Genau wie in jeder anderen Sportart, sind Trainingsunfälle auch im Bodybuilding keine Seltenheit. Meist sind diese Verletzungen dann auf Selbstüberschätzung oder fehlende Konzentration zurückzuführen. In einigen Fällen sind die genauen Ursachen jedoch nur sehr schwer vorzustellen. So auch vor wenigen Monaten in einem Studio nahe Worms!
Mitte September sorgte ein „kurioser Trainingsunfall“ landesweit für Schlagzeilen. Damals wurde ein Kraftsportliebhaber ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem dieser seinen Penis durch die Öffnung einer Hantelscheibe steckte und daraufhin nicht mehr befreien konnte. Die Feuerwehr Worms konnte den Medizinern schließlich zur Hilfe eilen und das beste Stück des experimentierfreudigen Athleten mit hydraulischem Schneidwerkzeug aus der misslichen Lage befreien.
https://www.gannikus.de/news/trainingsunfall-penis-in-hantelscheibe-eingeklemmt/
Überraschenderweise tauchten daraufhin Fotos auf, die diesen sehr intimen Eingriff bildlich festhielten und in den Medien für Furore sorgten. Da die Veröffentlichung der Bilder rechtlich nicht legal war, suchte die Staatsanwaltschaft Mainz nach dem noch immer unbekannten Fotografen. Weil die Beamten allerdings keinen Täter ermitteln konnten und auch der „Verunfallte“ auf eine Strafverfolgung verzichtete, sei die erfolglose Suche inzwischen offiziell eingestellt worden. Der Unbekannte kommt in diesem Fall also noch einmal ungeschoren davon.
Nachdem eine unbekannte Person die Bilder von der hier beschriebenen Befreiungsaktion ins Netz stellte, stoppte die Staatsanwaltschaft Mainz jetzt die Suche nach dem Täter. Auch der Geschädigte fordert keine Verfolgung!
Quelle:
spiegel.de/panorama/penis-in-hantelscheibe-eingeklemmt-fotograf-kommt-ungestraft-davon-a-1183526.html