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„Mr. Genetics“: Matt Mendenhall im Alter von 61 Jahren verstorben!

Traurige Nachrichten aus der Welt des Bodybuildings, die einen weiteren Verlust beklagen muss: Der legendäre Amateur-Athlet Matt Mendenhall ist im Alter von 61 Jahren verstorben. Zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Artikels ist die Todesursache noch nicht bekannt.

Der US-Amerikaner wurde am 26. Juni 1960 geboren und starb am gestrigen Samstag, den 28. August 2021. Für viele Experten zählte Mendenhall zu den großartigsten Bodybuildern, die je auf einer Wettkampfbühne standen.

Matt Mendenhall alias „Mr. Genetics“

Innerhalb der Community bekannt war Matt Mendenhall, während seiner Blütezeit mit dem Spitznamen „Mr. Genetics“ ausgestattet, als der beste Amateur-Bodybuilder, der es nie schaffte, sich die Pro Card zu sichern. Schaut man sich heute Bilder des Manns aus Cincinnati an, fällt es schwer zu glauben, dass es ein solcher Körper nie auf den Mr. Olympia geschafft hat.

Lee Haney, selbst achtmaliger Sieger des weltweit prestigeträchtigsten Bodybuilding-Events, sagte einmal:

„Bis zum heutigen Tag habe ich nie mehr einen so kompletten und genetisch herausragenden Körper wie den von Matt Mendenhall gesehen. Matt war ein wandelnder He-Man, er war wunderschön.“  

Insgesamt dreimal wurde Matt Mendenhall Zweiter bei den NPC Nationals, teilweise nur knapp hinter späteren Spitzenathleten wie Lee Haney und Mike Christian. Die NPC USA Championships 1985 konnte der amerikanische Bodybuilder im Schwergewicht sogar gewinnen.

Bei den darauffolgenden World Games in London, wo es erneut eine Profilizenz für ihn hätte geben können, verlor Mendenhall jedoch gegen den späteren Sieger Berry de Mey aus den Niederlanden.

Bild: Matt Mendenhall am Posen
Matt Mendenhall galt als bester Bodybuilder, der nie Profi wurde.

Ein Unfall brachte die Negativwende

Unter anderem ein Autounfall, im Zuge dessen Matt Mendenhall durch die Windschutzscheibe auf den Asphalt befördert wurde, nachdem ein anderes Fahrzeug zuvor eine rote Ampel überfahren hatte, bedeutete einen herben Bruch in der Bodybuilding-Karriere des potenziellen Profis.

Mendenhall, der den Sicherheitsgurt nicht umgelegt hatte, konnte von Glück reden, überlebt und keine schwereren Verletzungen davongetragen zu haben. Die Ärzte im Krankenhaus sollen überrascht gewesen sein, dass sich der Kraftsportler nicht das Genick gebrochen hatte, was sie ausschließlich auf seine überdimensionale Muskelmasse schoben.

Nach 16 Wochen kompletter Auszeit startete Matt Mendenhall zurück ins Training und auch ein Bühnencomeback ließ nicht lange auf sich warten. Sein Körper sollte allerdings nie mehr aussehen wie zu seiner Hochphase. Die unzähligen Reisen und Gastauftritte machten sich ebenfalls bemerkbar.

Ein fünfter Platz bei den NPC Nationals im Jahr 1991 besiegelte dann das endgültige Karriereende von „Mr. Genetics“, der sich auf mehrfache Nachfrage von Joe Weider für einen weiteren Wettkampf hatte aufraffen können.

Hätte Mendenhall alles zusammenbekommen, wäre er unschlagbar gewesen, davon war und ist auch der oben bereits zitierte Lee Haney überzeugt. Wenn Mutter Natur einen perfekten Bodybuilder hätte erschaffen wollen, dann wäre es Matt Mendenhall gewesen, so der achtfache Mr. Olympia weiter.

Bild: Matt Mendenhall Bizepsd
Sogar Lee Haney, der selbst achtmal Mr. Olympia wurde, schwärmte von Mendenhalls Optik.
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