Das vergangene Wochenende war ein Bodybuilding-lastiges, so viel steht fest. Neben der New York Pro, die in Florida über die Bühne ging und Iain Valliere in der offenen Klasse für sich entscheiden konnte, fanden darüber hinaus auch die NPC North American Championships statt. Beim Amateur-Wettkampf im amerikanischen Pittsburgh sicherte sich mit Leo Mayrhofer der nächste deutsche Athlet die Pro Card, aber der 28-Jährige war nicht der Einzige, dem dieser Erfolg glückte. Auch Nick Walker, junger Superschwergewichtler aus den USA, verließ die Veranstaltung mit Profilizenz in der Tasche.
Wer in der internationalen Kraftsport-Szene seine Augen und Ohren offen hält, dürfte es nicht geschafft haben, am Namen Nick Walker vorbeizukommen. Der 25-Jährige hat speziell vor den NPC North American Championships einen Hype kreiert, weil er als der Top-Favorit auf den Erhalt der Pro Card im Bodybuilding galt. Letzten Endes sollte sich herausstellen, dass all die Vorschusslorbeeren für den amerikanischen Athleten nicht umsonst waren, denn „The Mutant“, wie auch er selbst sich in den sozialen Medien nennt, ließ jegliche Konkurrenz hinter sich und darf nun als Folge dessen den Profistatus beantragen.
Für den weltweit größten Bodybuilding-Wettkampf im Amateur-Bereich lieferte Nick Walker eine beeindruckende Kombination aus Härte und Fülle ab. Beim Anblick der Bilder stellt sich definitiv die Frage, weshalb der junge Mann erst jetzt die Profikarte in den Händen hält. Ähnlich schien es auch den Judges zu gehen, die Nick zunächst zum Klassen- und wenig später zum Gesamtsieger ernannten. Im Superschwergewicht triumphierte der von Matt Jansen trainierte Neu-Profi zunächst über acht seiner Mitstreiter, um dann im weiteren Verlauf ebenso die verschiedenen Klassensieger zu dominieren und komplett abzuräumen.
Sein Auftritt bei den North Americans war in der Tat nicht sein erster Versuch, die Pro Card zu ergattern. Schon 2019 ging Nick Walker bei den NPC USA Championships an den Start, allerdings mit weniger Erfolg. Der gerade für sein Alter absolut brachiale Athlet schaffte es damals nicht, sich im Superschwergewicht durchzusetzen und verpasste dadurch das Gesamtsiegerstechen. An diesem Tag führte kein Weg an Zach Merkel vorbei, der vor gut einem Jahr jeden sich ihm in den Weg stellenden Konkurrenten verdrängte. Ab sofort können beide Wettkampfsportler wieder das Duell miteinander suchen, nur eben bei den Profis.
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Wie es für Nick Walker nun weitergeht? Einem Kommentar auf Instagram zufolge plant der frisch gebackene IFBB Pro keine wirkliche Pause, sondern eher ein Konservieren der Form, um Mitte Oktober erneut anzutreten und im Optimalfall die Qualifikation für den Mr. Olympia 2020 zu holen. Wettkampf der Wahl wird demnach die Chicago Pro sein, die nach momentanem Kenntnisstand zwar stattfinden wird, jedoch genau wie die New York Pro einem Locationwechsel zum Opfer fällt. Laut Verband wandert das Event von Chicago, Illinois nach Atlanta, Georgia, um einer Corona-bedingten Absage zu entgehen.
Die Chancen, sich als Neu-Profi direkt für den Mr. Olympia zu qualifizieren, stehen nicht unbedingt so schlecht, wie man im Vorhinein vielleicht vermuten würde. Derek Lunsford beispielsweise sackte damals innerhalb einer Woche sowohl seine Pro Card als auch seinen ersten Sieg bei einer Pro Show ein, womit er sich die Startberechtigung für den prestigeträchtigsten Wettkampf im Bodybuilding verdiente. In Las Vegas belegte der US-Amerikaner dann als 212-Athlet einen überraschenden fünften Platz. Gegen einem vergleichbaren Verlauf hätte wohl auch Nick Walker nichts einzuwenden.
Er möge die wenigen Jahre, welche ihm aufgrund der HGhs und diversen anderen Mittel noch bleiben doch anders genießen. Andreas Münzer, Michael Brügger, Rich Dingdsa Bumbsda und wie die heute alle heißen ..lassen grüßen. Erst Dianabol… OK.. kannse 73 mit werden. Stromba …auch noch 67 … nur danach wurde es eng. Aber wer ist 1473 schon 43 geworden. Was ne kranke Community.
Der sieht aus wie ein halber Ronnie Rockel.
Jaaa! Stopf alles in dich rein junge.!!Richie lässt grüßen…
wer weiß wie früh der schon wie viel der geballert hat….