Mit seinem Auftritt beim Mr. Olympia 2016 sorgte Kevin Levrone ohne jeden Zweifel für eine der bislang größten Sensationen im professionellen Bodybuilding, auch wenn schlussendlich nicht mehr als ein mehr oder weniger enttäuschender letzter Platz dabei heraussprang. Beinahe noch überraschender war es dann allerdings, als der 52-jährige IFBB Pro im Anschluss bekannt gab, sein Comeback weiterführen und an einem zusätzlichen Event teilnehmen zu wollen. Dieses Vorhaben scheint nun jedoch nicht wie geplant abzulaufen!
Der eigentliche Plan von Kevin Levrone war es, nach seinem letzten Platz beim Mr. Olympia 2017 und der erst danach bekannt gewordenen Verletzung, die mittlerweile überstanden scheint, insbesondere den Bein- und Rückenbereich zu verbessern und dann erneut bei einem Wettkampf an den Start zu gehen. Hierfür ausgesucht hatte sich die Maryland Muscle Machine die zugegebenermaßen nicht allzu umkämpfte Vancouver Pro 2017, die im kommenden Juli stattfinden wird. Einer aktuellen Aussage des Bodybuilding Veterans zufolge werde es dazu allerdings nicht kommen.
Wie Kevin Levrone in einem Instagram Beitrag fast schon nebenbei verlauten lässt, würden seine Fans beim nächsten Auftritt nicht enttäuscht sein, doch bei der Vancouver Pro 2017 werde er demnach nicht teilnehmen. Gründe für seine Absage nennt der zweimalige Arnold Classic Champion nicht, weshalb sich diesbezüglich maximal Spekulationen anstellen lassen. Er selbst sagt, er wolle beim nächsten Wettkampf zu 100 Prozent in Form kommen. Ein passendes Event, das nun als Ersatz für die Show in Kanada herhalten muss und ebenfalls im Sommer stattfinden soll, habe er jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausgewählt.
Wann und bei welchem Wettkampf man Kevin Levrone das nächste Mal auf der Bühne sehen wird, ist also derzeit nicht bekannt. Fakt ist, bei der Vancouver Pro 2017 wird es nicht sein. In den sozialen Netzwerken wird bereits darüber gemutmaßt, dass die Bodybuilding Legende gar überhaupt nicht mehr antreten werde. Einen weiteren Start beim Mr. Olympia hat der US-Amerikaner ohnehin fast schon ausgeschlossen!