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„Ich habe es prophezeit“: Das sagt Karl Ess zum Aus von ProBroWear!

Vor gerade einmal vier Tagen berichtete Mischa Janiec über seine schwierigste Business-Entscheidung: In seinem YouTube-Video distanzierte sich der Schweizer von seinem eigenen Unternehmen ProBroWear. Die Schuld, dass es zu so einem Schritt kam, trage er ganz alleine, zumal laut eigener Aussage zahlreiche Warnsignale übersehen worden seien. Des Weiteren komme hinzu, dass die Bekleidungsmarke nicht nach den jetzigen Werten des Bodybuilders laufe und firmenintern zu viele Spannungen geherrscht hätten, sodass Mischa diese Entscheidung einfach habe treffen müssen. Den rasantesten Ausstieg aus der Fitnessszene zum erfolgreichen Unternehmer hingegen hat wohl Karl Ess geschafft. Der gebürtige US-Amerikaner äußerst sich nun zum aktuellen Thema rund um Mischa Janiec und erläutert, weshalb er schon von Anfang an prophezeien habe können, dass es zum baldigen Ende von ProBroWear kommt.

Direkt zu Beginn erklärt Karl Ess, dass er bereits „jeden verdammten Fehler“ begangen, mehrere Millionen Euro verloren und mit den besten und dreckigsten Geschäftspartnern zusammengearbeitet habe, weshalb er die beste Person sei, um sich Ratschläge bezüglich eines Unternehmens zu holen. An seiner Tafel veranschaulicht der 29-Jährige die genauen Fehler seines früheren Partners. Wie bereits erwähnt, schildert Mischa in seinem Video nämlich, dass er sich von ProBroWear distanziere und mehrere hunderttausend Euro verloren habe, was bei Karl Ess im Jahr 2016 ebenfalls der Fall gewesen sei. Aufgrund seiner Hatewelle im Jahr 2016 könne sich der Natural Bodyuilder mit genau dieser Sache identifizieren, wobei die treibenden Kräfte hinter den andauernden Shitstorms laut eigener Aussage Matze Busse, Tim Gabel, Jacko und Julian Zietlow gewesen seien. Nicht nur die drei Firmen des Veganers seien dabei Konkurs und Summen im hunderttausendstelligen Bereich verloren gegangen, sondern zahlreiche andere Businesspartner hätten dem Geschäftsmann im Zuge dessen den Rücken gekehrt.

Eine kurze Erläuterung der YouTube-Historie folgt: Im Jahr 2013, zum Geburtstag seines damaligen Geschäftspartners Ralf Sättele, habe Karl Ess mit YouTube angefangen, das aber aus rein businesstechnischen Gründen. 2014 habe er dann damit begonnen, Athleten aufzubauen. Die erste Person sei Alon Gabbay gewesen, der heutzutage als Schamane lebe. Der selbsternannte Lifebuilder bezeichnet sich während dieser Worte als „der realste im Game“, da mit großem Abstand niemand an seine Transparenz herankomme. In den beiden Jahren 2014 und 2015, als Gym Aesthetics aufgebaut wurde, sei man laut Karl die einzige echte Fitness-Crew gewesen, die es in Deutschland gab und auch jemals geben werde. Stichwort FIBO 2014.

Karl Ess über die zahlreichen Fehler, die mit der Gründung von ProBroWear einhergingen.

In den Jahren 2014 und 2015 sei ProBroWear von Patrick und Mischa mit „zwei totalen Handlangern“ ins Leben gerufen worden. „Es war einfach kein korrekter Move, also quasi bei GA reinzugehen. Ich hab den Patrick extrem stark mit aufgebaut und dann herzugehen und ProBro zu machen. Das war einfach kein cooler Move, Mann. Der Patrick weiß es eh, ist aber auch alles easy.“ Dem Unternehmer zufolge habe damals schon festgestanden, dass das Business von ProBroWear nicht dasselbe Potenzial wie GA hatte, „weil die Hintergrundleute, die konntest du vergessen.“ 2016, kurz nachdem er Sophia Thiel aufgebaut habe, sah sich Karl mit dem enormen Shitstorm konfrontiert und 2017 war das große Jahr der Umorientierung, von der Fitnesspersönlichkeit zum Unternehmer.

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Dabei nennt der 29-Jährige einige Fehler, die ihm während seiner Karriere unterlaufen seien und woraus man für sich selbst Ratschläge ziehen könne. Man solle den Fokus auf die eigene Person legen und sich selbst aufbauen, bevor man diesen Schritt bei anderen Menschen anwendet. Ein klares „Warum“ sollte vorhanden sein: Welche Intentionen stecken hinter der Idee und dem Unternehmen? Man müsse die Geschäftspartner von A bis Z durchleuchten, ganz nach dem Motto „The more you investigate, the less you need to invest“. Des Weiteren sollen alle Businesspartner eine unverzichtbare Kernkompetenz besitzen, die anfangs nicht ersetzt werden kann. Zusätzlich sollen sie mit allen Wassern gewaschen sein, das heißt auch schon Rückschläge eingesteckt haben.

Während des Videos erwähnt Karl Ess immer wieder, dass Mischa Janiec nicht die tragende Rolle bei ProBroWear gespielt habe, sondern Patrick Reiser, der schon seit ihrem gemeinsamen Projekt Gym Aesthetics seine Begeisterung am Business gefunden haben soll. Aus Patricks Entwicklung könne Karl schlussfolgern, dass zu Beginn der Gründung von ProBroWear das Ego und die Überkompensation dominant gewesen seien, weshalb der Schweizer mittlerweile den vollkommen gegenteiligen Weg in Richtung der Spiritualität eingeschlagen habe. Ein passendes Beispiel zur Veranschaulichung, das bei zahlreichen Bodybuildern zutreffe, sei die lange harte Diät, die oftmals in einem Fressflash endet. 

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