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Karl Ess bei den Deutschen Meisterschaften im Powerlifting

Wer Karl Ess regelmäßig verfolgt, der weiß, dass der vegane Kraftsportler innerhalb der letzten Monate den Bereich Powerlifting stark trainierte und sich bereits auf den Baden-Württemberg Meisterschaften den zweiten Platz gesichert hat. Damals betonte der Unternehmer, dass er dort nicht sein volles Potential zeigen konnte und versicherte, dass die Deutsche Meisterschaft sein eigentliches Ziel sei. Doch auch dieser Wettkampf verlief anders als geplant!

Gleich am Anfang des Videos betont Karl Ess, dass er die Deutschen Meisterschaften regelrecht „verkackt“ und nie gedacht hätte, dass eine derart schlechte sportliche Leistung überhaupt möglich gewesen wäre. In Anbetracht der beachtlichen Kraftwerte und der bereits absolvierten Wettkampfleistung einige Zeit vorher scheint eine solche Aussage des Fitness YouTubers überraschend. Nachdem der erfolgreiche Geschäftsmann einige Minuten vom eigentlichen Thema abweicht, erklärt dieser die Geschehnisse am Wettkampftag und betont, dass alles zunächst gut anfing.

Den ersten Versuch mit 200kg Kniebeugen schaffte der Veganer ohne große Mühe und schien zuversichtlich in das Event zu starten. Er habe jedoch in den Augen der Kampfrichter die Knie nicht durchgestreckt, sodass dieser erste Versuch als nicht gültig gewertet wurde. Da der Sportler aber selbstbewusst ist, startete er den zweiten Anlauf mit gleich 220kg auf der Stange und bewältigte auch diese Last sehr souverän. Allerdings begann Karl Ess diese Wiederholung vor dem offiziellen Startsignal, sodass auch dieser Versuch als ungültig angesehen wurde. Um überhaupt einen gültigen Wert zu bekommen und die Chancen auf die vorderen Plätze zu sichern, ging der Profuel Mitgründer volles Risiko und entschied sich, die 230kg zu versuchen.

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Der Powerlifter hob die Stange aus dem Rack, musste laut eigenen Angaben allerdings mit 230kg auf dem Rücken ganze zwölf Sekunden auf das Signal „Beugen“ warten und schaffte diesen letzten Versuch leider nicht. Somit konnte sich der Athlet keine gültige Wertung sichern und sein Ziel unglücklicherweise nicht erreichen. Ob der Fitness YouTuber anschließend überhaupt beim Kreuzheben und Bankdrücken antrat, wird in diesem Video leider nicht erwähnt. Jedoch lässt Karl Ess die Geschehnisse nochmals Revue passieren und gesteht, dass er noch vor einer Weile die Schuld bei anderen, zum Beispiel bei der Wettkampfleitung, gesucht hätte.

Mittlerweile sei ihm jedoch klar, dass nur er dafür die volle Verantwortung übernehmen könne und sich besser auf alle Eventualitäten und Hürden hätte vorbereiten müssen. In einigen selbstreflektierenden und motivierenden Sätzen erklärt der süddeutsche Unternehmer, dass dies erst der Anfang und nicht das Ende seiner Präsenz im Powerlifting sei und dass er sich von derartigen Rückschlägen noch nie hat aufhalten lassen!


Nicht nur die Leistung des Athleten, sondern auch das dazugehörige Video fiel deutlich anders aus als erwartet. Anstatt erneute detaillierte Einblicke in ein KDK Event zu bekommen, finden die Zuschauer hier eher motivierende Worte und Tipps, wie mit derartigen Hürden umgegangen werden sollte!

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1 Kommentar

  1. Er hat doch noch 155 kg RAW gedrückt in der Bank. Der Athlet gibt dem Hauptkampfrichter das OK er ist bereit. Der letzte Versuch war auch nicht tief genug in der Beuge. Vergleich mit meinem letzten Post bei seinem Landesmeisterschaft.

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