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Neue Erkenntnisse der EFSA – Grüntee schädlicher als gedacht?

Kein Athlet, der schon länger in der Welt des Bodybuildings zuhause ist, wird sich davon lossprechen können, mindestens ein Mal vor jeder neuen Diät die Google-Suche zu benutzen, um Ausschau nach den neuesten Fatburnern zu halten. Natürlich wird man mit fortschreitender Trainingszeit und steigender Erfahrung wissen, dass es keinen legalen Fatburner gibt, der effektiv genug wirkt, trotzdem ist die Hoffnung immer vorhanden. So schnell wie einige angeblich potente Stoffe auf dem Markt erscheinen, so rasant verschwinden sie auch wieder. Einige halten sich jedoch seit mehreren Jahren und finden sich in der Kategorie „Fatburner“ in jedem Online-Shop wieder.

Neben Koffein und L-Carnitin wird selbst der Durchschnittsbürger dank Brigitte und Co. auch um die Effekte von Grüntee wissen, wenn es darum geht, der Fettverbrennung einen Extraschub zu geben.

Auch wenn man nicht an einer Fettabnahme interessiert ist, legen einem die Hochglanzmagazine und Internetforen oft den Konsum des warmen Getränks ans Herz. Allgemein gilt die Annahme, dass die Pflanze eine heilende und schützende Wirkung hat.

Nicht verwunderlich, dass gerade im Bodybuilding, wo Gesundheit und Fettverlust ganz weit oben auf der Prioritätenliste stehen, Unmengen an Grüntee oder Extrakten desselbigen konsumiert werden.

Dass das eventuell nicht der beste Ansatz ist, um gesund und munter zu bleiben, zeigen neueste Erkenntnisse der Forschung.

Steigende Leberschäden

Ist man ursprünglich davon ausgegangen, dass man mit dem Konsum von Tee oder seinen Inhaltsstoffen kaum etwas falsch machen kann, könnte sich das Blatt nun wenden.

Weil es in den nördlichen Gefilden Europas zu vermehrten Leberschäden kam und eine Verbindung zum Konsum des Heißgetränks erkannt werden konnte, schlug die Europäische Lebensmittelbehörde – kurz EFSA – Alarm.

So wurde eine Studie durchgeführt, in der die Inhaltsstoffe auf Herz und Nieren geprüft wurden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse dürften Liebhaber des Heißgetränks nicht erfreuen. Schon 800 Milligramm dr im Grüntee enthaltenen Catechine sollen Schäden an der Leber hervorrufen können, so die Behörde.

Grünteeprodukte sind im Bodybuilding beliebt.

Regelmäßiger Konsum in Deutschland

Mit knapp einer halben Millionen Konsumenten, die in Deutschland täglich auf Grüntee zurückgreifen, dürfen die Auswirkungen auf die Leber nicht unterschätzt werden. Laut einer Analyse von Hilal besitzt ein durchschnittliches Grünteegetränk 6,2 bis 18,1 Prozent der Catechine, die für die negativen Auswirkungen verantwortlich zu sein scheinen.

Geht man davon aus, dass der Durchschnittsbürger dabei täglich zwischen 90 und 300 Milligramm aufnimmt, liegt das zwar noch im tolerierbaren Bereich, wird aber schnell kritisch, wenn man sich die exorbitanten Dosierungen ansieht, die Bodybuilder verwenden.

Weil Kraftsportler gerne aus der Reihe tanzen und sich immer wieder in Extremen bewegen, kommt man dort schnell auf einen Wert, der die Grenze der EFSA überschreitet.

Tee ja, Kapseln nein

Wer grundsätzlich nur auf aufgebrühten Tee zurückgreift, muss sich keine Gedanken machen. Die Europäische Lebensmittelbehörde gibt an, dass der Aufguss an sich nicht zu Leberschäden führen würde, sondern nur die Verwendung von hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln.

Aus diesem Grund plant die EFSA, zukünftig alle Ergänzungen zu kennzeichnen, um auf enthaltene Catechine hinzuweisen.

Wieder einmal darf man sich hierbei den Satz „Die Dosis macht das Gift“ ins Gedächtnis rufen. So wurde zusätzlich festgestellt, dass nicht nur Grüntee negative Effekte auf die Gesundheit haben kann, sondern auch Kräutertees bei hohem Konsum gefährlich werden.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht in den Pyrrolizidinalkaloiden, die vermehrt im Kräutertee zu finden sind, ebenfalls ein Risiko. Angeblich stehen diese sekundären Pflanzenstoffe im Zusammenhang mit einem erhöhten Leberkrebsrisiko.

Bevor man in der nächsten Diät oder der Gesundheit wegen wieder auf exorbitante Mengen an Grüntee-Extrakt zurückgreift, sollte man die weitere Entwicklung der Forschungsarbeit von EFSA und Co. abwarten. Neueste Erkenntnisse deuten daraufhin, dass insbesondere Extrakte des grünen Heißgetränks bei zu hoher Dosierung Schäden an der Leber verursachen können. Wer seinen Bedarf aber nur über einen Aufguss deckt, muss sich laut der Behörde keine Sorgen machen.

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