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Millionenbetrag: Für diese Summe wurde der Mr. Olympia verkauft!

Erst letzte Woche wurde die Information publik, dass American Media Inc., das Unternehmen, das seit dem Jahr 2003 hinter dem wichtigsten und ereignisreichsten Event des Bodybuildings stand, die Marke Mr. Olympia verkauft hat. Eine schockierende Nachricht, wäre es nicht Jake Wood, der als dritter Besitzer der Geschichte das von Joe Weider gegründete Reich ab sofort übernehmen würde. Nicht nur der neue Eigentümer ist zuversichtlich über die Zukunft der Veranstaltung, sondern auch David J. Pecker, Vorsitzender und Geschäftsführer von AMI,  und Jim Manion, seines Zeichens Präsident der IFBB Pro League, blicken positiv in die Zukunft. Eine Frage, die aber noch nicht beantwortet wurde, ist, für welche Summe der Mr. Olympia verkauft wurde.

Laut der New York Post, einer der ältesten Tageszeitungen der USA, sitze American Media Inc. auf hohen Schulden, weshalb sie nicht nur die Marke Mr. Olympia und die Rechte an Muscle & Fitness verkauft, sondern ebenfalls geplant hätten, den Verkauf des National Equirer, einer US-amerikanischen Illustrierten, schnellstmöglich über die Bühne zu bringen. Dabei sollte es sich um einen 100-Millionen-Dollar-Deal handeln, der nach zehn Monaten immer noch in der Schwebe liege.

Da dies nicht ablief wie geplant, habe AMI einen Ausweg gesucht und wie bereits erwähnt den Mr. Olympia und Muscle & Fitness zu einem ungefähren Preis abgegeben, der die 90-Millionen-Dollar-Schwelle nicht überschritten habe, was eine automatische Überprüfung des Kartellrechts nach dem Hart-Scott-Rodino-Gesetz nach sich zog. Eine nicht benannte Quelle, die im näheren Umfeld des Verkaufs beteiligt gewesen sein soll, erklärte, dass es sich beim Verkauf des Mr. Olympia für eine Summe von rund 70 Millionen Dollar gehandelt habe.

Titelbild: Mr. Olympia verkauft

Breaking News: American Media, Inc. verkauft Mr. Olympia!

Der Mr. Olympia ist der wichtigste und prestigeträchtigste Wettkampf im Bodybuilding. Seit 1965 treten hier Athleten aus aller Welt gegeneinander an, um den Besten unter sich auszumachen und mit der Sandow-Trophäe nach Hause zu gehen. Während das Event früher auch einmal außerhalb der USA ausgetragen wurde, hat sich mittlerweile seit gut 20 Jahren Las Vegas […]

Der neue Besitzer Jake Wood, der als primärer Verantwortlicher für alle Shows von Wings of Strength zuständig ist, plant offenbar den Druck der Magazine, unter anderem auch der Flex, einzustellen und auf rein digitale Medien umzusteigen. Dan Solomon, der einem Fünfjahresvertrag mit Jake Wood zugestimmt hat und dementsprechend unter dem neuen Eigentümer weiterhin die Rolle des Präsidenten und Chief Olympia Officers übernehmen wird, erläutert:

„Wenn wir die Printpublikationen auslaufen lassen, werden wir erhebliche Ressourcen für die Weiterentwicklung unserer digitalen Strategie bereitstellen.“

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Was vermutlich einige Fans des Bodybuilding jetzt vor Augen haben, sind nicht nur die Online-Magazine, die mit der „digitalen Strategie“ gemeint sind, sondern auch der alljährliche Livestream des Mr. Olympia, dessen technische Umsetzung, also die Audio- und Bildqualität, heutzutage gefühlt kaum zu unterbieten ist. Alleine die Tatsache, dass man sich stets im Vorhinein darüber informieren muss, wo der diesjährige Livestream ausgestrahlt wird, zeugt von eher amateurhaftem Verhalten, weshalb es nun in den Händen der neuen Verantwortlichen liegt, sämtliche Vorkehrungen zu treffen, um alles auf den neusten Stand zu bringen und Zuschauern die Möglichkeit zu bieten, die größten Bodybuilder der Welt ohne jegliche Probleme auf der Bühne zu betrachten.

Laut der New York Post wurde die Marke Mr. Olympia und darüber hinaus auch die Rechte an Muscle & Fitness von American Media Inc. für eine Summe von rund 70 Millionen Dollar an Jake Wood verkauft. Zwar ist das nicht der Betrag, den sie für den National Enquirer erhalten hätten, dennoch würde es ausreichen, um sich vorerst über Wasser zu halten. In jedem Fall sind diese Tatsachen sehr besorgniserregend für die Zukunft von AMI und des gesamten Unternehmens.

AMI feierte 2019 sein letztes Jahr als Unternehmen hinter dem Mr. Olympia.

Quelle:
https://nypost.com/2020/02/18/american-media-looking-to-sell-other-mags-amid-national-enquirer-deal-limbo/

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