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Hadi Choopan gibt acht Wochen vor dem Mr. Olympia 2023 ein Formupdate

Während in der Classic Physique die meisten Fans mit einer Titelverteidigung des amtierenden Champs Chris Bumstead rechnen, sind die Erwartungen für die offene Klasse deutlich geteilter. Nachdem im letzten Jahr noch fast jeder mit einem erneuten Sieg von Big Ramy gerechnet hatte, war die Überraschung über die Platzierung des damaligen Olympia-Champs umso größer. Dass es Hadi Choopan beim Mr. Olympia 2023 ebenso ergehen wird, ist unwahrscheinlich. Dennoch ist die Konkurrenz für den Iraner im Vergleich zum Vorjahr nicht kleiner geworden. Nun reagierte der Schwergewichtsprofi auf seine Weise und machte deutlich, dass Update-Fotos seiner Kontrahenten ihn nicht beeindrucken würden.

Visa-Probleme kein Thema mehr

Bevor Hadi Choopan in die Profi-Liga aufstieg, sammelte er bereits als Amateur internationale Erfolge. Er gewann dreimal die Weltmeisterschaft in seiner Gewichtsklasse und konnte 2017 bereits den Mr. Olympia Amateur gewinnen. Der erste Auftritt auf den ganz großen Bodybuildingbühnen musste jedoch zunächst auf sich warten lassen. Gerne wäre der IFBB Pro bereits 2018 bei der Arnold Classic oder dem Mr. Olympia angetreten, doch beide Wettkämpfe konnte er aufgrund von Visa-Problemen nicht wahrnehmen.

Nachdem Bodybuildingfans auch 2019 und 2020 zittern mussten, ob Hadi Choopan zum Mr. Olympia reisen könnte, scheint sich inzwischen eine bewährte Lösung gefunden zu haben, die die Teilnahme nicht länger gefährdet. Mit der Einreisegenehmigung ging auch ein Klassenwechsel einher.

Titelbild: Hadi Choopan löst Visum-Probleme

Auf dem Weg? – Hadi Choopan löst Visum-Probleme für den Mr. Olympia?!

Dass der Mr. Olympia in diesem Jahr nicht so reibungslos ablaufen würde wie in der Vergangenheit, dürfte jedem von uns klar gewesen sein. Die Corona-Pandemie macht es Organisatoren sportlicher Veranstaltungen verhältnismäßig schwer, ein funktionierendes Konzept auf die Beine zu stellen. Unter anderem jene Unsicherheit ist vermutlich der Grund, dass schon mehrere Athleten der offenen Klasse […]

Während Hadi Choopan 2018 die Qualifikation noch in der 212er-Klasse holte, startete er 2019 bei der Vancouver Pro überraschend im Open Bodybuilding. Die Entscheidung wurde belohnt. Während Samson Dauda damals auf dem achten Rang landete und Lokalmatador Iain Valliere den vierten Platz erreichte, siegte Hadi Choopan in Kanada vor Nathan De Asha.

Beim anschließenden Mr. Olympia gelang es dem Iraner auf Anhieb in die Top 3 zu kommen. Nachdem er sich zweimal Brandon Curry und Big Ramy geschlagen geben musste, ließ er beide Kontrahenten beim Mr. Olympia 2022 hinter sich. Doch der persische Wolf wird sich bewusst sein, dass seine Position keinesfalls gefestigt ist. Auch wenn aktuell wohl nur die Wenigsten Big Ramy zutrauen, den Titel wiederzuerlangen, wartet auf Hadi Choopan ein harter Kampf beim Mr. Olympia 2023.

Derek Lunsford und Samson Dauda wollen den Titel

Derzeit sind insbesondere zwei Namen im Fokus, wenn es um den Kampf um den Olympia-Titel geht. Derek Lunsford kommt ebenso wie Hadi Choopan aus der 212er-Klasse. Der US-Amerikaner gewann in dieser 2021 sogar den Mr. Olympia und nahm im vergangenen Jahr dank Special Invite in der offenen Klasse teil. Die im Vorfeld viel diskutierte Entscheidung zahlte sich sportlich für alle Beteiligten aus. Derek Lunsford schaffte es auf Anhieb auf den zweiten Platz und wird in diesem Jahr erstmals eine vollständige Offseason ohne Gewichtslimit beenden können.

Bodybuilding Massephase Einkauf

Derek Lunsford zeigt günstigen Einkauf für die Massephase

Die Inflation hat uns weiterhin fest im Griff. Da kommt Derek Lunsford neustes Video gerade zur rechten Zeit. In dem Full day of eating-Format zeigt der amtierende Vize-Mr. Olympia einen Einkauf für die Massephase und den schmalen Geldbeutel. Lunsford mitten in der Offseason Mit seinem zweiten Platz beim Mr. Olympia 2022 etablierte sich der ehemalige […]

Ein gänzlich anderer Körpertyp als die beiden extrem konditionierten ehemaligen 212er-Athleten ist der bereits weiter oben erwähnte Samson Dauda. Mit 180 cm ist der Brite nicht nur mehr als 10 cm größer als die beiden Olympia-Kontrahenten, sondern entsprechend auch deutlich schwerer. Samson Dauda kämpfte sich in den vergangenen Jahren eindrucksvoll an die Spitze des Schwergewichtsbodybuildings und steht durch seinen überraschenden Sieg bei der Arnold Classic 2023 im Fokus der Aufmerksamkeit.

Samson Dauda mit Kampfansage an Hadi Choopan

Samson Dauda mit Kampfansage an Hadi Choopan

Nachdem Samson Dauda beim Mr. Olympia 2022 noch den sechsten Platz errungen hatte, gewann der Brite die Arnold Classic 2023. Nur wenige Monate nach dem Wettkampf in Las Vegas ließ der Schwergewichtsbodybuilder mit Big Ramy und Nick Walker zwei Athleten hinter sich, die ihn beim Mr. Olympia noch schlagen konnten. Wer sich gefragt hat, welche […]

Während Derek Lunsford sich mit öffentlichen Kampfaussagen zurückhält, machte Samson Dauda keinen Hehl aus seinen Ambitionen. Er will seit Dorian Yates der erste Europäer sein, der den Olympia-Titel gewinnen konnte.

Hadi Choopan benötigt kein Photoshop

Nun reagierte der amtierende Olympia-Titelträger mit einem kleinen Seitenhieb an die restliche Konkurrenz. In einem ersten Video postete er neun Wochen vor dem Mr. Olympia 2023 eine kurze Aufnahme seines Rückens und entschuldigte sich im Beschreibungstext dafür, dass er kein Photoshop oder eine professionelle Kamera besitzen würde.

Hadi Choopan mit einem kleinen Seitenhieb an die Konkurrenz beim Formupdate – Bild: Instagram

In eine ähnliche Kerbe schlug er eine Woche später. Während der Text diesmal auf Persisch verfasst wurde und erneut das Thema Photoshop aufkam, zeigte Hadi Choopan ein vollständiges Formupdate. Mit entsprechender Mimik und Gestik machte er deutlich, dass die Leute zu viel reden würden, anstatt Taten zu präsentieren. Der persische Wolf lässt keinen Zweifel daran, dass er auf einen zweiten Titel hungrig ist.

Titelbild: Instagram
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3 Kommentare

  1. Schöner Artikel.
    Leider ganz leicht fehlerhaft.
    Hadi hat bei seinem zweiten Post den Text NICHT auf arabisch verfasst.
    Auch wenn die Schrift so aussieht.

    Er ist ja bekanntlich kein Araber sondern Perser/Iraner.
    Zur Erinnerung Persian Wolf.
    Dementsprechend ist der Text persisch/iranisch.
    Das ist so als würde man sagen: Tim Budesheim spricht holländisch… weil ist ja alles Europa .
    Alle Blond und die Schrift sieht auch gleich aus.

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