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„Ich bin raus“: Mischa Janiec distanziert sich von ProBroWear!

Um als Influencer in der Fitnessszene sein Einkommen zu sichern, muss einem bewusst sein, dass man sich nicht auf seinem Hype ausruhen sollte, denn nicht immer kommt es so, wie man es sich wünscht. Daher wäre es von großem Vorteil, sich ein zweites Standbein neben der regelmäßigen Aktivität auf Social Media aufzubauen. Bereits im September 2014, als der Fitness-Trend in den sozialen Netzwerken noch nicht so stark ausgebreitet war, haben Mischa Janiec und Patrick Reiser das verstanden und gemeinsam mit zwei weiteren Geschäftspartnern eine eigene Firma gegründet: die ProBroWear AG. Doch nach fünf Jahren scheint Mischa sich nun von seinem eigenen Unternehmen zu distanzieren. Wieso, weshalb, warum? – Das erklärt der Schweizer in seinem neusten YouTube-Video.

Mit den überaus harten und direkten Worten beginnt der Geschäftsmann das fast 30-minütige Video: „Wie es vielleicht im Titel schon zu sehen ist, distanziere ich mich heute hier in diesem Video offiziell von meinem eigenen Unternehmen ProBroWear“, da es nicht nach den Werten laufe, nach denen der Unternehmer lebe. Zunächst wolle der Bodybuilder einige Dinge klarstellen: Zum einen sei das die schwierigste Business-Entscheidung, die er jemals treffen musste. Bei ProFuel soll das anders gewesen sein, da er aus dem Vertrag „herausgeekelt“ worden sei, doch bei ProBroWear habe Mischa Anteile und sei selbst Inhaber.

Des Weiteren sei nicht nur er für dieses Resultat verantwortlich, sondern auch andere Personen. Der dritte Punkt sei das ChainlessLIFE. Der Fitness-YouTuber wolle diese Kette nicht weiterhin mit sich herumtragen, zumal er seinen Fans und Followern ständig predige, die Ketten, die einen festhalten, zu durchbrechen. Um die Zuschauer aufzuklären, erläutert er, dass es mit seinem Kumpel Patrick überhaupt keine Probleme gebe, denn sie seien „Bros for life“, da sie bereits unzählige Dinge gemeinsam durchgemacht hätten.

Mischa Janiec möchte seinen Zuschauern aufzeigen, wie man es am besten nicht machen sollte.

Seit bereits einem Jahr arbeite der Rocka Nutrition-Athlet an einer Fallstudie, um aufzuzeigen, dass er mit ProBroWear keinen einzigen Cent eingenommen, dafür eine enorm hohe Geldsumme verloren habe:

„Ich habe Stand heute (20.08.2019) 70.000 bis 80.000 Euro verloren, die habe ich investiert, die sind weg. Wenn man mal ausrechnet, die letzten fünf Jahre, was da an Opportunitätskosten dazukommen. Die Zeit, die ich investiert habe. Die Zeit, in der ich mit einem anderen Partner hätte arbeiten können. Da können wir auch nochmal 200.000 Euro draufrechnen.“

Einige Warnsignale habe Mischa Janiec zwar bekommen, diese allerdings einfach nicht wahrgenommen. Unter anderem waren die zwei weiteren Partner, mit denen das Unternehmen zu je 25 Prozent geteilt wurde, nicht einmal  BWL-versiert und zum Teil noch in Ausbildung. Doch die Schuld trage der Schweizer ganz alleine, da seine Geschäftspartner ebenso naiv an die Sache herangegangen seien. Im Jahr 2015 nach der FIBO sei es dann so weit gewesen: Die Firma sei um 150.000 Euro bestohlen worden. Zumal dieser Schicksalsschlag zu großen Spannungen, einer schlechten Stimmung im Unternehmen und dem Kontrollverlust von Mischa und Patrick geführt habe, seien zahlreiche falsche Entscheidungen getroffen: Sie hätten begonnen, Athleten unter Vertrag zu nehmen,  ProBroKitchen ins Leben gerufen und viele andere Dinge, auf die er derzeit nicht eingehen wolle.Mehr dazu solle in einem weiteren Video folgen.

Thema Selbstoptimierung: Mischa Janiec in SRF-Dokumentation zu sehen!

„Schöner, freier, fitter, fortschrittlicher, entspannter, nachhaltiger. Sechs Menschen auf ihrem ganz eigenen Weg, ihr Leben zu verbessern.“ So lautet die Einleitung des Sprechers der SRF-Dokumentation über sechs Personen, die den starken Wunsch nach Selbstoptimierung verspüren, darunter auch der Bodybuilder Mischa Janiec. In diesem Film erläutert der Schweizer sein Streben nach Perfektion, die Veränderungen, die sein […]

Nach dem Shitstorm im Jahr 2016, als den Schweizern unterstellt wurde, sie seien zwei Mafiosi, hätten nicht nur die beiden, sondern hauptsächlich ihre gemeinsame Firma darunter gelitten. Bezahlt habe man Patrick und Mischa nicht. Das habe sich bis zum Jahr 2018 gezogen, bis Mischa von Rozy, mit bürgerlichem Namen Philipp Steier,  der ebenfalls bei ProBroWear angestellt war, darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die Mitarbeiter auch nicht mehr richtig bezahlt werden würden. Philipp habe dem Veganer erklärt, dass viele Sachen schiefgelaufen seien, nicht auf ihn gehört werde und die beiden führenden Personen es stets besser gewusst hätten. Von dem digitalen Nomaden wurde die Verantwortung jedoch erneut abgegeben.

Nach wiederholten Tiefschlägen und falschen Entscheidungen, die mit dem Kontrollverlust einhergingen, habe der ambitionierte Kraftsportler gemerkt, dass die Firma am Rande des Abgrunds gestanden und „die Puste einfach raus“ sei. Nach April 2018 und dem World Fitness Day war es dann so weit und Dario, einer der Unternehmenspartner, habe ProBroWear ohne jegliche Vorwarnung zinsfrei 100.000 Euro geliehen, das heißt, ein Darlehen gewährt, allerdings ohne jeglichen Vertrag. Ab diesem Zeitpunkt kamen auf die Inhaber folglich zu den schon anstehenden Schulden weitere 100.000 Euro hinzu, die sie mit erhöhter Priorität abbezahlen mussten und das investierte Geld der beiden Schweizer sei in den Hintergrund gerückt.

Seit 2016 habe der Online-Unternehmer nicht mehr an der Gestaltung der Kleidung mitgewirkt, geschweige denn etwas über die Umsätze der Firma gewusst. Zusätzlich sei ihm der Zugriff zu allen persönlichen Daten und eigenen Webseiten verwehrt worden, weshalb es unmöglich gewesen sei, seinen Followern neuen Content zu liefern.

Ich habe jetzt keine Kontrolle mehr bei ProBro. Ich weiß nicht, ob wir Geld machen, ob wir Geld verlieren, ich krieg keine Kleider mehr, es wird nicht mehr mit mir geschrieben und Patrick dasselbe. Patrick hat auch keine Ahnung, was läuft. Jedes Mal, wenn ich mit Patrick telefoniere, wir so: ‚Wie kann das eigentlich sein, was haben wir damals falsch gemacht, was haben wir gemacht, dass uns sowas angetan wird‘?“

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Mischa Janiec nimmt letztlich alles auf seine Kappe, denn laut eigener Aussage hätte er schon damals die Initiative ergreifen und bessere Werte in die Firma einfließen lassen müssen. Doch aus seinen Fehlern habe der 28-Jährige gelernt, denn bei ChainlessLIFE sei jeder einzelne Mitarbeiter handverlesen und würde ein ähnliches Mindset wie der Rocka-Athlet mitbringen. Da dieses Video laut dem reisebegeisterten Schweizer lediglich zwei Prozent der gesamten Information ausmachen würden, hat er sich in einem gemeinsamen Podcast mit Mr. Rozenberg der ganzen Thematik gewidmet, um für noch bessere Aufklärung zu sorgen.

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