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Nächster IFBB Pro verlässt Stefan Kienzl

Stefan Kienzl ist derzeit einer der bekanntesten Vorbereiter im Bodybuilding-Bereich. Der Österreicher ist seit vielen Jahren als Coach tätig, wobei insbesondere die Zusammenarbeit mit Tim Budesheim und Urs Kalecinski für Aufmerksamkeit im deutschsprachigen Raum sorgte. Doch der Vorbereiter wurde nicht nur gehypt. Vor allem die Ergebnisse von Tim Budesheim und dem Classic Physique Athleten Fabian Mayr wurden zuletzt immer wieder in der Öffentlichkeit kritisiert. Beide Athleten trennten sich in den vergangenen Monaten von ihrem Wegbegleiter. Nun verließ mit Kristina Brunauer ein weiterer IFBB Pro Stefan Kienzl.

Der Coach Stefan Kienzl

Dass Stefan Kienzl diverse internationale Erfolge als Vorbereiter vorzuweisen hat, steht außer Frage. Der 1981 in Wolfsberg geborene Österreicher hat seine sportlichen Wurzeln in Mountainbike-Rennen. Erst 2003, lange nach seiner Zeit im Radsport, begann der heutige Profi-Coach ein regelmäßiges Training im Fitnessstudio, was jedoch sofort eine Leidenschaft in ihm entfachte. Auch wenn man es Stefan Kienzl heutzutage kaum ansehen mag, hob er zu Bestzeiten 290 Kilogramm im Kreuzheben und bewältigte 300 Kilogramm bei der Kniebeuge.

Bereits ein Jahr nach Beginn des Trainings versuchte sich der Österreicher auf einem Bodybuildingwettkampf. Nachdem er aufgrund eines unsportlichen Lebensstils zu Trainingsbeginn noch 110 Kilogramm auf die Waage gebracht hatte, wog er bei seinem Bodybuilding-Debüt 74 Kilogramm und wurde Dritter in der „Body Fitness Klasse“.

Zwei Jahre später brachte Stefan Kienzl bereits 12 Kilogramm mehr auf die Bühne, wobei der damals Mitte 20-Jährige sich eingestehen musste, keine große sportliche Karriere vor sich zu haben. Zahlreiche Verletzungen aus der Radsportzeit blieben nicht folgenlos. Ein Abriss des Brustmuskels und ein Wirbelsäulenbruch ließen sich in Wettkampfform nicht kaschieren, so dass der heutige Coach im Laufe der Jahre die Motivation verlor, selbst auf der Bühne zu stehen.

Training und Ernährung Stefan Kienzl

Einblicke ins Coaching: Trainings- und Ernährungsvorgaben von Stefan Kienzl

Wie sehen die Trainings- und Ernährungspläne aus der Feder von Stefan Kienzl aus? Nachdem um den Österreicher zunächst ein großer Hype entstanden war und namhafte Athleten in verschiedenen Klassen von ihm betreut wurden, kam es zuletzt zu einigen Trennungen. Im Buildungselite-Podcast gab der Host Einblicke in die Vorgaben von Stefan Kienzl. „Warum verlassen viele Profis […]

Die Liebe zum Bodybuilding blieb jedoch bestehen. Bis 2007 war er Vorsitzender der Österreichischen NABBA und Kampfrichter. Ab diesem Zeitpunkt begann er erstmals als Bodybuilding-Trainer aktiv zu werden, wobei die intensive Phase schließlich 2011 begann.

Fünf deutschsprachige Athleten beim Mr. Olympia 2022

Heutzutage ist Stefan Kienzl ein erfolgreicher Vorbereiter, der zahlreiche internationale Erfolge vorzuweisen hat. Der Classic Physique Athlet Urs Kalecinski wurde beim Mr. Olympia 2021 auf Anhieb Vierter und konnte nach dem Sieg auf der Tampa Pro 2021 auch die Boston Pro und Kuwait Classic 2022 für sich entscheiden. Der hervorragende dritte Platz beim Mr. Olympia 2022 sowie der Vize-Titel auf der Arnold Classic 2023 verdeutlichen, dass Urs Kalecinski derzeit der beste Athlet von Stefan Kienzl ist.

Neben Urs war der Österreicher für vier weitere Sportler aus dem deutschsprachigen Raum beim Mr. Olympia 2022 verantwortlich. Fabian Mayr erlangte gemeinsam mit Stefan Kienzl nicht nur die Pro Card, sondern fuhr ebenso wie Urs zum zweiten Mal zum Mr. Olympia.

Weiterhin wurden drei Frauen vom österreichischen Trainer vorbereitet. Nadine Claudia-Huber gewann im letzten Jahr die Pro Card und nahm bereits in ihrer ersten Profi-Saison in der Figure Klasse beim Mr. Olympia teil. Lisa Meiswinkel trat dagegen in der Wellness-Klasse an. Mit dem 15. Platz in ihrer Kategorie gelang ihr das beste Ergebnis der deutschsprachigen Frauen beim Mr. Olympia 2022.

Die dritte Dame, die von Stefan Kienzl bis zum Mr. Olympia 2022 gebracht wurde, ist eine Landsfrau des Coaches. Kristina Brunauer erreichte in Las Vegas einen geteilten 16. Platz. Nun wechselte sie den Vorbereiter.

Kristina Brunauer verlässt Stefan Kienzl

Die IFBB Pro Athletin gab über Instagram bekannt, dass sie die Zusammenarbeit mit Kim Oddo begonnen habe. Der US-Amerikaner begann bereits 1990 als Trainer zu arbeiten und spezialisierte sich zuletzt auf Bikini-Athletinnen. Der erfahrene Coach verhalf bereits über 350 Sportlerinnen und Sportlern zur Pro Card und unterstützte bei über 100 Olympia-Qualifikationen.

Kristina Brunauer verließ mit Stefan Kienzl einen Allround-Coach und entschied sich damit für eine spezialisierte Betreuung. In Anbetracht des hohen Leistungsniveaus beim Mr. Olympia ist dies gut nachzuvollziehen.

Die Bikini-Athletin stand bereits zweimal beim Bodybuilding-Highlight des Jahres auf der Bühne und will jetzt offensichtlich den nächsten Schritt gehen. Unterstützung erfährt sie dabei auch von ihrem neuen Partner. Der Classic Physique Athlet Alexander Westermeier erklärte erst kürzlich in einem Video, mit der Österreicherin zusammen zu sein.

(fha) | Titelbild: Youtube
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