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„Verbieten, Leute vorzubereiten“: Max Madsen und Alexikon wettern gegen Matthias Botthof!

Wer nicht erst seit gestern in der deutschen Bodybuilding-Szene unterwegs ist und noch dazu über ein gutes Gedächtnis verfügt, dem dürfte wahrscheinlich noch dunkel in Erinnerung sein, dass Max Madsen und auch Alexikon auf die Frage nach einem geeigneten Vorbereiter mit Sicherheit nicht Matthias Botthof empfehlen würden.

Die beiden Podcast-Partner äußerten sich in der Vergangenheit bereits des Öfteren negativ über den ehemaligen IFBB Pro und haben nun in einer neuen Episode ihres regelmäßig erscheinenden YouTube-Formats zumindest geringfügig nachgelegt.

Was war damals passiert?

In ihrem Format „#TMH Reactions“, das bislang keine weitere Folge erhalten hat, widmeten sich Max Madsen und Alexikon schon Ende 2019 einem Video von Matthias Botthof, in dem der 49-Jährige genauer ausgeführt hatte, warum er nicht mehr öffentlich über leistungssteigernde reden wolle.

Alex und Max bezeichneten den Familienvater damals als Moralapostel und Heuchler, da sie schlichtweg der Meinung seien, dass man die Menschen speziell in Bezug auf Steroide und Co. eher aufklären und nicht in Unwissenheit lassen sollte.

Darüber hinaus warfen die zwei Wettkampfvorbereiter ihrem Kollegen nicht nur Clickbait vor, der über die Stoffthematik generiert werde. Vielmehr habe Botthof definitiv auch schauspielerisches Talent, denn während er im Internet keine Informationen zu Anabolika geben könne, weil er kein Arzt sei, sehe das Ganze im persönlichen Gespräch dann wiederum anders aus.

Shelby Starnes als Aufhänger

Eine neue Podcast-Folge von Max und Alex dreht sich, wie man dem Titel entnehmen kann, im Großen und Ganzen um „Horror-Coaches“, „kranke Diuretika-Protokolle“ und „wahnsinnige Dosierungen“. Als aktueller Aufhänger dient hierfür selbstverständlich Shelby Starnes, der mehrere hundert Klienten im Coaching betreut und laut Berichten die Schuld am Tod einiger Athleten tragen soll.

Auch Alena Kosinova soll Starnes‘ zum Opfer gefallen sein. Die tschechische Bodybuilderin verstarb im Vorfeld zur Europa Pro, nachdem ihr allem Anschein nach überaus fragwürdige Mengen an Diuretika und anderen Medikament verordnet worden sein sollen.

Bild: Alexikon und Max Madsen
Zu Matthias Botthof haben Alexikon, bürgerlich Alexander Friedrich, und Max Madsen eine klare Meinung.

Erneuter Seitenhieb: Max Madsen und Alexikon kritisieren Matthias Botthof

Mit Shelby Starnes ist Matthias Botthof natürlich nicht zu vergleichen. Nichtsdestotrotz wird auch heutzutage deutlich, dass Alexikon und Max Madsen nicht wirklich viel vom ehemaligen Profi-Bodybuilder halten. Zugegebenermaßen werden im unten verlinkten Podcast nur recht wenige Worte zu Botthof verloren, doch das, was gesagt wird, spricht wohl Bände.

Max beispielsweise erklärt nüchtern:

„Ich hab‘ heute geile Wettkampfprotokolle von Matthias Botthof gesehen. Junge, dem sollte man auch verbieten, Leute vorzubereiten.“

An späterer Stelle kommen Max und Alex noch einmal auf den von Rühls Bestes gesponserten Bodybuilder und dessen Ansätze zu sprechen. In diesem Rahmen gibt Ersterer zu verstehen, dass Botthof seinen Athleten anscheinend in der gesamten Vorbereitung keinerlei Salz zugestehe.

Diesbezüglich drückt sich Max wie folgt aus:

„Pass‘ auf. Schreibt Makros auf, aber kein Salz. Das ist seine Vorbereitung. Und Stoff: ‚Ja, nimm, was du denkst.‘ Klasse! Und dafür nimmt er dann 600 Euro in zwei Monaten oder so.“

Wie Alex festhält, müssten derartige Praktiken aufhören, was auch der Grund sei, aus dem man sich im Podcast so klar positioniere.

Abschließendes Zitat Alex:

Das muss aufhören. Deswegen müssen wir über sowas reden, weil das einfach scheiße ist. Weil das dich auf Dauer einfach kaputt macht. Und ihr müsst bedenken: Wenn ihr ein einziges Mal in dieses Stadium geratet, wo ihr schwer dehydriert seid. Also mit schwer dehydriert mein‘ ich, wirklich nix trinken, ein Diuretikum draufpacken und dann mal wirklich richtig, richtig Rost pissen. Das ist Schaden. Das ist garantierter Nierenschaden.

Antipathie beruht offenbar auf Gegenseitigkeit

Schenkt man den Aussagen von Alex Glauben, soll auch Matthias Botthof nicht unbedingt positiv auf ihn und seinen Podcast-Kumpan zu sprechen zu sein. Demnach habe der 49-Jährige hin und wieder auf Seminaren gegen die beiden geschossen. Das jedenfalls ließ Alexikon im oben angesprochenen „#TMH Reactions“-Format durchblicken.

Wie dem auch sei: Befreunden werden sich diese zwei doch eher unterschiedlichen Parteien sicherlich nicht mehr. Das Tischtuch scheint endgültig zerschnitten. 

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4 Kommentare

  1. Es wird M.Botthof zitiert und dann folgt ein „oder so“…
    Sehr glaubwürdig die Jungs. Oder nein warte, einfach nur peinlich…

    Nichtmal eine Reaktion werden sie damit provozieren. Dazu ist Matze viel zu weit entfernt, leistungsmäßig als auch vom Verstand.

    Geht woanders spielen, ihr seid lächerlich.

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