Für Michelle Lewin ging es in den vergangenen Jahren stets bergauf, und das in zum Teil riesigen Schritten. Stand heute zählt die Fitness-Ikone unglaubliche 13,6 Millionen Follower auf Instagram und erreicht damit neben Personen aus der Sportbranche auch interessierte Menschen aus dem Mainstream. Das scheinbar unbeschwerte Leben der Power-Frau aus dem venezolanischen Caracas sollte jedoch letzte Woche einen herben Dämpfer erleiden, als ihr Ehemann Jimmy Lewin mit mehr als ernstzunehmenden Problemen gesundheitlicher Natur ins Krankenhaus eingeliefert werden musste und dort nun um sein Leben kämpft.
Vor wenigen Tagen wandte sich Michelle Lewin mit einer Schocknachricht an ihre Fans und Follower. Über Instagram bat sie die Vielzahl an Abonnenten um Gebete für ihren Ehemann Jimmy Lewin, der ihren Aussagen zufolge mit akutem Leberversagen ins Krankenhaus eingeliefert worden sei und sich derzeit in kritischem Zustand befinde. Wie die gebürtige Venezolanerin anfügt, nehme sie sich deshalb eine Auszeit von Social Media, um ihrem Gatten in dieser schweren Zeit zur Seite zu stehen. Eine nur allzu nachvollziehbare Entscheidung, gehen die beiden doch seit Jahren durch dick und dünn.
Kurz darauf meldete sich Michelle mit einem weiteren Instagram-Beitrag an die Öffentlichkeit. In jenem Update klärt die 34-Jährige darüber auf, dass Jimmy Lewin mittlerweile wieder Reaktionen zeige und selbstständig atme. Der Zustand des schwedischen Auswanderers sei weiterhin kritisch, aber stabil. Obwohl die Verbesserungen sich nur in geringfügigem Ausmaß bemerkbar machen würden, überwiege die Hoffnung. In der Zwischenzeit war auch die Diagnose angepasst worden, und zwar auf akutes Leberversagen, akutes Nierenversagen, Herzinsuffizienz mit Aneurysma der Aorta ascendens und Aortendissektion. Man muss kein Medizinexperte sein, um die Tragweite dieses Dilemmas zu erkennen.
Die Anteilnahme der Follower war enorm. So erzielte der erste Post von Michelle Lewin stolze 385.000 Likes und 21.000 Kommentare, während dem Update-Beitrag gar 515.000 Herzen und knapp 50.000 schriftliche Reaktionen spendiert wurden. Man könnte meinen, die rege Beteiligung der Fangemeinde hätte tatsächlich positive Auswirkungen auf die Blutmarker von Jimmy Lewin gehabt, denn laut seiner Frau habe man durch die therapeutischen Interventionen ein Sinken der Enzyme erreicht, was ein gutes Zeichen sei.
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Ein Update vom gestrigen Sonntag gibt zusätzliche Hoffnung. Demzufolge sei Jimmy Lewin zu 80 Prozent bei Bewusstsein und deutlich ruhiger. Darüber hinaus könne der 35-Jährige alles verstehen und sei sich im Klaren darüber, was mit ihm passiert ist. Die Leberenzyme (ALT und AST) würden weiter sinken und auch der Kreatinin-Wert, der Auskunft über die Nierenfunktion gibt, sei niedriger als zuvor. Inzwischen habe man mit der Gabe flüssiger Nahrung begonnen. Eine Dialyse, also die Reinigung des Bluts, normalerweise eine Aufgabe der Nieren, sei derzeit unumgänglich.
Wenn man die Entwicklung nicht falsch deutet, ist Jimmy Lewin nach aktuellem Kenntnisstand zumindest augenscheinlich auf dem Weg der Besserung, auch wenn diese Aussage eventuell für die gesundheitliche Tragweite etwas zu optimistisch erscheinen mag. Man kann an der Stelle nur hoffen, dass die Sache ein glückliches Ende nimmt und sich die noch immer kritische Situation zunehmend ins Positive wendet. Stand jetzt ist unklar, ob und wenn ja, wann es ein nächstes Update geben wird.