Nadine Huber war die große Olympia-Hoffnung im Team von Max Madsen. Nachdem die Figure-Athletin bereits 2022 unter der Betreuung von Stefan Kienzl am wichtigsten Wettkampf im Bodybuilding teilnehmen konnte, wechselte sie zum Hamburger Bodybuildingcoach und wollte mit diesem das zweite Olympia-Ticket gewinnen. Dazu kam es letztlich nicht und wird es wohl auch in Zukunft nicht mehr kommen. Nachdem Max Madsen und Ben Vogt bereits seit einigen Tagen getrennte Wege gehen, verließ auch Nadine Huber jetzt das Umfeld des Hamburgers.
Trotz Olympia-Qualifikation Wechsel zu Max Madsen
Nadine Huber gewann vor weniger als zwei Jahren die Pro Card und konnte sich dennoch bereits kurz darauf in ihrer ersten Profi-Saison sofort das Olympia-Ticket sichern. Unter der Betreuung von Stefan Kienzl gelang der Figure-Athletin bei ihrem Debüt zwar keine Platzierung, was angesichts des starken internationalen Niveaus jedoch nicht als Niederlage missverstanden werden sollte.
Dennoch wechselte die Figure-Athletin nach nicht einmal einem Jahr die Betreuung. Nachdem Nadine Huber immer wieder in der Social Media Öffentlichkeit rund um Max Madsen aufgetaucht war, ahnten einige Fans bereits einen bevorstehenden Wechsel. Zu diesem kam es schließlich auch. Die Figure-Athletin war zu diesem Zeitpunkt eine von mehreren Olympia-Hoffnungen im Team des Hamburger Coaches. Das große Ziel sollte im Jahr 2023 dennoch nicht gelingen.
Nächster IFBB Pro verlässt Stefan Kienzl
Stefan Kienzl ist derzeit einer der bekanntesten Vorbereiter im Bodybuilding-Bereich. Der Österreicher ist seit vielen Jahren als Coach tätig, wobei insbesondere die Zusammenarbeit mit Tim Budesheim und Urs Kalecinski für Aufmerksamkeit im deutschsprachigen Raum sorgte. Doch der Vorbereiter wurde nicht nur gehypt. Vor allem die Ergebnisse von Tim Budesheim und dem Classic Physique Athleten Fabian […]
Zu einem erneuten Anlauf in dieser Wettkampfsaison wird es nun jedoch nicht kommen. Hinter den Kulissen rumorte es die letzten Tage bereits und innerhalb der Szene kursierten diverse Gerüchte. Um diese nicht weiter zu befeuern, sondern Klarheit zu schaffen, kam es jetzt zu einem überraschenden Statement.
Nadine Huber erklärte das Ende der Zusammenarbeit mit Max Madsen
Der beschriebene Wechsel von Nadine Huber zu Max Madsen beschränkte sich nicht nur auf das Betreuungsverhältnis als Athletin. Wenige Monate, nachdem die Figure-Athletin zunächst zur Firma von Alexander Friedrich als Sponsor gewechselt war, kam es zum erneuten Firmenwechsel. Die Anfang 30-Jährige zog nach Hamburg, wurde Mitglied im Team BigZone und arbeitete auch als Vorbereiterin im Team Madsen.
Gleichzeitig sorgte dies für einen öffentlichen Streit zwischen Alexander Friedrich und Ben Vogt, der ursprünglich vom Erstgenannten in den The Most Hated Podcast als Host geholt wurde. Die beiden Protagonisten machten einander Vorwürfe und deuteten an, dass die Figure-Athletin in diesem Streit ein Spielball sein würde. Rückblickend wirft das jetzt veröffentlichte Statement von Nadine Huber ein neues Licht auf diese Auseinandersetzung.
The Most Hated Podcast: Von der Gründung bis zum Aus!
Der The Most Hated Podcast war die Plattform, auf der viele Trainierende erstmals mit Max Madsen und Alexander Friedrich in Kontakt kamen. Während Letzterer zuvor bereits als „Doc Alex“ im Projekt Road to Glory in die Öffentlichkeit trat, war Max Madsen ursprünglich Wettkampfathlet. Über mehr als vier Jahre hinweg zeichneten die beiden fast wöchentlich eine […]
Was innerhalb der Szene bereits vielfach bekannt war und von vielen Fans auch längst geahnt wurde, wurde durch die Figure-Athletin nun nochmals bestätigt. Der Umzug nach Hamburg und die häufige Präsenz im öffentlichen Umfeld von Max Madsen waren darin begründet, dass Nadine Huber und Ben Vogt eine Beziehung führten. Diese Partnerschaft endete, sodass die Figure-Athletin nicht länger im unmittelbaren Umfeld ihres Ex-Partners bleiben wollte.
Rückkehr zu Stefan Kienzl
Zu diesem Zeitpunkt habe man jedoch nicht geahnt, dass es noch zu weiteren überraschenden Wendungen kommen würde. Max Madsen erklärte, während die beiden vor der Kamera saßen, dass es wenige Tage nach dem Beziehungsende von Nadine Huber und Ben Vogt auch zur beruflichen Trennung zwischen Max Madsen und seinem Angestellten gekommen war.
Über die Hintergründe sprach der Hamburger bereits in früheren Statements nicht und verzichtete auch an dieser Stelle auf neue Details. Fest steht jedoch, dass Ben Vogt, der vor wenigen Monaten noch unter anderem für die Neuauflage des The Most Hated Podcast verantwortlich war, nicht länger für Max Madsen arbeitet.
Nadine Huber wiederum ist in die Betreuung von Stefan Kienzl zurückgekehrt. Das Verhältnis zu Max Madsen sei weiterhin ein gutes, doch auf diese Weise würde man zukünftig privates und berufliches Trennen. Wann die Figure-Athletin den nächsten Anlauf auf eine Olympia-Qualifikation wagen wird, ist derzeit nicht bekannt.
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