Vor einem Monat berichteten wir darüber, dass der Kampfsportler Michael Smolik nun auch ein Teil des Smilodox- und Neosupps-Teams ist. Auf die neuen Partnerschaften folgten zahlreiche Videos und Fotos auf den Social Media Kanälen von Flying Uwe, Kevin Wolter und Michael und man war der Meinung, dass trotz des ganzen Hates, den der Kickboxer insbesondere in den letzten Monaten abbekommen hat, alles einwandfrei verlief. Dem war allerdings nicht so, wie der Wettkampfathlet in seinem neuesten Video preisgibt.
Viele Personen hätten sich auf der FIBO für den 27-Jährigen am Smilodox-Stand angestellt, wo er jedoch nicht anzutreffen war, so Michael. Auf seinem Instagram-Profil kamen seit einigen Wochen ebenso keine gesponserten Postings mehr. Die besagte Marke sei für den Profi-Sportler laut eigener Aussage stets eine Traummarke gewesen, denn er habe einerseits die Kleidung gemocht und andererseits die Personen, die in das Unternehmen involviert sind, erstklassig gefunden. Genannt werden Uwe Schüder, der selbst ambitionierter Kampfsportler ist, und der Bodybuilder Kevin Wolter. Daraufhin dachte sich der ehemalige Polizist, dass diese Firmen und das ganze Team ungeachtet des ständigen Hates, mit dem er konfrontiert wurde, perfekt zu ihm passen könnten.
Mit Uwe hatte der Superschwergewichtler bereits seit längerem minimalen Kontakt. Die Wende sei allerdings gekommen, als er von Kevin Wolter eine Anfrage zur Boxautomaten-Challenge bekommen habe. Nach dem Dreh sei er mit den zuständigen Personen von Smilodox und Neosupps ins Gespräch gekommen. Wenig später unterschrieb Michael Smolik, wie bekannt wurde, den Deal mit den beiden Firmen. Unmittelbar nach dem ersten veröffentlichten Instagram-Beitrag hätten die Menschen angefangen, Beleidigungen gegen den „Flying Badboy“ auszusprechen und unter jedes einzelne Bild zu kommentieren.
Uwe habe dennoch stets hinter ihm gestanden, doch als der Hass beständig zunahm und Smilodox einige Aktionen gebracht habe, die den Deutschen mit polnischen Wurzeln verletzt und zugleich enttäuschten, habe die Zusammenarbeit ein Ausmaß erreicht, das für beide Parteien nicht mehr zumutbar gewesen sei.
So habe Michael Smolik die Partnerschaft mit Smilodox und Neosupps beendet. In seinem Video erklärt der 27-Jährige, dass weder die Firmen noch er die Schuld an der Auflösung tragen würden, sondern einzig und allein die unmöglichen Umstände. Nachdem zahlreiche Personen derartig herablassende Beleidigungen, die ihn und darüber hinaus seine Familie angriffen, geäußert hätten, habe der Athlet eine Grenze gezogen und die Kooperation aufgelöst.
Im Anschluss an die Beendigung der einmonatigen Zusammenarbeit mit den besagten Unternehmen habe er schon eine Vielzahl neuer Sponsoringanfragen bekommen. Ungeachtet dessen sei es noch nicht der richtige Zeitpunkt, um eine Kooperation einzugehen, da er sowohl in seinem und als auch im Interesse der Firmen neutral bleiben wolle. Vorerst sei sein Ziel, sich und allen anderen zu beweisen, wer der wahre Michael Smolik wirklich ist.
Von Smilodox und Neosupps habe sich Michael Smolik nicht im Streit, sondern in Freundschaft getrennt. Die besagten Firmen seien stets an seiner Seite geblieben, ganz egal, wie viel Hate er abbekam. Sein Leben lang habe der Kickboxer versucht zu kämpfen, allerdings ohne Erfolg. Ab sofort wolle sich der 27-Jährige nur noch auf sich selbst, seine bevorstehende Karriere und die persönliche und sportliche Weiterentwicklung konzentrieren. Dabei sei das Wichtigste, den Menschen aufzuzeigen, wie sich die Vorfälle tatsächlich ereigneten.