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Hochumstrittenes Pflanzenschutzmittel in Ben & Jerry’s gefunden!

Wenn sich Bodybuilder oder Fitness Athleten ein Cheat Meal oder gleich einen ganzen Cheat Day gönnen, dann darf bei vielen Leuten eines nicht fehlen: Eiscreme! Eine der Marken, die in diesem Zusammenhang mit äußerst gutem Geschmack und einer Vielfalt an Sorten überzeugen kann, ist Ben & Jerry’s. Doch nun wurden Rückstände von Glyphosat, einem hochumstrittenen Pflanzenschutzmittel, im weltweit bekannten Eis gefunden. Was es damit auf sich hat und ob eventuell eine Gefahr davon ausgeht, erfahrt ihr im nachfolgenden Beitrag!

In der Vergangenheit herrschte bereits viel Aufregung rund um Glyphosat – ein sogenanntes Herbizid, das vor allem unter dem Namen Roundup vertrieben wurde. Schon des Öfteren wurde es in den USA und auch in Europa in geringen Mengen in Lebensmitteln entdeckt, die für den Endverbraucher bestimmt sind, unter anderem in diversen Biersorten aus Deutschland. Aktuell wurde durch analytische Untersuchungen der Organic Consumers Association auch eine gewisse Menge des Pflanzenschutzmittels in diversen Eiscreme Sorten der Firma Ben & Jerry’s gefunden, die sich eigentlich stark für Nachhaltigkeit einsetzt.

Ben & Jerry's Glyphosat
Eine der hierzulande neuesten Sorten des beliebten Eiscreme Herstellers aus den USA.

Die wichtigste Frage, die man sich als Konsument natürlich sofort nach dem Lesen einer derartigen Schlagzeile stellt ist, ob das leckere Eis schädlich für den eigenen Körper ist, da schon oft behauptet wurde, dass Glyphosat sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Doch das kann in diesem Fall höchstwahrscheinlich verneint werden, denn die Mengen des Herbizids, die in Ben & Jerry’s gefunden wurden, sind äußerst gering. Während die Sorte „Cherry Garcia“ gar kein nachweisbares Glyphosat enthielt, war in der hierzulande deutlich beliebteren Sorte „Chocolate Fudge Brownie“ um einiges mehr enthalten. Laut dem CEO des Labors, das die Tests durchgeführt hat, müssten die Verbraucher allerdings auch von der letztgenannten Sorte 290.000 Portionen zu je circa 227 Gramm konsumieren, um das bedenkliche Level zu erreichen.

Insgesamt kann man also sagen, dass die vorliegenden Mengen des Pflanzenschutzmittels höchstwahrscheinlich keine negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben werden. Ähnliche Mengen wurden bereits in anderen Lebensmitteln nachgewiesen und daher muss man sich wohl keine Sorgen machen. Die zuständigen Behörden müssen die Aufnahme von Glyphosat aber natürlich weiterhin im Blick behalten und dafür sorgen, dass es auch in Zukunft zu keiner Gefährdung der Bevölkerung kommt!


Quelle: nytimes.com/2017/07/25/dining/ben-and-jerrys-ice-cream-herbicide-glyphosate.html

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