der Sportwagen gekostet haben. Heute würde der 33-Jährige seine Gier zügeln können und sich kein teures Auto mehr kaufen, außer es sei ein älteres Sammlerstück. Um das Ganze abzurunden, erzählt Flying Uwe von seiner kuriosesten Kooperationsanfrage: Mit Anfang 20 sei er für einen Porno-Dreh angefragt worden, „auf richtig seriös – mit E-Mail und so“.
Cremig, kräftig, lecker
https://www.youtube.com/watch?v=9Lsm-SpOxYc