Im Laufe der vergangenen Jahre hat Hafthor Björnsson bewiesen, dass er nicht nur das Zeug zum World’s Strongest Man hat. Ganz im Gegenteil: In der Serie „Game of Thrones“ machte er sich zudem auch als Schauspieler einen Namen.
Doch nicht nur in der Rolle von „The Mountain“ bewies der gebürtige Isländer seine Vielseitigkeit, sondern stellte sie vor allem im Jahr 2021 mit seiner Transformation zum Boxer ein weiteres Mal unter Beweis.
Vom Strongman zum Boxer
Bedauerlicherweise konnte „Thor“ seine erlernten Fähigkeiten bis dato nicht vollständig demonstrieren. Zumindest nicht wie geplant beim „schwersten Boxkampf in der Geschichte“ gegen Eddie Hall.
Dieser wurde voraussichtlich auf März 2022 verschoben, da sich „The Beast“ im Zuge der Vorbereitung einen Bizeps-Abriss zugezogen hatte.
Nichtsdestotrotz sorgte der 33-Jährige vor allem mit seiner körperlichen Transformation, besser gesagt mit einem radikalen Gewichtsverlust, für Aufsehen innerhalb der sozialen Medien.
Kein Wunder, denn die Veränderung vom an die 200 Kilogramm schweren Strongman zu einem schlanken und durchtrainierten Körper ist schlichtweg nicht zu übersehen.
Sowohl bekannte Persönlichkeiten innerhalb der Szene als auch seine Fans lobten Hafthor Björnsson für die damit einhergehenden gesundheitlichen Vorteile.
Eine weitere Transformation in Sicht?
Kürzlich überrasche „The Mountain“ seine Follower dann mit einer weiteren Idee auf seinem Instagram-Profil. Dort ließ er verlauten, dass er in Erwägung ziehe, sich als Wettkampf-Bodybuilder zu versuchen.
Dabei stellte er seinen Fans folgende Frage:
„Sollte ich nach meiner Boxreise Bodybuilding ausprobieren? Ich lese gerade das Buch von Ronnie Coleman und bin süchtig danach. Ich liebe seine Geschichte.“
Nun, es wäre sicherlich nicht das erste Mal, dass ein World’s Strongest Man versuchen würde, im Bodybuilding Fuß zu fassen. In der Vergangenheit brachte beispielsweise auch Brian Shaw diesen Gedanken zum Ausdruck.
Auch Terry Hollands, seines Zeichens Britain’s Strongest Man 2007, wagte im Jahr 2019 einen Schritt auf die Bodybuilding-Bühne.
Beurteilt man dieses Vorhaben rein aus dem Aspekt der Unterhaltung, so wäre es durchaus spannend zu sehen, welche Figur der zwei Meter große Muskelprotz neben der Konkurrenz macht, die im Bodybuilding zu Hause ist.
Zieht man den gesundheitlichen Aspekt heran, so könnte man vermuten, dass es sich bei so einem Wechsel nicht gerade um die beste Idee handeln würde. Schließlich hat der 33-jährige Kraftsportler seinen Körper angesichts seiner Karriere im Strongman-Sport über sehr lange Zeit einer massiven Belastung ausgesetzt.
Man muss wahrscheinlich auch nicht darüber streiten, dass ihm sowohl seine Gelenke als auch sein Herz für den Gewichtsverlust und den Verzicht darauf, permanent schwere Lasten zu bewegen, danken werden.