Als die Corona-Pandemie im März 2020 ihren Höhepunkt erreicht hat, wurden nicht nur Kindergärten, Schulen sowie Universitäten geschlossen und zahlreiche Veranstaltungen verschoben und abgesagt, auch Fitness-Studios durften keine Trainierenden mehr begrüßen. Für zahlreiche Gyms bedeutete das eine Trockenphase, die sie nur kaum überstanden haben, da weiterhin alle anfallenden Kosten gestemmt werden mussten. Das war nicht nur deutschland-, sondern weltweit der Fall und ist unter anderem im Vereinigten Königreich immer noch so. Dass man für das Auflehnen gegen Corona-Regeln zudem bestraft werden kann und wird, hat beispielsweise Nathan De Asha kürzlich am eigenen Leib von der Polizei zu spüren bekommen!
Auf der ganzen Welt war es aufgrund von COVID-19 für Fitness-Enthusiasten besonders schwierig, in Gyms oder Sportstätten zu trainieren, da die meisten von ihnen für einige Monate schließen mussten. Selbst als Geschäfte und andere Firmen ihre Filialen erneut öffnen durften, gehörten Fitness-Studios in der Regel zu den letzten, die ihren gewohnten Betrieb wieder aufnehmen konnten. Auch Nathan De Asha stand auf der Verliererseite, allerdings nicht nur als Besucher, sondern ebenso als Besitzer eines Liverpooler Fitness-Studios namens Prophecy Performance Centre.
Besonders zu spüren bekommen hat es der 32-Jährige, als die örtliche Polizei kürzlich an seinem Arbeitsplatz vorbeigeschaut hat, denn der Brite hat beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und eigene Entscheidungen zu fällen, als vor Kurzem wegen der zweiten Welle des Corona-Virus‘ entschieden wurde, die Gyms in Liverpool vorerst erneut zu schließen. Dieser Regelung wollte und konnte Nathan De Asha laut eigener Aussage keine Folge leisten und so blieben die Türen seines Prophecy Performance Centres für die Kundschaft weiterhin geöffnet. Davon bekam die Polizei ziemlich schnell Wind und stattete dem Bodybuilder aus Liverpool einen Besuch ab, den er auf Video festhielt und auf Instagram hochlud.
Im besagten Video sieht und hört man, wie De Asha sich mit den Beamten unterhält und eine Geldstrafe über 1.000 Pfund (umgerechnet 1.100 Euro) erhält, da er sich nicht an die Vorschriften gehalten hat. In einem weiteren Clip, der unten eingefügt ist, bekommt man mit, wie die Polizisten dem britischen IFBB Pro mit einer Vielzahl von Dingen drohen. Sie verhängten ihm nicht nur eine Geldstrafe, sondern drohten auch, stündlich zurückzukommen, um ihm weitere Strafen zu geben. Sie erklärten, dass sie sogar die Trainierenden abstrafen würden, um das Gym geschlossen zu halten. Auch Nathan konnte die Diskussion nicht bleiben lassen und erläuterte, dass seine Mitglieder Ausnahmeregelungen unterschrieben hätten, weshalb er unabhängig der Geldstrafe weiterarbeiten werde.
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Eine Entscheidung, die einige Konsequenzen nach sich gezogen hat, welche Nathan De Asha jedoch zuvor bewusst gewesen seien, wie er einige Tage vor dem Polizei-Besuch in einem Video auf Instagram erklärte. Er habe sich bewusst dazu entschieden, sein Studio geöffnet zu lassen, da er sich größtenteils auf die finanziellen Bedenken seiner Mitarbeiter konzentriere:
„Als Unternehmen können wir es uns finanziell nicht leisten, zu schließen. Wir haben hier im Fitness-Studio 22 Mitarbeiter. Viele dieser Personen leben täglich von der Hand in den Mund. Nach einer Schließung könnten diese Jungs obdachlos werden, ihre Hypotheken verlieren, ihre Autos verlieren, alles verlieren. Ich habe hier 22 potenzielle Selbstmorde, für die wir verantwortlich sein könnten.“
Neben allen Vorsichtsmaßnahmen, die getroffen wurden, um die Sicherheitsrichtlinien einzuhalten, geht der englische Bodybuilder in seinem Clip auf die psychischen Vorteile ein, die Besuche im Fitness-Studio mit sich bringen. Eine schwierige Situation, der Nathan De Asha momentan gegenübersteht, da er wohl das Gefühl hat, alleine für das Schicksal seiner Mitarbeiter verantwortlich zu sein. Weil sich der 32-Jährige gegen die Polizei auflehne, werde es vermutlich nicht nur bei einer einzigen Geldstrafe bleiben, erklärt der Brite auf Instagram.
2 Welle, sieht nur so aus, da man ja über das 10 Fache an Tests wie vorher macht.
Das system möchte alle abhängig machen und zerstört ersteinmal die Wirtschaft.
Das ist doch nur Marketing. Hätte er seine Mitarbeiter unterstützen wollen, würde er sie statt Strafen bezahlen. Heuchelei pur. So bekommt er extrem billig viel Werbung, auch hier. Alle, die gegen solche Maßnahmen sind, sollten im Krankheitsfall ihre Behandlung selbst bezahlen. Das wäre nur fair.
In England gibt es drei Stufen und in dem Gebiet wo das Gym sich befindet, ist Stufe 3 und das bedeutet, dass die Gyms zu sein müssen.