Obwohl die Fitness Szene im Vergleich zu anderen Bereichen nahezu verschwindend klein erscheint, herrscht innerhalb der Branche massive Diskrepanz zwischen Verfechtern des „Old School“ Bodybuildings und der sogenannten Fitness Hipster. Um für mehr Zusammenhalt zwischen beiden Lagern zu sorgen, entschloss sich Jil von Road To Glory nun ein Statement mit seinen Gedanken zu diesem Thema zu veröffentlichen!
So werde Jil jedes Jahr aufs Neue gefragt, warum er sich auf die FIBO vorbereite und nur für eine Messe die Strapazen einer Wettkampfdiät in Kauf nehme. Dem Hamburger zufolge würden diese Personen allerdings nicht realisieren, dass es sich dabei um einen Auftritt bei der weltgrößten Fitness Messe handele und dort tausende Gleichgesinnte anzutreffen sind, welche die Liebe zum Sport teilen. Bei den typischen nationalen Bodybuilding Wettkämpfen sei jedoch fast niemand anwesend und so müsse man den Spieß umdrehen und sich fragen, warum diese Athleten für einen Pokal und einen Beutel Whey regelrecht durch die Hölle gehen würden.
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Jedoch betont Jil, dass er mit diesen direkten Worten keinesfalls die Teilnehmer solcher Events, sondern die Zuschauer kritisieren wolle. Zudem müsse die ständige Differenzierung in „Old School vs. New School“ oder aber „Wettkampfathlet vs. Fitness Hipster“ aufhören, damit der Sport als Ganzes wachsen kann. Würde es diese Missstände innerhalb der Szene nicht geben, wäre das Bodybuilding laut Jil schön längst keine Randsportart mehr.
Er selbst bringe sich jedes Jahr zur FIBO in Bestform, um seine Community zu begeistern und sich so bei den Fans zu bedanken, die ihm sein Leben als „Fitness Influencer“ ermöglichen würden. Wenn jeder nach dem Motto „Zolle jedem den Respekt, den er verdient“ handeln würde, könne man dem Hamburger zufolge Berge versetzen und müsse sich nicht mit dem ständigen „Hate“ innerhalb der Branche befassen.
In diesem Statement erklärt Jil nicht nur, warum die FIBO seine Wettkampfbühne ist, sondern zudem auch, dass etwas innerhalb der Szene schief läuft. Anstatt sich gegenseitig zu kritisieren, solle die Fitness Branche endlich als Einheit zusammenwachsen, um so gemeinsam größer zu werden und immer mehr Leute zu begeistern!