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James Hollingshead: Selbstmordgedanken vor der Arnold Classic 2024

James Hollingshead gehört bei der Arnold Classic 2024 nicht zu den ganz großen Favoriten, hat allerdings gute Chancen auf eine Platzierung in der Top 5. Nachdem der Brite bereits zweimal am Mr. Olympia teilgenommen hatte, steht es außer Frage, dass er in dieser Saison seine dritte Quali holen will. Welchen Einsatz anaboler Steroide dies erfordert, legte der IFBB Pro nun für seinen Fall offen. James Hollingshead sprach über seinen Steroidkonsum in der Vorbereitung für die Arnold Classic 2024 und warum dieser zu Selbstmordgedanken geführt hätte.

Gyno-OP im Sommer 2023

Dass Bodybuilding nicht nur aus ein paar schweren Kniebeugen, etwas Reis und dem Proteinpulver des jeweiligen Sponsors besteht, ist heutzutage längst kein Geheimnis mehr. Dennoch gibt es Themen, über die nicht viele Athleten im Detail sprechen. Eines hiervon sind Probleme mit einer Gynäkomastie, die junge Männer während der Pubertät entwickeln können, in vielen Fällen jedoch auch bei Steroidmissbrauch entsteht.

James Hollingshead hätte nach eigenen Angaben bereits mit 23 Jahren begonnen, an so einer Gyno zu leiden und entschloss sich im letzten Sommer diese zu operieren. Während dies so weit noch die Normalität im Bodybuilding darstellen mag, machte sich der Brite jedoch auch die Mühe, dies ausführlich zu dokumentieren. Auf seinem YouTube-Channel ließ der knapp 140 Kilogramm schwere Athlet sich begleiten und dokumentierte nicht nur die Operation, sondern auch den anschließenden Genesungsprozess.

James Hollingshead unterzieht sich Gyno-OP und dokumentiert diese

James Hollingshead gehört mit seinen zwei Olympia-Teilnahmen zu den Top-Profis Europas. Auch wenn der IFBB Pro inzwischen von seinem Landsmann Samson Dauda deutlich in den Schatten gestellt wird, zählt der Brite zu den massivsten und insbesondere stärksten Athleten, die den Sport derzeit aktiv betreiben. Im Laufe der Jahre bekam der Wettkampfbodybuilder jedoch zunehmend Probleme mit […]

Zur Unterstützung der Heilung erklärte der IFBB Pro bereits damals neben einer geringen Dosis Testosteron und HGH auch Peptide zu nutzen. Der Schwergewichtsprofi nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um den Einsatz von leistungssteigernden Mitteln in diesem Sport geht. Jetzt sprach James Hollingshead auch über die Substanzen, die er in Vorbereitung auf die Arnold Classic 2024 nutzt.

Selbstmordgedanken aufgrund von Nandrolon

Zu Beginn der Vorbereitung sei der IFBB Pro mit 750 mg Testosteron die Woche eingestiegen. Dazu habe er Nandrolon ergänzt, das jedoch unerwünschte Nebenwirkungen erzeugt habe. So habe eine Dosierung von 400 mg dazu geführt, dass der IFBB Pro fast schon Selbstmordgedanken entwickelt habe, da die Substanz so stark auf seine Psyche geschlagen sei. Er selbst würde daher niemanden zur Anwendung des Mittels raten und sei selbst auf Masteron umgestiegen.

Im Laufe der weiteren Vorbereitung habe er Clenbuterol ergänzt, wobei er zunächst 20 mcg schrittweise auf 60 mcg erhöhte. Dazu ergänzte er die Schilddrüsenhormone T3 und T4. Dies habe er getan, um seinen Metabolismus nicht einschlafen zu lassen und die Schilddrüse zu unterstützen.

DNA Schäden durch Winstrol und Nandrolon?

Durch Tierstudien konnte bereits nachgewiesen werden, dass nur eine einzige Injektion mit Nandrolon genetische Schäden anrichten kann. Wie allerdings jeder wissen sollte, sind Mäuse keine menschlichen Lebewesen und auch ein genetischer Defekt bedeutet nicht automatisch Krebs, doch ein Experiment brasilianischer Forscher aus dem Jahr 2010 zeigte, dass zumindest die Möglichkeit besteht, als Mensch seine Gene mit der Verwendung […]

Auch Wachstumshormone habe er in seinem Stack belassen. Nachdem er zunächst zweimal zwei Einheiten pro Tag verwendet habe, sei er inzwischen auf viermal zwei Einheiten pro Tag hochgegangen.

James Hollingshead rät vom Insulin-Missbrauch ab

Was der Brite hingegen gar nicht empfiehlt, ist Insulin. Der IFBB Pro sei überzeugt, dass Bodybuilder, die Insulin verwenden, zwar volle und pralle Muskeln hätten, jedoch die Details verloren gingen. Dies wiederum sei für ihn der deutlich wichtigere Punkt, wenn es darum geht, die Form eines Athleten zu bewerten. Er selbst verwende Insulin daher höchstens gezielt an einzelnen Tagen, um Ladephasen in der Diät effizient einzubinden.

Zusammengerechnet würde er derzeit etwas über 2 Gramm pro Woche injizieren, um seine Chancen bei der Arnold Classic 2024 zu maximieren. Der Brite sei sich der gesundheitliche Risiken seines Vorgehens bewusst, aber betont gleichzeitig, dass die Chance auf einen Sieg bei so einem großen Wettkampf diese Maßnahmen erfordere. Ob James Hollingshead aber tatsächlich in das Duell zwischen Hadi Choopan und Samson Dauda eingreifen kann, bleibt fraglich. Anfang März werden Bodybuildingsfans mehr wissen.

Titelbild: Instagram
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