Wir haben ja vor kurzem darüber berichtet, dass Jil von Road to Glory etwas für Verwirrung gesorgt hatte, als er einen fremden Text als seinen eigenen ausgab. Wer einmal auf die Facebook Seiten der Road to Glory Jungs blickt, sieht dort eine Menge Rezepte und eine Menge Affiliate Links. Was es mit diesen auf sich hat, haben wir uns einmal angesehen.
Das System dahinter scheint immer das selbe zu sein. Man nimmt ein Bild von einem Food-Blog, suggeriert seinen Followern, man hätte Rezept sowie Bild selbst erstellt und gibt lediglich eine „besondere Zutat“ preis, die man über einen Affiliate Link kaufen kann. Nun sollen die Follower den Beitrag liken, damit diesen möglichst viele sehen. Danach wird ein ähnliches Rezept wie von dem eigentlichen Foodblog mit weiteren Affilate Links gepostet.
Jeder kann ja mal selbst die Google Bildersuche anwerfen und schauen, woher die geposteten Bilder stammen.
Zum Original Rezept: http://dessertswithbenefits.com/nutella-krispy-treats/
Zum Original Rezept: http://www.eatgood4life.com/healthy-peanut-butter-and-oreo-ice-cream/
Zum Original Rezept: http://www.ambitiouskitchen.com/2014/03/100-calorie-raspberry-chocolate-chip-protein-brownies/
Zum Original Rezept: http://undressedskeleton.tumblr.com/post/43679641122
Versteht uns nicht falsch, Affiliate Marketing ist ganz sicher nichts Verwerfliches. Und jeder soll auch seine Mark verdienen dürfen. Wir finden es aber fragwürdig, wenn unter solchen Vorsätzen den zu meist noch recht jungen Followern suggeriert wird, kauft Produkt XY für ein Rezept, bei dem dieses Produkt nicht einmal verwendet wurde!