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„Wollen wir […] hoffen, dass das Öl hält.“: Karsten Pfützenreuter über den neuen Mr. Olympia!

Am vergangenen Wochenende konnte sich die Bodybuildingwelt über einen unerwartet ereignisreichen Mr. Olympia freuen. Völlig überraschend gelang es Shawn Rhoden, den siebenfachen Champion Phil Heath vom Thron zu stoßen. In den Augen vieler Beobachter eine richtige Entscheidung, die dem Sport endlich zu einem besseren Standing in der Öffentlichkeit verhelfen könnte. Eben daran hat jedoch Karsten Pfützenreuter erhebliche Zweifel und machte seinem Ärger darüber nun auf leicht sarkastische Weise Luft!

Karsten Pfützenreuter ist nicht nur aufgrund seines enormen Know-hows in Bezug auf Kraftsport und Bodybuilding bekannt, sondern auch als jemand, der die eigene Meinung stets sehr souverän vertritt und wenn nötig auch verteidigt. Dass sich der auf Gran Canaria lebende Athlet damit nicht nur Freunde macht und oftmals auch gegen den Strom schwimmt, ist ihm egal.

Wie Karsten via Instagram preisgab, könne die Bodybuildingwelt seit Samstag endlich einen neuen Champion feiern. Mit unverkennbarer Ironie führt der PITT FORCE Erfinder weiter aus, dass der Sport jetzt endlich eine bessere öffentliche Wahrnehmung genießen würde. Da nach so langer Zeit ein symmetrischer Athlet gewonnen habe, werde alles gut. Bodybuilding sei demnach gerettet und zu einer Sportart geworden, die von jedermann geliebt werde.

Obgleich es eigentlich offensichtlich war, betont Karsten Pfützenreuter sicherheitshalber nochmals explizit, dass seine vorherigen Äußerungen natürlich nicht ernst gemeint waren. Allerdings wolle er sich nicht primär über den Ausgang der Meisterschaft, sondern über den im Internet kursierenden „Sülz“ lustig machen.


https://www.gannikus.de/news/markus-ruehl-ueber-den-sieg-von-shawn-rhoden/


Der auf den kanarischen Inseln lebende Sportler könne einfach nicht nachvollziehen, warum sich Bodybuilder so sehr nach Anerkennung sehnen würden. Wer aussehe wie Superman, sollte eigentlich selbstbewusst sein und es nicht immer allen recht machen wollen. Die Kraftsportler wären ihm diesbezüglich um einiges sympathischer, da diese nichts auf die Meinung Außenstehender geben würden.

Wer tatsächlich glaube, dass sich das Blatt wende und Bodybuilding plötzlich weltweite Anerkennung finde, habe jedoch weit gefehlt. Bei schon Shawn Rhoden handele es sich um einen super eloquenten und super interessanten Menschen, der definitiv massentauglich sei und somit weltweit in den Meiden auftauchen würde. Auch dies meint Karsten selbstverständlich ironisch. Jener Schritt sei bislang nur Arnold Schwarzenegger gelungen und werde so schnell nicht noch einmal passieren.

Nachdem sich Karsten also einige Zeit auf ironische und zum Teil sarkastische Weise über die aktuellen Kommentare nach dem Mr. Olympia lustig machte, folgt abschließend noch ein überraschender Angriff auf Shawn Rhoden selbst.

„Wollen wir einfach für den neuen König hoffen, dass das Öl hält. Also nicht wie damals schon bei Jay Cutler, dass alles ausläuft, weil dann bleiben nämlich nur noch Beine, ’ne schmale Taille und ein hoher Latansatz über vom stimmigen Gesamtpaket.“

Im Anschluss an den regelrechten Rundumschlag kritisierte Karsten Pfützenreuter auch Shawn Rhoden selbst. Mit seiner Meinung dürfte er somit erneut gegen den Strom schwimmen und nicht nur auf Zustimmung stoßen. Zumindest Markus Rühl dürfte aber in einigen Punkten mit Karsten konform gehen. Auch die deutsche Bodybuilding Legende betonte kürzlich, Shawn Rhoden keinesfalls als eindeutigen Sieger des Wettkampfes gesehen zu haben.

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4 Kommentare

  1. Der Typ will mal wieder nur Relevanz erhalten jetzt wo niemand mehr über Pitt Force redet. Komisch das psycho charles etc sowas nicht verwenden ;) und dann die Leistung eines bzw mehrerer Spitzensportler so durch den dreck zu ziehen. Da merke ich mal wieder warum ich den pfützenreuter nicht abkann.

  2. Ich finde ja, er hat nicht unrecht. Nur weil Phil nicht gewann, heisst das jetzt nicht, dass sich so viel verändert hat. Es hat nur ein anderer gewonnen. WOW! Was für einen markanten Unterschied für die Szene…

    Ausserdem nehmen die Formen der Athleten m. M. nach wirklich Ausmasse an, wo man fast gezwungen ist, von Implantaten und Injektionen zu sprechen (ich meine nicht Steroide)… Das sieht ja nicht mehr wirklich menschlich aus, was da auf der Bühne rumläuft. Klar ists Geschmackssache. Aber die sollen doch eine Kategorie für solche Mutanten machen, bei denen die Welt weiss (nicht nur der Szenekenner), dass das nicht mehr viel mit dem eigentlichen Hypertrophie-Training zu tun haben wird… Durch Hypertrophie alleine erreichen die das nicht. Dazu muss man nicht Experte sein. Steroide sind ja das eine… Aber dass man Synthol verwendet finde ich höchst verwerflich und hässlich…

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