Vielleicht hat der eine oder andere von euch mitgekriegt, dass Markus Rühl, Ronny Rockel und Horst Wetterau ein Seminar in Memmingen gegeben haben. Im dritten Teil des Seminars sprechen sie über vergangene Zeiten im Bodybuilding. Sie vergleichen früher mit heute und stellen fest, dass viele Sachen früher besser waren.
Markus erzählt von seinen Trainingsanfängen und dass er schon früh anfing, wie ein Biest zu trainieren, sodass er sogar aus dem Studio flog. Man könnte also sagen, dass Markus den Beastmode schon kannte, bevor das Wort überhaupt erfunden wurde ;)
Alle drei stellen zudem fest, dass die Leistungsdichte im Bodybuilding vor 20 Jahren viel höher war. Heutzutage sei ihnen alles zu ästhetisch geworden.
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Früher war es allen egal was man isst, wie es aussieht und wie es schmeckt – Hauptsache es hat gewirkt. Laut Markus wird das Essen heute zuerst dekoriert, dann gepostet und dann eventuell auch gegessen. Sowohl Essen, als auch Körper werden heutzutage zur Schau gestellt, um bei Instagram oder im Schwimmbad zu beeindrucken und dem Mainstream zu gefallen.
Früher wollten sie einfach nur krass sein und aus der Norm springen. Sie hatten keine Handys beim Training und auch kein Interesse daran, was andere von ihnen halten. Alle drei stimmen zu, dass sie zu den letzten Vertretern der Hardcore Bodybuilder gehören… Ein Schlag von Menschen, der wohl schon bald ausgestorben ist.
Was haltet ihr von dieser „Früher war alles besser“ Einstellung? Seht ihr das genauso oder ist die Veränderung in unserem Sport sogar zu begrüßen, da es vermehrt akzeptiert wird? Auf alle Fälle mal wieder ein unterhaltsames Video ;)