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Olympia-Champ Breon Ansley überdenkt Rückkehr in Classic Physique

Breon Ansley gelang es zweimal den Olympia-Titel in der Classic Physique zu gewinnen, bevor er sich seinem stärksten Konkurrenten Chris Bumstead erstmals im Jahr 2019 geschlagen geben musste. In der Vergangenheit hatte der US-Amerikaner stets Schwierigkeiten, das Gewichtslimit in der Classic Physique nicht zu überschreiten. Aus diesem Grund kündigte er bereits vor dem Mr. Olympia 2022 an, in Zukunft in der 212er-Klasse starten zu wollen. Nachdem die IFBB das Gewichtslimit nun überraschend angehoben hatte, überlegt Breon Ansley doch erneut in der Classic Physique anzutreten.

Aus der 212er in die Classic Physique

Anders als viele der heutigen Athleten startete Breon Ansley nach dem Gewinn der Pro Card zunächst nicht direkt in der Classic Physique. Der Grund lag schlicht darin, dass der inzwischen 43-Jährige bereits 2013 den Aufstieg in die Spitzenliga des Bodybuildings schaffte und die heute enorm beliebte Klasse damals noch nicht existierte.

Im ersten Jahr der Austragung beim Mr. Olympia gelang der US-Amerikaner auf Anhieb auf den vierten Platz in der Classic Physique und sollte sich in den beiden Folgejahren den Titel beim Mr. Olympia sichern. Doch die Klasse entwickelte sich weiter und sein kanadischer Konkurrent Chris Bumstead siegte erstmals 2019 beim wichtigsten Wettkampf im Bodybuilding und ließ sich von da an nicht mehr vom Thron verdrängen.

IFBB erhöht Gewichtslimit in der Classic Physique

Tyler Manion, Vizepräsident der IFBB, gab bekannt, dass das Gewichtslimit in der Classic Physique sich ab sofort erhöhen wird. Diese Veränderung gelte sowohl für den Profi- als auch den Amateurbereich. Damit kam es zu einer Entwicklung, mit der praktisch alle Fans und Beobachter bereits gerechnet hatten, da längst ein Gewichtslimit für Men’s Physique nach dem […]

Breon Ansley musste sich dagegen zunehmend der nachrückenden Konkurrenz geschlagen geben. Während er 2020 und 2021 noch den dritten Platz erreicht hatte, wurde es ein Jahr später sowohl bei der Arnold Classic als auch dem Mr. Olympia lediglich der vierte Rang. Bereits im Vorfeld hatte der IFBB Pro angekündigt, erneut in die 212er-Klasse zu wechseln und hätte damit eigentlich einen Top-5-Platz beim Mr. Olympia freigemacht. Mit der neusten Entscheidung der IFBB könnte sich dies jetzt jedoch ändern.

Breon Ansley reagiert auf Anhebung des Gewichtslimits

Dass die Fans bei der neuen Einteilung der Gewichtsobergrenzen in der Classic Physique sofort an Breon Ansley dachten, wird auch dem Black Swan bewusst gewesen sein. Entsprechend reagierte er über die sozialen Medien und erklärte, dass die Veränderung des Gewichtslimits ihn auf 187 Pfund bringen würde. Da er im Zuge dessen jedoch nicht so stark entwässern müsste, spekuliert der zweifache Olympia-Champ, sich möglicherweise sogar mit 192 Pfund einwiegen zu können.

Breon Ansley reagiert auf die Anpassung des Gewichtslimits in der Classic Physique – Bild: Instagram

Der Hintergrund hierzu ist, dass die Entwässerung vor dem Wettkampf dazu führt, dass die Bandscheiben sich nicht mehr im normalen Umfang mit Flüssigkeit vollsaugen. Dies hat die Konsequenz, dass man tatsächlich kleiner als unter normalen Umständen ist. Im Rahmen des Einwiegens für den Mr. Olympia darauf zu spekulieren, die Grenze für die nächsthöhere Gewichtsstufe zu erreichen, könnte allerdings riskant sein.

Eine Entscheidung muss vor dem 9. Oktober getroffen werden

Aufgrund der Tatsache, dass Breon Ansley den Mr. Olympia zweimal gewinnen konnte, muss er sich nicht erneut für die Classic Physique qualifizieren. Als ehemaliger Olympia-Champ hat er das Recht, jederzeit erneut in seiner Klasse anzutreten. In der Men’s Physique wird Jeremy Buendia in diesem Jahr diese Regelung zu seinem Vorteil nutzen.

Würde Breon Ansley jedoch tatsächlich in der 212er-Klasse antreten wollen, müsste er sich wie jeder andere Athlet die Startberechtigung erst noch verdienen. Die Deadline ist in diesem Jahr der 9. Oktober, bevor am ersten Novemberwochenende der Mr. Olympia 2023 in Orlando stattfinden wird. Gelegenheiten gäbe es somit noch genug.

Sollte der US-Amerikaner sich dagegen für einen Verbleib in der Classic Physique entscheiden, müsste mit dem 43-Jährigen erneut gerechnet werden. Breon Ansley mag einen Chris Bumstead nicht mehr vom Thron stoßen. Doch der IFBB Pro wäre allemal gut genug, die Top 5 auch beim Mr. Olympia 2023 zu sprengen.

Titelbild: Instagram
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