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New York Pro 2021: Nick Walker pulverisiert die Konkurrenz!

Die diesjährige Saison im professionellen Bodybuilding der offenen Klasse wurde am vergangenen Wochenende mit der Indy Pro eingeläutet. Den aufgrund der Corona-Pandemie verspäteten Wettkampfauftakt entschied ein dominanter Justin Rodriguez verdientermaßen für sich. Spontan ins Event gestartet, lag der Fokus des US-Amerikaners jedoch eigentlich auf der New York Pro 2021, die nach dem Prejudging am gestrigen Nachmittag in der Nacht auf heute ihre endgültigen Gewinner fand. 

Neben der Men’s Open wurden im Rahmen der New York Pro 2021, die Corona-bedingt erneut nach Tampa, Florida, verlegt wurde, natürlich wie jedes Jahr auch andere Klassen ausgetragen. Im Women’s Bodybuilding beispielsweise war Leah Dennie siegreich, während die Women’s Physique von Alyssa Kiessling gewonnen werden konnte. Nicht wie erwartet lief es für Ashley Kaltwasser, die sich gegen Romina Basualdo in der Bikini-Division geschlagen geben musste. Für Maria Luisa Baeza Diaz sprang am Ende die Goldmedaille in der Figur-Klasse heraus, wohingegen Yarishna Ayala die relativ neu eingeführte Wellness-Division anführte.

Auch bei den Männern ging es heiß her. In der Men’s Physique beispielsweise sicherte sich Erin Banks vor Rodrigue Chesnier die direkte Qualifikation für den Mr. Olympia. Thomas Kunz aus der Schweiz landete auf Platz 15. Den Triumph in der Classic Physique machte Dani Younan nach einem interessanten Zweikampf gegen Zeek Andrews perfekt. Bei der New York Pro 2021 ebenfalls mit dabei war Leo Mayrhofer, der für Deutschland die Flagge hochhielt und in der Klasse mit den klassischen Körpertypen einen starken zehnten Platz einstreichen konnte. Der mittlerweile in den USA wohnhafte Bodybuilder war kürzlich erst auf der Pittsburgh Pro noch 14. geworden.

Bild: Classic Physique auf der New York Pro 2021
New York Pro 2021: Leo Mayrhofer (ganz links) konnte in der Classic Physique den zehnten Platz erringen.

Die 212-Division war bei der New York Pro ebenso umkämpft. Zum Glück der Konkurrenz entschied sich Tonio Burton, der letzte Woche im Zuge seines Profi-Debüts die Indy Pro gewinnen konnte, gegen einen Start in Tampa. Dementsprechend hatten einige Teilnehmer selbstverständlich darauf geschielt, die Abwesenheit des dominanten Athleten aus Nevada zu nutzen.

Letzten Endes lieferten sich die drei hauptsächlich als Favoriten gehandelten IFBB Pros dann wie in der Vorwoche einen Kampf um die Krone, der in Bezug auf die Reihenfolge genauso ausging wie in Indianapolis. Nathan Epler wurde demzufolge Erster, John Jewett Zweiter und Noel Adame Dritter.

Bild: 212 auf der New York Pro 2021
212-Division auf der New York Pro 2021: Noel Adame, Nathan Epler und John Jewett

Mit größter Spannung erwartet wurde in Tampa aber ohne jeden Zweifel der Showdown in der offenen Klasse, für den im Vergleich zur Indy Pro noch der eine oder andere Hochkaräter mit ins Spiel kam, um dem Wettkampf etwas mehr Würze zu verleihen. Unter anderem Hassan Mostafa, der im Vorhinein als einer der Favoriten auf den Sieg gehandelt wurde, nahm den Weg nach Florida auf sich, konnte allerdings trotz der verdienten Bronzemedaille nicht vollends überzeugen. Unmittelbar hinter dem Ägypter platzierten sich Dorian Haywood auf dem vierten und Mohammed El Emam auf dem fünften Rang.

Nachdem schon Wochen vor der New York Pro die ersten Sticheleien zwischen Nick Walker und Blessing Awodibu begonnen hatten, erwarteten die Zuschauer vor allem dieses aufgeheizte Duell. Daraus wurde jedoch nichts, denn während Walker mit Justin Rodriguez, der vor wenigen Tagen erst die Indy Pro als Sieger verließ, ein qualitativ hochwertiges und fulminantes Duell um den Top-Spot veranstaltete, blieb Awodibu weitestgehend blass. Der gebürtige Nigerianer hatte offensichtlich zu aggressiv geladen und kam deshalb nicht über Rang sechs hinaus. Ein Vergleich mit seinem amerikanischen Streitpartner wäre an diesem Tag ein Geschenk für ihn und gleichzeitig eine Beleidigung für seinen Kontrahenten gewesen.

Bild: Nick Walker im ersten Callout
Justin Rodriguez und Nick Walker zusammen mit Hassan Mostafa auf der New York Pro 2021.

Was Nick Walker vor allem im Prejudging für ein Paket ablieferte, suchte definitiv seinesgleichen. Der US-Amerikaner zeigte sich zu seinem Profi-Debüt bei der Chicago Pro 2020, die er immerhin bereits als Viertplatzierter beendete, sehr stark verbessert und gewann schlussendlich absolut verdient die Men’s Open vor Justin Rodriguez. Letzterer war zwar ebenfalls in Form, konnte aber Walker, der seine Konkurrenz förmlich pulverisierte, in der Tat bei weitem nicht das Wasser reichen. Eine grandiose Vorstellung des 26-Jährigen, das muss man an dieser Stelle festhalten. 

New York Pro 2021 – Ergebnisse Men’s Open

  1. Nick Walker
  2. Justin Rodriguez
  3. Hassan Mostafa
  4. Dorian Haywood
  5. Mohammed El Emam
  6. Blessing Awodibu
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