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Nach Drogenerfahrung: Mischa Janiec rechnet mit Influencer-Dasein ab!

Lehrer, Arzt oder Feuerwehrmann – das waren die typischen Begriffe, die früher gefallen sind, wenn man als Kind danach gefragt wurde, was man denn eines Tages einmal werden möchte. In der heutigen Zeit haben sich die Vorstellungen in Bezug auf den Traumjob stark verändert. Immer häufiger ist zu hören, dass junge Leute davon träumen, „YouTuber“ oder „Influencer“ zu werden. Sie dokumentieren ihr Leben in den sozialen Medien und leben von der Bestätigung durch Likes und Kommentare. Doch was auf den Bildern und Videos so perfekt wirkt, ist im wahren Leben oft mehr Schein als Sein. Die ständige Inszenierung kann in einigen Fällen dafür sorgen, dass man dem Druck der Öffentlichkeit irgendwann nicht mehr standhalten kann. Genau dieses Thema nahm sich Mischa Janiec zum Anlass für sein neues YouTube-Video, in dem er über die Schattenseiten des sogenannten Influencer-Daseins spricht.

Mischa Janiec selbst sei laut eigener Aussage rund acht Jahre in den sozialen Medien aktiv und könne den Drang nach Aufmerksamkeit durchaus nachvollziehen. Seines Erachtens habe jedoch das Verlangen danach, ständig relevant zu bleiben, eine „sehr toxische Wandlung“ bei den jungen Leuten angenommen. Dem Kraftsportler komme es so vor, als würden Frauen immer mehr Haut zeigen, Männer sich durch ihre Muskeln profilieren oder irgendwelchen Verschwörungstheorien anschließen, um am Ende des Tages mehr Klicks, Likes und Bestätigung einzufangen. Er persönlich verfolge hingegen das Ziel, in Zukunft weniger „Fame“ zu erlangen.

Der Bodybuilder warnt an dieser Stelle davor, dass man nicht außer acht lassen sollte, dass es sich bei dem gesamten Content in der Regel um perfekt inszenierte Szenen handle, welche eine kognitive Dissonanz zwischen der eigentlichen Persönlichkeit und der Person, die man vorgibt zu sein, verursache.

Auch er selbst trete im privaten Leben anders auf, als es auf YouTube den Anschein erweckt und sei stets darum bemüht gewesen, ein perfektes Bild von sich selbst zu präsentieren. Doch diese auferlegte „Maske“, so wie Janiec es bezeichnet, sei der Grund dafür, dass viele seiner YouTube-Kollegen stets in einer Angst leben würden, die Akzeptanz innerhalb deren Community zu verlieren, sobald sie ihre Meinung zu einem bestimmten Thema ändern.

Instagram: Fitness-Influencer Mischa Janiec
Auf Instagram hat Fitness-Influencer Mischa Janiec derzeit 336 Tausend Follower.

Dies alles führe schlussendlich dazu, dass man die „fabrizierte Scheiße“ eines Tages zwar selber glaube, allerdings im Gegenzug an enormen psychischen Problemen leide. Dem gebürtigen Schweizer selbst sei es in der Vergangenheit ebenfalls so ergangen. Auch in seinem Umfeld könne Mischa Janiec Leute benennen, die sich Kredite aufgenommen hätten, um in den sozialen Medien vorgelebte Standards auch nach außen repräsentieren zu können. Dabei handle es sich um das Tagesgeschäft im Business der sozialen Netzwerke.

Der einzige Grund, der so etwas rechtfertige, sei dem 30-Jährigen zufolge ein Verdienst enormer Summen. Denn damit könne man diese Art von Problemen teilweise kompensieren. Andernfalls seien Menschen mit vorgegaukelter Berühmtheit ohnehin niemand, den man sehen wolle. Schließlich würde „permanenter Gossip“ sowieso „keine Sau“ interessieren.

Der Bodybuilder selbst habe festgestellt, dass der kleine, aber harte Kern der Follower seines Mentoring-Programms der einzige sei, der für ihn zähle. Diese Fans seien für Mischa Janiec mehr wert als die sogenannten „Fitness-Mainstream-Gossip-Follower“, die er früher verzeichnen konnte beziehungsweise heute noch kann. Diese Erkenntnis habe er jedoch erst erlangt, nachdem er eine sehr große Menge „Magic Mushrooms“ konsumiert hatte. Denn zwei Jahre habe ihm sein Verstand und sein Ego im Weg gestanden, als er anderweitig versucht hat, den Vorgang zu rationalisieren.

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5 Kommentare

  1. Hätte nie gedacht, dass er mir je sympathisch wird. Auch wenn es wieder mal ein intelligenter Schachzug ist um sich von der Masse abzuheben sind viele seiner Aussagen richtig.
    Übrigens ist er der Einzige, den ih kenne bei dem die Drogen (Magic Mushrooms) zu einer positiven Entwicklung beigetragen haben;-)

  2. Oh,Oh …. was ist das denn für eine hohle Sch…. die der Schweizer da von sich gibt? Erkenntnisse erst durch Drogen? Puh… also mein Hirn kommt auch nüchtern zu recht guten und weitreichenden Erkenntnissen und es bedarf bei mir auch kein Mentoring – Programm um das zu sehen und zu verstehen, was da draußen gerade abgeht und wie die Szene in der der ach so erkenntnisreiche Zeitgenosse sich so lange bewegt hat, aufgebaut ist und aus welchen(armseligen, gierigen und bedauernswerten) Motiven dort gehandelt wird. Er bleibt ein gefährliches „Plappermaul“ das auch noch seinen orientierungslosen „Fans“ gefährliche(und durchaus strafrechtlich relevante) Tipps zur Bewusstseinserweiterung gibt.Somit, das muss man sagen, passt er prima in die heutige hirnlose Zeit.

  3. am besten er löscht sich gleich und nimmt die anderen hirnlose influencer alle gleich mit. keiner wird sie wirklich vermissen…

  4. Seit er auf seiner Mushroom Wolke fliegt und nur noch schwachsinnigen content auf youtube raushaut, stagnieren seine clicks und somit auch seine Einnahmen… hatte er vor Jahren noch an die 500k clicks, bringt er es heute nur noch auf 8k. Da hat selbst Fitnessoskar aka „heute esse ich einen Tag lang wie…“ mehr clicks… erbärmlich… wer will denn sowas sehen außer unsere ohnehin vollkommen verdummte Jugend? Das kann doch nicht deren Zielgruppe sein!

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