Der angebliche Fund einer toten Maus in einem Beutel MyProtein Impact Diet Whey, der durch den 25-jährigen Briten Adam Brenton publik gemacht wurde, erhitzte in den vergangenen Tagen definitiv einige Gemüter innerhalb der Fitness Szene. Während sich die Kritiker des britischen Unternehmens bestätigt sahen, reagierten Fans und Befürworter mit Unverständnis. Mittlerweile hat sich der Hersteller aus dem Vereinigten Königreich jedoch auch direkt und formell zu den getätigten Anschuldigungen geäußert!
In einer offiziellen Stellungnahme auf der eigenen Homepage lässt MyProtein nun verlauten, dass man aufgrund der Schwere der Vorwürfe und dem Stolz, den man hinsichtlich der Qualitäts- und Sicherheitsprozesse der eigenen Produktion verspüre, dazu gezwungen sei, die Dinge gerade zu rücken und sich gegen „gefälschte Nachrichten“ und „falsche Behauptungen“ zu wehren. Man werde auch vor angemessenen rechtlichen Maßnahmen gegen alle involvierten Parteien, zu denen ebenfalls Medienportale zählen würden, nicht zurückschrecken.
Zu den bereits getätigten Aussagen des britischen Herstellers, die in einem Zitat von zunächst unbekannter Herkunft aufgeführt wurden, legt MyProtein nun unter anderem den Produktionsablauf des angeblich kontaminierten Beutels vom Impact Diet Whey offen. Demnach sei die Charge des betroffenen Produkts am 9. März 2017 (zwischen 23:36 und 1:13 Uhr) produziert und schon am 12. März 2017 von Adam Brenton bestellt worden. Laut den Aussagen des Supplement Unternehmens würden die schlüssigen Untersuchungen und die unabhängigen Tests eines akkreditierten Labors ohne Zweifel beweisen, dass der „unbekannte Gegenstand“ (womit wohl die Maus gemeint ist) noch nicht im Beutel MyProtein Impact Diet Whey enthalten war, als dieser die MyProtein Produktionsstätte verließ. Stattdessen soll der Nager erst Anfang April das Zeitliche gesegnet haben.
https://www.gannikus.de/news/myprotein-statement-zu-toter-maus-aufgetaucht/
Um alle Zweifel auszuräumen, machte MyProtein zudem den Pathologiebericht öffentlich, der bezüglich der toten Maus von Ecolab Pest Elimination durchgeführt wurde. Es handele sich dabei um ein Unternehmen, das 30 Jahre Erfahrung in diesem Segment vorweisen könne und ausschließlich auf den institutionellen/gewerblichen Markt spezialisiert sei. Wie der zuständige Pathologe im besagten Analysebericht bestätigt, sei der Todeszeitpunkt seiner Meinung nach auf 7 bis 14 Tage vor dem Tag zu datieren, an dem er selbst den toten Kadaver erhalten habe. Bei ihm zur Untersuchung eingegangen sei das tote Nagetier am 13. April 2017.
Pathologiebericht: ECOLAB-Pathology-Report-14th-April-2017
Schenkt man den Ausführungen von MyProtein und dem zusätzlichen Pathologiebericht Glauben, erscheint es fast schon ausgeschlossen, dass die Maus, die Adam Brenton später in seinem erworbenen Beutel MyProtein Impact Diet Whey gefunden haben will, während des Produktionsprozesses in die Verpackung gelangt sein könnte. Man darf in jedem Fall gespannt sein, ob der britische Hersteller nun rechtlich gegen die Vorwürfe des 25-Jährigen vorgehen wird. Ein Statement von Adam Brenton ist bis dato noch nicht erschienen.
völlig ausgeschlossen sowas. Ich kann mir schon vorstellen wer dahinter steckt ;)
[…] eine tote Mause in einem Beutel Impact Diet Whey von MyProtein gefunden habe. Es folgte eine Stellungnahme des britischen Herstellers, die aufzeigen sollte, dass ein solcher Fund aufgrund diverser […]