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Ohrfeigen-Challenge: Synthol-Freak stellt sich dem russischen Champion!

Für uns Deutsche mag es absurd erscheinen, doch seit einigen Jahren werden in Russland Wettkämpfe ausgetragen, in denen sich Männer auf beeindruckend faire Art und Weise gegenseitig Ohrfeigen verpassen, bis einer von ihnen K.O. geht. Ursprünglich aus Mexiko stammend, fand dieser „Sport“, oder wie man es auch nennen mag, in der russischen Kultur große Begeisterung, weshalb die Veranstaltungen immer mehr zum Medienspektakel werden. Einer, der sich diese Chance für Aufmerksamkeit nicht entgehen ließ, ist Kirill Tereshin, besser bekannt als „Synthol-Freak mit Bazookas“.

Während wir erst vor wenigen Monaten über derartige Veranstaltungen berichteten, von denen lediglich Videoaufnahmen in geringer Qualität verfügbar waren, zeigt jetzt ein aufwendig produzierter Kurzbeitrag auf dem Kanal von Lionsmedia.ru einen Wettkampf mit dem Namen „Faces of Steel“. Dokumentarisch wird dabei zunächst auch auf das Leben des amtierenden Champions Vasily Pelmen eingegangen, der abseits seiner Karriere als professioneller Ohrfeigen-Verteiler ein Dasein als einfacher Bauer fristet. Der 170 Kilogramm schwere Mann ist Stand jetzt ungeschlagen. Niemand zuvor soll ihn bisher ins Wanken gebracht haben.

Der brutalste Wettkampf der Welt? – Russische Männer küren den Ohrfeigen-Champion!

Andere Länder andere Sitten, so sagt man. Die einen springen von selbstgebauten Türmen mit nichts als einer Liane um die Füße gebunden, die anderen jagen einem rollenden Laib Käse einen Berg hinunter. Ja, und in Russland tragen Männer einen Wettkampf aus, bei dem man sich gegenseitig ins Gesicht schlägt, bis einer von ihnen K.O. geht. […]

Direkt zu Beginn des lautstarken Spektakels sieht man, wie ihm Kirill Tereshin gegenüber tritt. Der 22-jährige Russe ist ein Phänomen des Internets und gilt durch seine mit Öl aufgepumpten Arme als der Synthol-Freak schlechthin. Durch zahlreiche polarisierende Aktionen und Ankündigungen, wie zuletzt dem Kampf gegen einen Mann namens Oleg Mongol, für den er sogar seine geliebten „Bazookas“ opfern wollte, oder die Spekulationen um die Teilnahme an einem Bodybuilding-Wettkampf, macht der junge Mann auf sich aufmerksam.

Nicht zuletzt die Tatsache, dass selbst Generation Iron womöglich eine Dokumentation über ihn veröffentlicht, sorgte für viel Aufsehen und teilweise auch Unverständnis in der Community. Aufgrund der Tatsache, dass seine Arme fast ausschließlich aus Öl, Haut und Knochen bestehen und man in der Vergangenheit Tereshin fast nie wirklich trainieren sehen hat, scheint die Teilnahme an „Faces of Steel“ ein wagemutiger Schritt zu sein. Immerhin ist der harte Schlag eines geübten 170 Kilogramm Mannes nicht zu unterschätzen.

Der Moment, kurz bevor Kirill Tereshin, besser bekannt als „der erfolgreichste Synthol-Freak“, eine schallende Ohrfeige bekommt.

Für Kirill, aber auch für Vasily, steht allerdings mehr auf dem Spiel als nur der Ruhm und die Aufmerksamkeit, um die er so dringend zu ringen scheint. Ganze 100.000 Rubel Preisgeld werden an den Gewinner der Challenge ausgeschüttet. Umgerechnet entspricht das immerhin einer Summe von knapp 1.400 Euro. Auch wenn der kontroverse Instagram-Star aufgrund des Münzwurfes als erster zuschlagen durfte, stellte er wie zu erwarten keine echte Herausforderung für seinen Gegner dar, der sich später den Gesamtsieg teilen musste. Vielmehr schien Tereshin dem Zweck des Kanonenfutters oder bestenfalls eines Aufwärmpartners für Vasily Pelmen dargestellt zu haben

Nichtsdestotrotz präsentierte der russische Synthol-Freak nur wenige Stunden nach der Ausstrahlung stolz einen Ausschnitt aus dem YouTube Video auf seinem eigenen Instagram-Profil. In der Beschreibung fragt der 22-Jährige seine Follower sogar, ob sie sich einen Käfig-Kampf von ihm wünschen, ohne Schiedsrichter und ohne Handschuhe. Dabei ist womöglich das bereits angekündigte Aufeinandertreffen mit Oleg Mongol gemeint. Wir sind gespannt, was der junge Russe sich als nächstes einfallen lässt, um sein Verlangen nach Aufmerksamkeit zu stillen. 

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1 Kommentar

  1. Armer Kirill,

    er sollte dringendst einen guten Psychotherapeuten aufsuchen.
    Der Knabe hat nicht nur eine massive körperdysmorphe Störung(ICD F.45.2.) sondern auch noch eine selbstunsichere Persönlichkeitsstörung(ICD F60.6)
    Jeder verantwortungsvolle Veranstalter sollte den armen Kerl von seinen Auftritten sperren und nicht noch Geld mit ihm verdienen wollen. Auch die Tatsache, dass Generation Iron eine Reportage über den offensichtlich Kranken produzieren will, zeigt, dass wir mittlerweile auf dem Niveau mittelalterlicher Freakshows gelandet sind. Hier war es üblich, in diesem Fall allerdings natürliche menschliche Mutationen und sogenannte „Missgeburten und Kuriositäten der Natur“ bis ins 19. Jahrhundert auf Märkten vorzuführen.
    Ist es wirklich schon wieder so weit, sich auf Kosten dieser Menschen finanziell zu bereichern, zu belustigen, sich angewidert zu fühlen , oder sich beim Anblick dieser armen Seelen daran zu erfreuen, nicht zu „DENEN“ zu gehören?
    Alleine checkt der gute Kirill das nicht – ihnm sollte geholfen werden und sich nicht der Lächerlichkeit und dem Spott ausliefern.

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