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Vor Gericht? – Phil Heath will YouTuber verklagen!

Nick’s Strength and Power ist derzeit einer der am meisten geklickten YouTube-Kanäle, wenn es um das Thema Bodybuilding geht. Es vergeht kaum ein Tag, an dem der junge Powerlifter und Bodybuilder Nick Miller kein Video hochlädt, um seine Fans und Follower auf dem Laufenden zu halten. Auch wir verwenden seinen Content hin und wieder als Inspiration. Am gestrigen Tag aber kam wider Erwarten kein einziges neues Video von Nick und das hatte einen Grund, der durchaus eine gewisse Brisanz besitzt.

Wie wir vor kurzem berichteten, beschuldigte der NFL-Spieler Jimmy „Grizz“ Kennedy seinen einstigen Freund Phil Heath, ein goldenes Armband von ihm gestohlen zu haben. Auch Nick’s Strength and Power berichtete über dieses Thema. Genau wie wir auch gab der YouTuber jedoch nur das wieder, was Kennedy auf seiner Facebook-Seite und im besagten Podcast veröffentlicht hat. Im Prinzip hat er, wie alle großen Medien, nur das wiederholt, was andere bereits gesagt haben und hat dies hinreichend mit Quellen belegt.

Nichts Verwerfliches, sollte man meinen. Dieses Verhalten schien dem IFBB Pro aus Denver dennoch gehörig gegen den Strich zu gehen. Er möchte Nick Miller nämlich für dieses Video verklagen. Daraufhin verfasste der YouTuber einen Post, in dem er seinen Fans von der Reaktion auf sein Video berichtet. Er beendete diesen Beitrag mit RIP Meinungsfreiheit.


https://www.gannikus.de/news/dexter-jackson-ansage-an-die-fitness-youtuber/


Als sei dies nicht schon genug, kommentierte Heath darunter folgendes: „Unser Anwalt wird dich nun kontaktieren. Du hast einen begrenzten Zeitraum, um zu antworten, bis du in diesen Fall involviert wirst und dich rechtfertigen musst .“ Doch der YouTuber kann nicht verstehen, weshalb er sich vor Gericht rechtfertigen soll. Schließlich habe er nur von etwas berichtet, was schon öffentlich ausgesprochen wurde. Nichts anderes würden andere Medien auch machen. Sein Video trug ebenfalls einen Disclaimer, der besagt, dass alle Behauptungen nicht von ihm stammen, sondern er nur darüber berichtet, was andere behaupten.

Phil Heath aber ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, ihm persönlich eine Nachricht zu senden. In dieser Message schreibt er, dass er das Vorhaben von Nick, Klicks generieren zu wollen, zwar verstehen könne. Schließlich werde damit Geld verdient. Trotzdem würde der YouTuber über einen Rechtsfall berichten, dem sich ein Gericht angenommen habe, was den YouTube-Kanal laut Heath in einem schlechten Licht dastehen lasse.

Doch Miller habe laut eigener Aussage ebenfalls mit allen involvierten Parteien gesprochen, darunter auch der ehemaligen NFL-Spieler, der ihm berichtet habe, dass der Fall noch lange nicht abgeschlossen sei. Weiterhin könne Nick nicht verstehen, wieso gerade er angeklagt werden soll. Er sei nicht der Erste gewesen, der über den Streit zwischen Phil Heath und Jimmy Kennedy berichtete. Aufgrund dieses Unverständnisses und der Tatsache, dass der YouTuber stets entgegenkommend auftreten möchte, bot er Heath an, das Video zu löschen. Damit wolle er sich um eine respektvolle Konversation bemühen. Die Antwort des IFBB Pro blieb dennoch dieselbe wie zuvor: „Unser Anwalt wird dich nun kontaktieren. Du hast einen begrenzten Zeitraum, um zu antworten, bis Du in diesen Fall involviert wirst und dich rechtfertigen musst.“ Offensichtlich sei „The Gift“ nicht an einer solchen außergerichtlichen Kompromisslösung interessiert.

Der letzte Abschnitt aus der Unterhaltung zwischen Nick Miller und Philipp Heath.

Stattdessen fahren die beiden in den privaten Nachrichten auf Instagram fort, indem Nick Miller erneut betont, dass er das Video von seinem Kanal entfernt, solange ihn Heath darum bitten würde. Doch der ehemalige Mr. Olympia antwortete nur, dass je länger es online ist, die Konsequenzen umso schlimmer sein werden. Geld sei kein Thema und sein Team von Rechtsanwälten würde rund um die Uhr für ihn arbeiten. Wenn Nick klug sei, würde er das Video löschen, so Heath. In einem letzten Versuch will der YouTuber klar machen, dass er nicht dafür belangt werden kann, wenn er nur von Dingen berichtet, die andere behaupten. Es würde ihm nur unnötig Geld kosten, einen Anwalt dafür zu bezahlen, dies vor Gericht auszufechten.

Im Anschluss an dieses Wortgefecht, dessen letzten Abschnitt ihr hier links sehen könnt, erhielt Nick Miller tatsächlich die besagte E-Mail von Phil Heaths Rechtsanwalt, die er für sehr herablassend ihm gegenüber hielt. Es sei nur eine sehr lange und unhöfliche Aufforderung gewesen, das besagte Video von seinem Kanal zu entfernen.

Schlussendlich betont Nick vor seinen Followern, dass Aaron Singerman, der Chef seiner Sponsorenfirma RedCon1, ihm angeboten habe, im Ernstfall mit rechtlicher Unterstützung beizustehen. Schließlich geht es hier um mehr als nur die Frage, ob Phil Heath ein Armband gestohlen haben könnte oder nicht. Es steht die Meinungs- und Pressefreiheit auf dem Spiel. Um diese Dinge zu klären und darüber nachzudenken, wie er dieses Thema sachlich auf YouTube diskutieren könne, habe er es am gestrigen Tage nicht geschafft, sich mit anderen Themen zu beschäftigen. Deshalb sei kein weiteres Video online gegangen. 

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