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Neue Entwicklungen im Gerichtsprozess um die Legalität von DMAA!

Wir hatten euch bereits vor über einem Jahr in größerem Umfang vom Rechtsstreit zwischen der FDA (Food and Drug Adminstration) und dem Hersteller Hi-Tech Pharmaceuticals berichtet. Beide Parteien waren und sind noch immer unterschiedlicher Auffassung über die Legalität der Designer Stimulans DMAA und kamen diesbezüglich auf keinen gemeinsamen Nenner, weshalb die Angelegenheit vor Gericht verhandelt werden sollte. Über die letzten Monate kam es jedoch zu einem vermeintlichen Stillstand des Prozesses, doch nun scheint wieder etwas Bewegung in die Geschichte zu kommen. 

Die neuste Nachricht ist, dass Hi-Tech Pharmaceuticals die FDA dem Anschein nach dabei erwischt hat, wie sie bewusst bestimmte Informationen bezüglich dieses Falls verschwiegen haben soll. Das juristische Team des amerikanischen Supplement Herstellers bezeichnete das Protokoll der US-Behörde in einer offiziellen Anordnung als lückenhaft.

Die FDA beruft sich hierbei auf einen Rechtsgrundsatz namens „Deliberative process privilege„, der es einer Behörde der Regierung erlaubt, ihre internen Überlegungen zu schützen. Das bedeutet, dass die FDA nicht offenlegen muss, warum genau sie etwas gemacht hat. Unter dem Strich wird also die Regierung davor bewahrt, ihre Argumentation darzulegen.

Vor allem aufgrund seiner Ähnlichkeit zu Amphetamin steht DMAA in der Kritik.
Vor allem aufgrund seiner Ähnlichkeit zu Amphetamin steht DMAA (1,3-Dimethylamylamine) in der Kritik.

Etwas anders sieht das Ganze jedoch der zuständige Richter, denn er ist der Auffassung, dass dieser Grundsatz nur für Überlegungen und nicht für tatsächliche Fakten des zu verhandelnden Falls gelte. Wenn die FDA also eine Entscheidung darüber trifft, dass etwas (in diesem Fall DMAA) aufgrund einer gewissen Datenlage schlecht ist, dann muss sie vor Gericht zwar nicht ihre Gespräche zu diesem Thema enthüllen, doch das als Grundlage für die eigene Argumentation dienende Datenmaterial bereitstellen. Der FDA wurde nun die Auflage erteilt, die relevanten Dokumente bis zum vergangenen Freitag (18.11.2016) vorzulegen.

Obwohl die Überlegungen der FDA nicht ans Tageslicht kommen werden, was zweifelsohne interessant gewesen wäre, kann man hier von einem Sieg für Hi-Tech Pharmaceuticals sprechen. Der Hersteller darf nämlich nun das Datenmaterial der FDA prüfen, wobei herauskommen könnte, dass DMAA nicht gefährlich ist, solange man es wie angegeben verwendet und an keinen Erkrankungen leidet beziehungsweise bei gleichzeitger Verwendung anderer verschreibungspflichtiger Medikamente auf den Konsum der besagten Stimulans verzichtet.

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