Nachdem Mischa Janiec in einem vermeintlich belanglosem Q&A die „Eder Story“ thematisiert, seinen ehemaligen Weggefährten unter anderem des Verrats bezichtigte und selbigen als „Snitch“ betitelte, war jener Zwist plötzlich in aller Munde. Der Beschuldigte erklärte daraufhin, dass die Andeutungen vom ProBro Mitgründer auf keinerlei Tatsachen beruhen würden und sie demnach nur an den Haaren herbeigezogen seien. Mischa würde diese nicht etwa aus Rücksicht geheim halten, sondern einzig und allein deshalb, weil diesbezüglich nichts existiere. Nun legt der Schweizer aber plötzlich nach und enthüllt Details, die insbesondere den Veganer zum Schwitzen bringen dürften.
Obgleich sich Eder Oliveira bereits kurz zu den Vorwürfen seines ehemaligen Wegbegleiters äußerte, hielt er sich mit den Details damals noch bedeckt. Der Schweizer betonte lediglich, dass ihn die Anschuldigen gänzlich kalt ließen, da diese auf keinerlei Tatsachen basieren und die seitens Mischa angedeuteten Geschehnisse nicht existieren würden. Wenig später meldete sich Eder aber erneut zu Wort und agierte deutlich offensiver als zuvor.
Seinen Aussagen zufolge seien alle ProBro Athleten damals mit sogenannten Knebelverträgen an das Unternehmen gebunden und dementsprechend unter massiven Druck gesetzt worden, was schlussendlich dazu führte, dass sich viele der damals stärksten Influencer von der Schweizer Firma abwendeten. Während es vor der Kamera den Anschein einer glücklichen Community gemacht habe, soll man die Athleten hinter den Kulissen ausgenutzt haben. Er als erster offizieller ProBro Athlet sei er niemals für seinen Aufwand entlohnt worden, obwohl sein Beitrag in Shootings, Videos oder auf der FIBO nicht abzustreiten sei.
„Ich war der erste ProBro Athlet und habe nie einen Cent dafür gesehen geschweige den ab und zu ein Dankeschön.“
https://www.gannikus.de/news/wurden-mischa-janiec-und-die-probros-von-eder-verraten/
Als Eder Ende 2015 schließlich die Audioaufnahmen gehört habe, in denen Mischa und Patrick ihrem ehemaligen Geschäftspartner Matthias Nachbur massiv gedroht hätten, sei es für ihn zu viel gewesen. Der Natural Bodybuilder soll daraufhin den Wunsch geäußert haben, sich von ProBro zu trennen, allerdings habe man auf den gültigen Vertrag verwiesen und ihm strikte Vorschrifen gemacht, was veröffentlicht werden dürfe und was nicht. Eigenen Angaben nach habe sich der damalige Freund von Mischa Janiec wie ein „Gefangener“ gefühlt. Ähnlich habe man beispielsweise auch „Debby“ behandelt, so Eder.
Die „XXL Hure Mischa„, wie der Bodybuilder seinen früheren Weggefährten hier betitelt, habe es einfach nicht ertragen, dass Eder seinen Anweisungen nicht Folge leisten wollte. Genau aus diesem Grund werde ihm jetzt ohne Grund der Verrat vorgeworfen. Auch die seitens des Veganers angesprochenen Schulden, die der frühere Fitness YouTuber bei zwei seiner früheren Kollegen haben soll, existieren dem Angeklagten zufolge überhaupt nicht. Mischa Janiec sei der mit Abstand am meisten gehasste Mensch, den Eder kenne. Zu Gunsten des eigenen Erfolges gehe der Schweizer sogar über Leichen.
Nachdem sich Eder Oliveira mit seinen Äußerungen zunächst bedeckt hielt, holte der junge Schweizer kürzlich überraschend zum Gegenangriff aus. So habe man die ProBro Athleten damals mit Knebelverträgen unter Druck gesetzt und insbesondere seine Leistungen nie gewürdigt, geschweige denn monetär honoriert. Während Patrick Reiser trotz geschäftlicher Differenzen für ihn ein Freund sei, betitelt er Mischa als „XXL Hure“, die für seinen eigenen Erfolg über Leichen gehe. Definitiv harte Worte, die einer Kampfansage gleichkommen.
erstmal Deutschkurs belegen