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Guy Cisternino – Warum er die New York Pro abbrach und nicht beim Mr. Olympia startet!

Obwohl die 212 Division im Bodybuilding oftmals weniger Aufmerksamkeit als die offene Gewichtsklasse bekommt, kann jene Klasse mit einer überragenden Leistungsdichte der Athleten trumpfen. Zu den weltweit Besten gehören nicht nur Flex Lewis und Ronny Rockel, sondern auch Guy Cisternino, der stets durch eine herausragende Form punkten kann. Warum er in diesem Jahr seine Teilnahme an der New York Pro abbrach und nicht beim Mr. Olympia 2017 starten wird, erklärt der Amerikaner nun im Interview mit Dave Palumbo!

Die New York Pro Show gilt als eine der wichtigsten Events im Bodybuilding und glänzt jedes Jahr aufs neue mit beeindruckenden Teilnehmern. Während sich Ronny Rockel in diesem Jahr den Sieg in der 212er Klasse sicherte, konnte Guy Cisternino in den beiden Vorjahren den ersten Platz erringen.

Da sozusagen ganz Fitness Deutschland den Sieg des deutschen Athleten feierte, bemerkten viele nicht, dass der Vorjahressieger zwar am Prejudging teilnahm, unmittelbar danach jedoch die Räumlichkeiten verließ. Im Interview mit Dave Palumbo klärt der IFBB Pro nun auf dem Kanal von RxMuscle darüber auf, was vorgefallen ist und warum die Gerüchte, er habe die Show aufgrund zu starker Konkurrenz verlassen, alles andere als der Wahrheit entsprechen würden.



So habe der Bodybuilder schon im Rahmen seiner Vorbereitung dunkle Flecken auf seiner Haut bemerkt, die sich nicht nur symmetrisch ausbreiteten, sondern zudem immense Schmerzen verursachten. Auch ausführliche Blutbilder und Aufenthalte in der Notaufnahme kurze Zeit vor der Show sollen zu keinem Ergebnis geführt haben.

Guy Cisternino berichtet sogar davon, dass sein Vorbereiter ihn scheinbar bewusstlos im Hotelzimmer auffand und ihn nicht mehr wecken konnte. Zudem hätten sich nicht nur die Flecken kurz vor Tag X immer weiter ausgebreitet, sondern auch der Schmerz, sodass selbst hohe Dosierungen an Morphium kaum spürbare Besserungen brachten.



Nichtsdestotrotz entschloss sich der 212 Profi, an der New York Pro teilzunehmen. Als die ohnehin schon empfindliche Haut mit der Wettkampffarbe und dem dazugehörigen Öl in Verbindung kam, seien die Schmerzen jedoch fast unerträglich gewesen. Guy Cisternino selbst verglich es mit einem sehr starken Sonnenbrand, in Kombination mit einer viel zu heißen Dusche, weshalb er sich nach dem Prejudging dazu entschloss, die Show abzubrechen und sofort ins Krankenhaus zu fahren.

Auch dort führten die Untersuchungen zu keinem klaren Ergebnis. Dass es sich dabei um eine seltene Art von Hautkrebs handele, sei allerdings unwahrscheinlich. Mit höherer Wahrscheinlichkeit sei es eine Art allergische Reaktion auf Licht und die Bräunungsfarbe in Verbindung mit anderen Dingen innerhalb der Wettkampfvorbereitung gewesen.



Im Nachhinein betont Guy Cisternino, dass er eigentlich schon viel früher hätte absagen müssen, dies aber aufgrund seines Kampfgeistes erst in letzter Sekunde tat. Die Gerüchte, er habe aus Angst vor der anwesenden Konkurrenz die Bühne verlassen oder die Flecken seien selbst aufgemalt worden, sollen vollkommen an den Haaren herbeigezogen sein. Diesbezüglich betont der Amerikaner, dass er in seiner absoluten Bestform sowohl Ronny Rockel als auch den Zweitplatzierten ohne weiteres hätte schlagen können.

Zudem zieht der Bodybuilder aus diesem Vorfall vernünftige Konsequenzen und sagte nicht nur die diesjährige Teilnahme beim Mr Olympia ab, sondern verordnete sich selbst eine rund einjährige Offseason. Da er selbst seit vielen Jahren keine richtige Aufbauphase mehr gemacht habe, wolle er diese Zeit nutzen, um noch etwas Muskulatur aufzubauen und weiterhin auf längere Sicht konkurrenzfähig zu bleiben.



Wie es scheint, litt Guy Cisternino also ein einer noch nicht vollständig geklärten allergischen Reaktion seiner Haut, die ihm vor allem bei der New York Pro unsagbare Schmerzen bereitete und somit auch zum Abbruch nach dem Prejudging führte. In der nun folgenden Wettkampfpause wolle sich der Amerikaner nicht nur erholen, sondern weiter verbessern, um 2018 stärker als zuvor auf der Bühne zu stehen!

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