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„Ich liebe den Stoff nicht mehr“: Kevin Wolter will langfristige Wettkampfpläne aufgeben?!

Jeder Bodybuilder, der den Gebrauch von Steroiden ernsthaft in Betracht zieht, sollte sich zuvor bestmöglich mit der Materie befassen und informieren. Es ist äußerst wichtig, gefährliche Steroide zu meiden und gleichzeitig zwischen solchen, die sich während der Diät sinnvoll einsetzen lassen und denen, die eher zum Masseaufbau geeignet sind, zu differenzieren. Ebenso sollte klar sein, wie anabole Steroide richtig dosiert werden und welche Vor- und Nachteile eine orale Einnahme gegenüber der Injektion aufweisen kann. All diese Risiken müssen abgewägt werden, bevor solche illegalen Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Für die einen sind die potenziellen Nebenwirkungen vollkommen gerechtfertigt, um auf der Bühne gute Platzierungen zu erlangen, für Kevin Wolter hingegen eventuell sogar ein Grund, um endgültig die Finger davon zu lassen!

In der Zeit der Hardgainer Crew, als die Mitglieder Kevin, Vito, Tobi und Jhaki noch unterhaltsame Video rund um das Training und die Freizeit veröffentlichten, wurde ihr Stoffkonsum den Zuschauern nie vorenthalten. Auch nach der Trennung des Teams macht der Erstgenannte weiterhin kein Geheimnis daraus und konfrontiert seine Fans und Abonnenten stets damit, wenn es in die Richtung etwas zu thematisieren gibt. Ebenso in seinem aktuellsten Video, in dem er sich inmitten seiner Wettkampfvorbereitung die Frage stellt, ob esdie teilweise fatalen Nebenwirkungen des Konsums von Anabolika und Co. es wert sind.

Mittlerweile befindet sich der Berliner in Woche sieben seiner Offseason und gibt seinen YouTube-Abonnenten einen Einblick in das derzeitige Rückentraining. Unter anderem wird erklärt, weshalb spezifische Übungen oder Techniken zum Einsatz kommen und es wird gezeigt, wie das Ganze aussehen soll. Inzwischen habe der Bartträger ein Körpergewicht von rund 115 Kilogramm erreicht, obwohl er am 23.09.2019 noch 121 Kilogramm auf die Waage gebracht habe. Der Gewichtsverlust sei laut eigenen Angaben auf einen kleinen Wasser- und Fettverlust zurückzuführen.

In seinem aktuellsten Video stellt sich der 31-Jährige die Frage, ob es sinnvoll ist, sein Leben aufgrund des Stoffs aufs Spiel zu setzen.

Neben dem 200 Kilo Maximalkraftversuch beim Kreuzheben nach über einem Jahr kommen auch die Themen Wettkampfvorbereitung und Reisen auf. Aufgrund der Tatsache, dass nicht alle Kooperationspartner in Berlin leben würden, müsse das Schwergewicht viele Reisen antreten. Dabei wird das eine oder andere Mal auf das Training verzichtet oder die Ernährung außen vor gelassen. Dass das nur Ausreden seien, würde Kevin selbst wissen, doch für ihn persönlich sei es zu aufwendig, das Leben eines Bodybuilders und den ganzen Stress unter einen Hut zu bringen. Er liebe den Kraftsport und würde ihn sein ganzes Leben ausführen, doch durch viele Ereignisse, wie beispielsweise der Tod seines guten Freundes Pit Trenz, müssten einige Sachen überdacht werden.

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„Flex Wheeler hat sich den Unterschenkel amputieren müssen, weil er einen Venenkollaps hatte. Krasses Ereignis. Einprägendes Ereignis. Dallas McCarver gestorben. Rich Piana gestorben. Bodybuilding ist halt kein gesunder Sport. Bodybuilding ist ein Extremsport. Ist nun mal Fakt. Und da sterben die Leute grad mehr oder weniger einfach hinweg. Und das ist halt schon krass zu sehen, wo man sich dann auch überlegt: Boah Alter… So eine richtig harte Diät mit dem ganzen Stoff dann später, mit dem Entwässern und so weiter. Da bekommt man schon Bammel, wenn man jetzt sein Umfeld wegsterben sieht. Deswegen versuche ich’s halt immer noch so human wie möglich zu halten.“, erklärt Kevin Wolter nachdenklich.

Des Weiteren fügt der von Neosupps gesponserte Athlet hinzu, dass er zwar den Sport und das Trainieren, dafür aber den Stoff nicht mehr liebe. Um seine Form auf das nächste Level zu bringen, müsse er noch mehr investieren. Ob Kevin das allerdings will, ist eine Frage, die er sich momentan häufiger stelle. Sollen all diese Risiken nur für das „nächste Level“, eine „Wettkampfkarriere“ oder besser gesagt wegen einiger Wettkämpfe eingegangen werden, obwohl er derzeit mit seiner kleinen Tochter, seinem Sohn, den beiden Hunden und so weiter ein schönes Leben führe, das er eigentlich gerne weiterhin genießen will?

Von geringen Mengen Testosteron spreche der Berliner gar nicht, denn sein Arzt habe ihm bereits eine Testosteronersatztherapie vorgeschlagen beziehungsweise habe er sich dieser sogar unterzogen. „Jetzt ein bisschen Testo, das wird jetzt nicht das Problem sein bei einem Mann über 30, der da sowieso schon Einbußen hat.“ Viel mehr meine Kevin im Bodybuilding die „Sachen, die geschoben werden“, von denen man keine Ahnung habe, wie sie sich auf den Körper auswirken würden. Zahlreiche Personen würden zu viel konsumieren, da sie schnelle Ergebnisse erzielen wollen würden. Irgendwann bekomme man jedoch die Quittung für das unüberlegte Handeln.

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1 Kommentar

  1. Wieso hat er jetzt so Angst bekommen, selbst ein Urs und Unterleitner stofft, da kann er es doch auch machen, hat er zu der HardgainerCrew auch gemacht. Spätestens nach seinem Brustmuskelabriss sollte aber klar sein, dass der Weg zurück zur Bühne der falsche ist, er würde unter gehen.
    Er soll einfach weiter die Werbehure für Flying Uwe spielen, denn das hat er ja nötig. Der genaue Gegenpart zu Kai Greene.

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