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Mr. Olympia Teilnehmer wegen organisiertem Drogenhandel verhaftet!

Der kanadische IFBB Pro Zane Watson konnte im Laufe seiner Karriere bereits mehrere Wettkampfsiege in der 212 Division eintüten und dadurch sogar drei Teilnahmen am Mr. Olympia realisieren.

Was den sportlichen Bereich anbelangt, wurde es jedoch nach 2019 ruhig um den Mann aus Ontario, wahrscheinlich auch aufgrund der weltweiten Pandemiesituation.

Jetzt macht Watson dafür umso größere Schlagzeilen, bedauerlicherweise nur nicht in Bezug auf seine Bodybuilding-Laufbahn.

Wegen Drogenhandel festgenommen

Der 33-Jährige ist nämlich unter den 21 Personen, die bei einem massiven Schlag gegen den Drogenhandel im kanadischen London verhaftet wurden.

Zane Watson werden mehrere Straftaten vorgeworfen, darunter Formierung einer kriminellen Organisation, Besitz von Cannabis zum Zwecke des Vertriebs und unerlaubter Waffenbesitz. Der IFBB Pro muss sich am 3. Dezember 2021 vor Gericht verantworten.

Nach intensiven Ermittlungen, die sich über 16 Monate erstreckten, konnte die Ontario Provincial Police illegales Cannabis (und dessen Derivate) im Wert von 32 Millionen US-Dollar sicherstellen.

Die Untersuchungen begannen im Juni 2020, nachdem die Beamten auf den im Großraum London operierenden Drogenring gestoßen waren. „Operation Gainsborough“, so der Name der gegründeten Einheit, resultierte in der Identifikation ausgeklügelten kriminellen Organisation, die ihre Ware insbesondere über das Internet verkaufte.

Mitglieder dieses Geflechts sollen auch Drogen nach Europa und Südamerika exportiert haben. Durchsuchungen an verschiedenen Standorten hatten zahlreiche Beschlagnahmungen und Inhaftierungen zur Folge.

Zuvor hatten die Behörden zwei geheime Cannabis-Extraktionslabore entdeckt und zerschlagen.

Bild: Zane Watson bei der Arnold Classic
Im Jahr 2017 nahm Zane Watson auch an der Arnold Classic teil.

Zane Watson und seine bewegte Vergangenheit

Als Athlet bringt Zane Watson eigentlich alles mit, was für eine Karriere im professionellen Bodybuilding benötigt wird. Das zeigt auch seine Wettkampfhistorie.

Der Kanadier konnte zweimal die Toronto Pro sowie einmal die Vancouver Pro gewinnen, was ihn jeweils für den Mr. Olympia in Las Vegas qualifizierte, wo er dann wiederum einmal den 16. und zweimal den 12. Platz belegte.

Nichtsdestotrotz kann Watson auch eine eher unrühmliche Vergangenheit nicht leugnen.

Seine Eltern waren beide aktive Bodybuilder, doch sein Vater im Speziellen führte darüber hinaus eine erfolgreiche Fitnessstudio-Kette, deren Besitz ihm jedoch entglitt, da er lange mit einer Drogensucht zu kämpfen hatte.

Zane Watson entwickelte im weiteren Verlauf ähnliche Probleme und verbüßte als Teenager sogar eine sechsmonatige Haftstrafe.

Später fanden Vater und Sohn aber wieder zusammen und bewältigten Zanes Wettkämpfe als Team, bis Michael Watson im Jahr 2018 verstarb.

Welche Rolle Zane Watson im Rahmen der aktuellen Ermittlungen spielt, ist bisweilen unklar. Fakt ist allerdings, dass der Mr. Olympia Teilnehmer derzeit auf freiem Fuß zu sein scheint, was die Aktivitäten auf seinem Instagram-Profil deutlich belegen.

Bild: Zane Watson mit seinem Vater Michael
Bis zu seinem Tod bereite Michael Watson seinen Sohn Zane für dessen Wettkämpfe vor.
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2 Kommentare

  1. Cannabis eine Pflanze die auf dem Planeten Erde beheimatet ist, gehört einfach nicht verboten. Wer erwachsen ist und sein Handeln einschätzen kann, der braucht keinen behördlichen Vormund. Die Verbote sollten endlich aufgehoben werden.

  2. Grundsätzlich ja – wenn die Pflanze noch nicht so genetisch aufgerüstet wäre, wie sie heute ist. Heute werden Konzentrationen von 30 – und mehr Prozent erreicht. Psychosen häufen sich mehr und mehr. Die Cannabispflanze von heute ist ein genetisch manipulierter Hybrid. Und mal im Ernst: keiner will genmanipuliertes Fleisch essen, aber eine genmanipulierte Pflanze rauchen – passt doch irgendwie nicht, oder? Das Kraut, was die 68ziger geraucht haben, das wäre ja in Ordnung, da die Wirkstoffprozente weit unter denen lagen, die heute „normal“ sind.
    Cannabis als solches ist durchaus segensreich, vorausgesetzt ich zieh mir nicht den Genscheiß rein. Und den Herstellern sind doch die Folgen völlig egal. Doch das Menschen bereit sind, ihre Gene manipulieren zu lassen sehen wir ja heute…. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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